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es gab einen bauern der der einzige in seiner familie war, der schreiben lesen und rechnen konnte. er erlangt schnell den ruf eines gelehrten, der ihn in die höhe hob, sowie in einen gewissen abstand zum leben. er betrachtete die welt von dort aus so lange und intensiv, dass er schluss endlich in einer meinung anhielt, die da besagte, dass sich alles nur um einen riesigen irrtum handeln musste, weil es doch logisch erscheint, dass das leben dort drüben( oder unten, gar auch drausen) nicht logisch und gebildet scheint.
viele jahre vergingen und seine emotionen bildeten langsam mehr und mehr ein riesiges konstruckt. dieses wurde ihm so schwer das er es loswerden wollte. so beschloss er das geld, was sich mittler weile aus seiner arbeit als gebildeter ansammelte, in ein konstruckt anzulegen, welches sich im aussen wie in seinem inneren angleichen sollte. er wählte sich den beruf eines bücherverlegers aus, um seinen bisherigen weg der bildung noch weiter ausbauen zu können. so wuchsen die bücher, welche er herausgab zu einem beträchlichen berg an. ganze wälder wurden abgeholzt um dieser zahl gerecht zu werden. doch auch nach jahren voller zufriedenheit schlummerte der eine wille noch in ihm. der den er mittlerweile vergessen in einer der unzähligen kammern seines konstrucktes versclossen abgelegt hatte. und so geschah es auch, als sich seine frau von dem hiesigen leben verabschiedete und starb. sieser schock wandte ihn wieder nach innen und er entdeckte den einen willen. so sah er das er diesen noch nicht befriedigt hatte, obwohl er doch das eine konstruckt im innen wie im aussen anglich.
er beschloss auf reisen zu gehen, denn er hatte irgentwo in seinen büchern gelesen, dass eine solche helfen würde, um über bestimmte hindernisse zu gelangen.
er reiste nach irgentwo, um dort für ein paar tage in den dort noch verbliebenen wäldern ein wenig entspannung und die lösung für sein problem zu finden. mietet haus, kauft sich allerlei bedarf, weil er es so in seiner vergangenheit laß und spazierte munter und guten mutes so dahinnein, was er als noch paradies in einen seiner eigenen reiseführer empfahl. tiefer und tiefer führte ihn der weg in den wald, bis er an einem hain angelangt war der ihn so fastzinierte, dass er beschloss dort ein weilchen zu verweilen. pure schönheit umgab ihn, blaues wasser, wasserfall mit teich, wald lichtung ein paar felsen und ein bach, dessen ufer mit dem schönsten moos überwachsen waren. so verführte ihn die natur zur ruhe und einkehr in ihr ewiges reich, nach dem er mehrere stunden umherlief, sitzend die ruhe genoss und so langsam immer tiefer wurde. er betrachtete gerade eine der felsgruppen, da sah er plötzlich einen mann darauf sitzen. er beschloss mit offenem herzen zu ihn zu gehen und ihn anzusprechen. gedacht getan. er lief hinüber und sprach den anderen mann an. sie redeten in und über ihrer vergangenheit und über den willen der sie hierher in dieses paradies( so wie sie es nannten) führte. unsere geschichtliche hauptpersohn sprach von all dem, was wir durch die geschichte beobachten konnten. der andere hörte zu und sprach erst als wiederum der andere fertig war. dieser andere erzählte nun, dass er vor einer woche erkannte, so verträumt durch das leben gegangen zu sein, dass sich viele unbekannte faktoren in sein leben einschleichen konnten, die nun , da er sie von weitem erkannte, sehr aufhaltend für seinen weiteren lebens weg sind. so beschloss er vor zwei tagen in den wald zu laufen, um ruhe für die suche nach dem unbekannte in ihm zu finden.
beide freuten sich nun gemeinsamkeiten gefunden zu haben und beschlossen in dieser zu meditieren. sie taten was der wille in ihnen wollte und ließen nicht nach. so kam es zum punkt an dem beide den eintritt in die freiheit fanden. der eine von den beiden sah sein ganzes wissen in einem überblick den er so suchte doch nie fand. der andere von den beiden öffnete gerade die augen um aus dieser erfahrenen ruhe heraus doch einmal nach aussen zu schauen, rein aus der absicht, sich selber beweisen zu müssen nun diese ganzheit auch in der ablenkung, wie er sie bisher erfuhr halten zu können.
der einen eine und der andere eine sahen gemeinsam ein blatt von einem baum fallen. dennoch sahe der eine seine berufliche bahn in diesem blatt fallen und erkannte berg und tal zur gleichen zeit. der andere wiederum sah in dem fallenden blatt die kurze zeitspanne in der sich alles materielle im leben bewegt und ließ davon ab danach für die ewigkeit zu trachten und schutz gegen alle möglichen faktoren zu finden, die ihm dies streitig machen könnten . so erlangte auch dieser eine den zustand des einen.
glücklich und niemehr in dieser welt erkannt, flogen beiden laufend durch das land.
jeder ging seinen weg, wobei der eine in dem anderen steht.
die welt war nun anderst, dennoch irgentwie gleich.
was sie erreichten war beim einen schwer, beim anderen leicht.
das schöne war das schlechte und das schlechte war auch das schöne,
was vor der tat war, waren eigentlich nur töne.
die ware kraft drang in sie ein, die tat anschliesend war das sein.
in vielen nahmen mijo
für mich sehr einleuchtend. Auf ein "göttliches Urwesen" kann ich indes auch noch verzichten.
