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Saraswati Der Fluss des Lebens von Daniela Jodorf
Ich habe dieses Buch zufällig in einem kleinen Buchladen gefunden. Saraswati eine ganz normale Frau, die in der Werbebranche mit dem heutigen und in der Branche üblichen Druck arbeitet. Eines Tages verliert sie ihr Portemonnaie, das von Natascha, von Beruf Lektorin gefunden wird. Die beiden freunden sich an. So lernt Saraswati auch Arun kennen. Arun ist ein indischer Dichter. Natascha verhilft im gerade zu einem riesigen Erfolg. Saraswati merkt schnell, dass dieser unter ihrem Pantoffel steht. Saraswati verliebt sich in Arun und Arun entwickelt Gefühle für Saraswati.
Aber das ist nicht Saraswatis größtes Problem. Niemand spricht von ihren indischen Wurzeln. Warum ist die Familie vor Jahren überstürzt aus Indien nach Deutschland zurückgekehrt. Es gibt nur eine Möglichkeit, das herauszufinden. Sie muss nach Indien reisen. Schon bald wohnt sie im Haus der Großeltern von Arun. Auch Arun reist bald nach. Er kann dem Druck von Natascha nicht standhalten. Er fühlt sich schlecht und vom spirituellen Weg weiter entfernt als er je geglaubt hat. Die Publicity ist ihm zu viel. Außerdem hat auch seine Familie ein Geheimnis über das nicht gesprochen wird. Der Tod von Aruns Vater. Gemeinsam mit Saraswati kommt er dem Geheimnis auf die Spur. Hat etwa Saraswatis Familie mit dem Tod zu tun. Die beiden Familien kannten sich gut. Langsam tragen sich die Puzzle-Stücke zusammen. Durch einen gemeinsamen Freund, Verwandte und durch den weisen Großvater Narayan. Er weis genau, dass manche Dinge einfach ihre Zeit brauchen, Ganz toll wird auch erklärt, das manche Fragen einfach nur durch einen selbst geklärt werden können.
Ich such(t)e noch immer nach der Person, die mir alle Fragen in meinem Leben beantworten kann. Dieses Buch gibt mir Hilfestellung zu erkennen das dies nie möglich sein wird. Auch wird ganz liebevoll beschrieben, dass Informationen für einzelne Personen ganz verschiedene Schlussfolgerungen haben, aufgrund ihrer Lebensgeschichte. Auch eine Wahrheit, die ich immer verdränge. Und dann ist da noch die Geduld, von der ich mir bei Saraswati und Arun eine Scheibe abschneiden kann. Die Geduld einfach auf Antworten zu warten. Der Mensch denkt, Gott lenkt. Und das was für mich wichtig ist, ist nicht für alle wichtig.
Der Weg zur Selbstverwirklichung: Saraswati und Arun, die beiden haben es geschafft. Und einige ihrer Weggefährten waren auf einmal viel weiter auf dem spirituellen Weg, als sie es jemals für möglich gehalten haben.
Ein wunderbares Buch, das beschreibt, wie einfach und doch schwer das Leben sein kann.
Hab ne Bekannte die bei einer Krankenkasse arbeitet und die hat mir erzählt, dass ein Mann so um die 40 nach einer Therapie 16 Tabletten schlucken soll !!!
Die sitzt dann vor der Kiste, bearbeitet den "Fall" und denkt sich: "Bin ja neugierig, wann ich den mit einer Niereninsuffizienz da hab..."
OHNE WORTE IST DAS ALLES !!!
☼रवि Ravi Glückspilz-Chuzpe ⚰⚤ sagt:
Das Buch von Safi Nidiaye DAS TAO DES HERZENS kannte ich nicht. Dadurch, daß ich hier die Buchbeschreibung gelesen habe, ist mir aufgefallen, daß ich Konflikten aus dem Wege gehe. Danke, daß du so ausführlich darüber berichtet hast. Ich werde mich beobachten. Ich erinnere mich gut, daß ich früher Magenprobleme hatte, da war mir ein Konflikt "auf den Magen geschlagen". Ich erinnere mich, daß junge Leute oft an Mandelentzündung erkranken, das wird im Volksmund als "ungeweinte Tränen" bezeichnet und ich kann mir jetzt sogar Herzbeschwerden, die ich selber hatte und Herzinfarkte, die in meinem näheren Umfeld vorgekommen sind, erklären.
Ich bin 82 Jahre. Ich wurde 4mal am Knie operiert. Danach kam ich ins Pflegeheim. Die Stationsschwester suchte in meiner Tasche nach Medikamenten. Sie glaubte, ich wollte die nicht einnehmen und hätte sie versteckt. Sie zwang meinen Hausarzt zu einem Besuch. Damit sie ihn endlich gehen ließ, verschrieb er mir irgendein Placebo. Sie achtete darauf, daß ich es pünktlich einnahm. Sie konnte nicht ahnen, daß ich mir innerlich den Bauch halten mußte vor Lachen. Die anderen Patienten nehmen täglich zwölf verschiedene Medikamente. Ich mache meine Yoga Atemübungen.
Leider bin ich nicht ganz frei von Problemen. Auch die Unbeweglichkeit, die mich plagt, hat ihre Ursache in Konflikten, die mir nicht mehr bewußt sind. Laut Krankenkasse ist das "außerhalb des Regelfalles". Die Menschen mit den 12 Medikamenten täglich haben das demnach nicht. Ich werde mich befleißigen und wieder öfter meditieren. Das Buch von Safi Nidaye hat mich ermutigt, daß es mir gelingen wird, diese "granthis" aufzulösen.
PRANAYAMA die Atemtechniken der Yoga-Überlieferung. Atmen für ein gesundes und langes Leben. Autor: Dr. Joshi, erschienen im Hamsah Verlag
Dr. Joshi hat an der Universität in Sagar gelehrt. Er gab Seminare in Europa, auch in Osnabrück, als es die Osnabrücker Yoga Gruppe noch gab. Er berichtet von Anfeindungen gegen Yoga und daß man sich besser nicht darum kümmert. Er beschreibt sehr ausführlich die Yoga-Atemtechniken. Wir erfahren, daß in unserem Gehirn wie auf einer Landkarte "weiße Flächen" sich befinden - damit meint er noch unausgebildete Gehirnteile, die es zu entwickeln gilt. Die dazu erforderlichen Pranayama Techniken werden ausführlich erläutert. Er ermahnt zu regelmäßigem, treulichem Üben.
Ich koche mir morgens Tee. Während der Tee zieht, übe ich meine Pranayama Techniken. Dann kann ich es nie vergessen.
Bestelle das Buch im Versandhandel: eMail: loretomalla@gmx.de Eine Woche später ist es in Deinem Briefkasten. Du kannst per Banküberweisung bezahlen. Dann kommt das Wichtigste: Du wählst einen Zeitpunkt, wo du an jedem Tag zehn Minuten Zeit hast und es bestimmt nicht vergißt. Den Erfolg wirst du bald merken.
Michael König DAS URWORT (Die Physik Gottes) erschienen bei Heyne Taschenbuchverlag Februar 2013 vorher auch auf englisch in der Verlagsgruppe Random House
Dr. Michael König ist Quantenphysiker. Seit über 25 Jahren leitet er spirituelle Workshops im In- und Ausland. Er schreibt über: Was ist das Leben, wodurch werden Lebensvorgänge gesteuert? Wer das Buch gelesen hat, betrachtet die Grundfragen des Lebens unter neuem Blickwinkel. Er sagt, Gott ist die elementare Wirkgröße unseres Universums. Er bietet uns eine faszinierende Synthese aus modernster wissenschaftlicher Forschung und Spiritualität. Mich hat es besonders gefreut, daß man bei ihm liest, was auch in den altehrwürdigen indischen Weisheitsbüchern steht: Der Mensch verfügt über ein enormes Entwicklungspotenzial, das noch längst nicht ausgeschöpft ist.
Er unterscheidet "Sky" und "Heaven" was auf deutsch nicht möglich ist. Flugzeuge starten in den "Sky", also in den Himmel über uns. Wenn wir sterben, kommen wir in den Himmel (auf englisch heaven). Hochentwickelte Menschen, die viel meditiert haben, können nachvollziehen, wie er das meint: Etwa wie die Chakras Bewußtseinsebenen symbolisieren, so beschreibt er Stufen, auf denen die Seele zum "Himmel", also zu Gottes Wohnsitz, empor steigt. Auf jeder Stufe gibt es mehrere Türen. Wir entscheiden selbst, wie wir weiter fortschreiten wollen. Wir können durch eine Tür gehen oder weiter aufsteigen. Das Urwort belegt er mit griechischen Buchstaben. Der Herr Jesus rief am Kreuz nach Eli. Wir wissen nicht aus welcher Geheimlehre dieses Urwort entspringt.
