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als Yogalehrerin musst Du auch nicht alle Asanas perfekt ausführen können...das ist auch nicht Yoga. Yoga bedeutet Einheit und Hatha Yoga, bzw. Asanas sind nur ein kleiner Teil von dem, was Yoga ist. Im Moment bin ich z.B. sehr wenig mit Hatha Yoga beschäftigt oder meditiere kaum. Aber ich beschäftige mich sehr stark mit Jnana Yoga, dem Yoga der Erkenntnis. Ist sozusagen der Yoga des Geistes. Auch das gehört zum Yoga dazu und ein muss gibt es nicht. Es kommt immer so, wie Du es gerade brauchst und wenn Du das Bedürfnis hast, Yogalehrer zu werden, dann mach es einfach und denk nicht zuviel darüber nach, wie es sein sollte. Yoga ist ein Weg des 'Tuns' ... und man hört nie auf zu lernen, auch wenn man die Ausbildung als Yogalehrer hinter sich hat.
Ich denke, Du wirst Dich für den Dir stimmigsten Weg entscheiden, hör auf Dein Herz ;-)
Liebe Grüße,
Saradevi
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen...
Ich denke ich weiss recht gut wie es dir geht, so ist es mir vormehr als fünf Jahren das erste Mal so ganz fies ergangen. Damals besuchte ich den Yogalehrer Vorbereitungskurs. Seit dem ist viel passiert. Unendlich viel, naja bestimmt alles hat sich in meinem Leben auf den Kopf gestellt :)
Ganz viele Richtungen habe ich ausprobiert und viele Erfahrungen wurden mir geschenkt... Dies geht ständig so weiter, natürlich wir bleiben unser Leben lang Schüler.
Doch der Impuls auf sein Herz zu hören setzt einiges in Gang. Du stösst damit eine Türe an, welche deine Seele von der anderen Seite öffnen wollte, sie kloppfte an durch dieses "komische Gefühl". eine leise Ahnung irgendetwas stimmt nicht und wenn man darauf hört und die Tür aufmacht indem man zuhört, fliesst soviel an "mehr" ins eigene Leben ein. Eine wundervolle Wandlungsphase beginnt. Diese kann auch Streckenweise sich zur Durststrecke entwickeln und eine sehr hubbelige Angelegenheit werden, keine Frage, doch es ist der Weg deines Herzens und dieser ist immer der richtige!
So kann es sein das dein Herz dich in eine andere Richtung f¨ührt als bisher, oder aber dich nur aufrütteln wollte und Du in deinem bisherigen Job einfach deinen Dienst tust. Denn ein Lächeln, ein offenes Ohr und Liebe kann man überall geben und wir überall gebraucht.
Ich kann dir wenn dir danach ist, die Yogalehrerausbildung nur empfehlen! Spätestens hier wird so vieles klahrer! So viele Prozesse und so viel Wachsum kann geschehen. Eben auch nicht immer eine gemütliche Landstrasse, manchesmal auch mit Kopfsteinpflastern gespickt, doch die Aussicht ist so wundervoll und die Fahrt etwas solch wertvolles...
Nun das Ende meiner Geschichte? Yogalehrerausbildung gemacht, das wertvollste was ich bisher erlebt habe, unendlicher Dank erfüllt mein Herz. Neben anderen Ausbildung hat mir die YLA am meisten Klarheit gebracht, dies ist aber denk ich sehr subjektiv, denn es schein halt mein Weg zu sein...
Mein Weg hat sich auch seit der spirituellen Arbeit oft gewandelt....Ich hab vieles gesehen und musste irgendwan einsehen, Wandel und Wachstum geschehen jeden Tag, jede Sekunde! Suche nicht nach "dem" Job sondern bleibe flexibel und nimm an was dir dein Herz bringt... Höre auf dein Gefühl! Und folge ihm...
So genug gesagt, hoffentlich nicht zu viel...
Und eines noch: mache dir keine, aber absolut keine Sorgen das Du dich nicht in jede Asana reinwurschten kannst. Es geht vielen anderen genauso wie dir und es kommt nicht darauf an als Lehrer jede Asana zu können, sondern zu wissen wie man seine Schüler in jeder Asana korriegiert, Hilfestellungen gibt und zu wissen wie man "rein" kommt...
Alles andere kommt mit der Zeit! Yoga ist Leben und dieses hat sein eigenes Tempo... ebenso dein Körper und deine Lebensentscheidungen und deine Einsicht... Es geschieht alles immer zur rechten Zeit! Auch wenn wir manchesmal meinen das müsste alles viel schneller gehen.. unser Verstand meint :) Aber im Herzen können wir vertrauen das alles zum rechten Moment kommt, auch die Gewissheit über unseren Weg....
Sehr viel Freiden und Vertrauen für deinen Weg!
Mandalasa
mir geht es genauso wie dir, ich muss unbedingt raus aus menem Jop. Bin da völlig unzufrieden und eingeengt.
Möchte auch so gerne mit Menschen arbeiten, im Yogabereich der Therapie oder in der Seelsorge. Aber es ist auch bei mir in Franken bisher nichts passendes zu finden.
Ich hoffe für uns beide wir finden bald was.
Liebe Grüße aus dem Frankenland
Elfenwald
Buzenyoga@t-online.de
du kannst Dir neben Deinem Job eine Aufgabe, die Du sinnerfüllend findest, suchen. Ehrenamtlich kann man sich breitgefächert engagieren, im sozialen Bereich, in der Nachbarschaft oder einfach bei Freunden, die Deiner Begleitung oder Hilfe bedürfen. Eine Frage der Einstellung und Motivation. Viel Erfolg!
Beispiellink: http://www.b-b-e.de/ (bundesweit) oder eine ehrenamtliche, kirchliche oder gemeinnützige Ehrenamtorganisation in Deiner Nähe über "google" suchen.
Lieben Gruß,
antaryamin
vielen lieben Dank für Eure Antworten. Sie geben mir Trost und bestärken mich. Ich fühle mich endlich mal verstanden....DANKE für eure Tipps. Ich werde mal in mich gehen, mal sehen , welche Entscheidung ich mit der Zeit treffen werde.
Alles, alles Liebe auch auf all euren Wegen
Jessica
Auf sein Gefühl sollte man immer hören - finde ich.
Mit der Yogalehrerausbildung kannst Du zunächst mal nichts falsch machen. Vielleicht bringt Dir das die ein oder andere Erkenntnis, in welche Richtung es beruflich bei Dir gehen soll. Selbst wenn Du danach nicht hauptberuflich als Yogalehrerin tätig wirst. Es wird Dein Leben bereichern, es wird sehr vieles verändern - im Inneren sowie im Äußeren.... und mach Dir mal keine Sorgen wegen der Asanas. ;-)
Sei herzlich umarmt
Maitri