Auf diesen Beleg für 'AM Anfang' warte ich schon lange (auf einen anderen übrigens immer noch).
So steht es in der Tat in den deutschen Übersetzungen, die den Sinn dieses großartigen und wunderschönen Textes indes nicht treffen.
Das griechische Original hat statt WORT (= lat. verbum) LOGOS
Damit hatte schon Goethes Faust Schwierigkeiten (Monolog)
LOGOS bedeutet Wort, Rede, Erzählung, Vernunft, Berechnung und vieles mehr.
Ε ὐ α γ γ έ λ ι ο ν κ α τ ὰ Ἰ ω ά ν ν η ν
1 Ἐν ἀρχῇ ἦν ὁ λόγος, καὶ ὁ λόγος ἦν πρὸς τὸν θεόν, καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος.
2 οὗτος ἦν ἐν ἀρχῇ πρὸς τὸν θεόν.
3 πάντα δι᾽ αὐτοῦ ἐγένετο, καὶ χωρὶς αὐτοῦ ἐγένετο οὐδὲ ἕν. ὃ γέγονεν
4 ἐν αὐτῷ ζωὴ ἦν, καὶ ἡ ζωὴ ἦν τὸ φῶς τῶν ἀνθρώπων·
5 καὶ τὸ φῶς ἐν τῇ σκοτίᾳ φαίνει, καὶ ἡ σκοτία αὐτὸ οὐ κατέλαβεν.
Wer sich auf Übersetzungen verlassen muss, ist oft verlassen.
Das ist einer der Gründe dafür, dass ich Sanskrit-Texte ausschließlich im Original zitiere und eine wissenschaftliche Transliteration hinzufüge, sowie eine philologische Übersetzung und sprachliche Erläuterungen. Erst dann schieße ich einen Kommentar an, nach reiflicher Überlegung und langer Meditation über den Wortlaut und seinen Sinn.
vielen Dank für Deinen inspirierenden Kommentar.
Hier meine ersten 'Funde' [√ = Wurzel]
आकाश ākāśa = wörtl. 'Sichtbarkeit' - Raum, Luft, Himmel, Äther s.u. √ काश् kāś v. [1] pr. r. (kāśate) 1) sichtbar werden , sich zeigen , zum Vorschein kommen , erscheinen , klar — , offenbar werden. 2) erglänzen , glänzen , leuchten.
(H2B) आ-काश ā-kāśá [L=22105] n. the ether , sky or atmosphere (in philos.) the subtle and ethereal fluid (supposed to fill and pervade the universe and to be the peculiar vehicle of life and of sound) वेदान्तसार vedāntasāra &c
आकाश् ākāś [ā-kāś] v. [1] pr. r. (ākāśate) pp. (ākāśita) regarder, reconnaître.
आकाश ākāśa [ākāś] n. [«visibilité»] espace, air, ciel | phil. l'Espace ou Éther, l'une des 9 substances [dravya] du vaiśeṣika, l'un des 5 éléments [bhūta] du sāṃkhya; son pañcabhūtasthala est Cidambara-Naṭarāja | phil. l'Impulsion primordiale (proprement l'éveil de la manifestation) | math. zéro | mod. (communication) sans fil, radiodiffusion; ondes, rayonnement.
ākāśagarbha [garbha] m. bd. [vajrayāna] np. du bodhisattva Ākāśagarbha «Réceptacle de Vide»; on l'invoque pour améliorer sa mémoire et ses capacités intellectuelles, et pour obtenir l'habileté manuelle.
ākāśavāṇī [vāṇī] f. phil. voix intérieure | mod. [«voix des airs»] radio.
iyam ākāśavāṇī mod. ici la radio.
Śrīmad Bhāgavatam 2.6.3
श्रोत्रम् आकाशशब्दयोः śrotram ākāśaśabdayoḥ
Sein [des virāṭ-puruṣa] Gehörsinn ist der Himmel aller Klänge
ich werde auf diesen und andere Texte zurückkommen
छान्दोग्योपनिषत् chāndogyopaniṣat / छान्दोग्य उपनिषद् chāndogya upaniṣad 6.2.1
सदेव सोम्येदमग्र आसीत् |
सदेव सोम्येदमग्र आसीदेकम् एवाद्वितीयम् |
तद्धैक आहुरसदेवेदम् अग्र आसीदेकम् एवाद्वितीयम् |
तस्मादसतः सज्जायत |
sad eva somyedam agra āsīd ekam evādvitīyam |
tad dhaika āhur asad evedam agra āsīd ekam evādvitīyam |
tasmād asataḥ saj jāyata ||
Am Anfang, lieber Junge, gab es nur das Seiende, das Eine ohne ein Zweites | Einige sagen, dies war allein das Nicht-Seiende, das Eine ohne ein Zweites | Aus dem Nicht-Seienden wurde das Seiende geboren.
si tacuisses, philosophus mansisses
Y.
audi sapientiam Salomonis:
stultus quoque si tacuerit sapiens putabitur [sapientia Salomonis]
Unsere Antworten stehen indes nicht im leeren Raum, da wir (Satyamitra und ich) den Bezug jeweils als Ratna-Zitat einkopiert haben.
Ist eigentlich niemanden aufgefallen, dass die Frage oben von Yogaanandin
was hast Du darüber in Deinen समाधि's samādhi's erfahren?
eventuell selbst unbeantwortbar ist, da in Samadhis vielleicht eher gar nichts erfahren wird?
Satyamitra
ॐ शान्तिः शान्तिः शान्तिः || oṃ śāntiḥ śāntiḥ śāntiḥ ||