Für mich war das Buch eine erbauliche Lektüre, die viele Zweifel aufhebt. Ich habe es in einer Buchhandlung bestellt. Es dauerte einige Tage, dann konnte ich es abholen.
Die größte Erfindung der Menschheit (was mich meine Jahre am Amazonas über das Wesen der Sprache gelehrt haben). Autor: Daniel Everett erschienen bei Verlag DVA 2012
D. Everett verarbeitet neueste Erkenntnisse, wie Sprache entsteht. Die Tatsache, daß wir sprechen, d.h. Gedanken austauschen können, unterscheidet uns vom Tier. Unser menschliches Bewußtsein ist noch in den Anfangsstadien der Entwicklung.
Daniel Everett lebte einige Jahre am Amazonas bei den Pirahá, lernte deren Sprache und weil er Sprachwissenschaftler ist, erklärt er auf lesenswerten 437 Seiten, wie Sprache entsteht, vergleicht mit anderen Sprachen. Er erwähnt auch, welche Mund- und Rachenteile beteiligt sind, je nachdem welcher Laut ausgesprochen werden soll. Er hat umfangreich recherchiert und erwähnt die Literatur im Anhang. Zwischendurch berichtet er Begebenheiten während seines Aufenthaltes am Amazonas. Es liest sich, als wäre man dabei gewesen. Ich habe das Buch im Museum für Völkerkunde Leonhard-Tietz Str. 10 in Köln gekauft. Es wird dir in jeder Buchhandlung bestellt.
Mir hat es viele Anregungen gegeben: Lore Tomalla, Maarweg 78 50933 Köln
Das tibetische Zimmer“ von Ulli Olvedi
Piper Verlag 2012
Die Hauptfigur im sechsten Roman von Ulli Olvedi ist eine junge Frau, namens Charlie. Sie ist hochbegabt und hochsensibel, medial veranlagt, fühlt sich aber ungeliebt und lehnt sich selbst ab. Sie befindet sich auf der Suche nach ihrem Vater in Indien, der sie aber erneut ablehnt. Auf einer Empfehlung hin reist sie nach Kathmandu, um sich in einem tibetischen Kloster Padmasambhava anzuvertrauen
Im Kloster angekommen geht die Erkundung weiter. Die Suche nach dem Meister Padmasambhava wird zu der Suche nach ihr selbst und dem Sinn ihres Lebens. Langsam traut sie sich, sich anderen gegenüber zu öffnen, lernt sich selbst zu ergründen. Immer wieder erleidet sie Rückschläge, die sie wieder zweifeln lassen, aber auch Erfahrungen die sie zu Selbstakzeptanz führen. Von Bewohnern des Klosters erfährt sie dabei Unterstützung und sogar Freundschaft.
Buddhas Erkenntnisse helfen ihr, sich selber besser zu verstehen und einen neuen Umgang mit sich und Anderen auszuprobieren. Nun hat sie die Wahl, einen neuen Weg zu gehen.
Es ist ein Roman über die Entwicklung der Persönlichkeit, das Reifen und Erwachsen werden. Die Handlung ermöglicht sowohl eine fein psychologische Beobachtung als auch eine faszinierende Einführung in die geistige Welt des Tibetischen Buddhismus. Sympathische Figuren, die in ihrer Einzigartigkeit doch so vertraut und menschlich bleiben mit ihren Ecken und Kanten, machen die Lektüre durchgehend leicht und unterhaltsam.
Ein Roman, der die Spiritualität im Mittelpunkt stellt, und Vertrauen und Mut für das eigene Leben schenkt. Man fühlt sich verstanden und begleitet, man darf Hilfe annehmen und sich wagen, so zu sein, wie man ist.
„Die Töchter Allahs“ von Geraldine Brooks
Goldmann Verlag 1994
Als langjährige Auslandskorrespondentin in islamischen Ländern hatte die Autorin Gelegenheit, Frauen kennen zu lernen, die sonst mit keinen westlichen Menschen je in Berührung kamen. Sie konnte ihren Vertrauen gewinnen und so einen Einblick in ihrem Leben bekommen. Schicksale von Frauen aus unterschiedlichen Bevölkerungsschichten werden nicht nur gezeigt, sondern im Kontext des Islam dem westlichen Leser auch verständlich gemacht. Ob es um Jordaniens Königin Noor, Khomeinis Tochter oder Studentinnen aus Gaza geht, eins haben diese Frauen gemeinsam. Ihre Möglichkeiten, sich im Leben frei zu entfalten, werden durch die islamische Kultur und Traditionen gewaltig beschränkt, denn der Islam geht einher in vielen Ländern mit einer gravierenden Unterwerfung der Frau. Überall gibt es Frauen, die sich ihrer Situation bewusst sind, und die eine Rebellion immer wieder wagen. Es sind mutige Frauen, die Unterdrückung nicht hinnehmen wollen. Aber deren Rebellion sind krasse Grenzen gesetzt.
Das Buch ist klar und übersichtlich aufgebaut, spannend erzählt. Man fühlt sich oft in die widersprüchliche, zugleich betörende und beengende islamische Welt hinein versetzt. Bewegende Bilder, die einen Einblick in zum Teil grausamen Traditionen gewähren.
In unserer heutigen Zeit, wenn viel von Toleranz und Integration gesprochen wird, finde ich das Buch besonders wertvoll. Denn sie zwingt den Leser gleichzeitig zu einer Auseinandersetzung mit sich selber. Was bin ich bereit mit Toleranz zu integrieren, und wo setze ich meine Grenzen. Was akzeptiere ich als fremde Kultur und wertvolle Tradition, und was lehne ich kategorisch ab. In wie weit darf in meinen Augen eine Religion menschenunwürdiges Verhalten dulden, unterstützen und sogar vorschreiben?
Ohne solche Bücher und ohne die dadurch gewonnenen Einblicke in einer anders denkenden Welt, haben wir wenig Chancen, eine nachhaltige Integration zu verwirklichen.
Nur soviel, liebe Lore
bzw. an den Autor deines Buches gerichtet:
Geist und Materie sind nicht immer eins.
Liebe Grüße und vielleicht lese ich dieses Buch. Danke für den Tipp.
Tim Parks: "DIE KUNST STILL ZU SITZEN. Ein Skeptiker auf der Suche nach Gesundheit und Heilung."
Antje Kunstmann Verlag, gebundene Ausgabe
Ein Mann in den besten Jahren (51) mit Schmerzen im Unterleib geht durch ein Martyrium von Leiden, Schmerzen, Krisen und Behandlungsmöglichkeiten, bis er den Rat erhält, einfach still zu sitzen und zu atmen.
Schließlich landet der Ich - Erzähler in einer Meditationsgruppe buddhistischer Ausprägung und erhält folgenden Rat:
"Du musst dir sagen, macht nichts, Schmerzen, Schmerzen, nicht meine Schmerzen. Du musst sagen, Gedanken, Gedanken, macht nichts, nicht meine Gedanken."
Der Autor versteht diesen Rat nicht und es wird auch nicht weiter darauf eingegangen. (Leider.)
Es geht m. E. um das Verhältnis von Materie und Geist oder vermeintlichem Ich und dem wirklichen Ich und gibt mir die Gelegenheit, aus yogischer Sicht eine Erklärung zu versuchen und auf die Yogaphilosophie und auf Buddha und den Buddhismus einzugehen.
Anlässlich einer Buchvorstellung im hiesigen Buchladen habe ich das auch getan, der Kürze halber hier nur soviel:
So heißt es in der Bhagavad Gita:
"Da sich die Seele innerhalb der Natur befindet, erfährt sie die aus der Natur stammenden Eigenschaften. Verhaftung an die Eigenschaften ist die Ursache für ihre Geburt in guten und nicht so guten Mutterschößen."
Und der Yogameister Sukadev (Volker Bretz) erläuterte einst:
". . . Du bist das Bewusstsein hinter allem. Immer wieder werde dir bewusst: Ich bin nicht der Handelnde. Ich bin auch nicht Vergnügen und Schmerz. Ich bin auch nicht Anhaftung. Ich bin auch nicht meine Wünsche."
. . . (Vortrag über das "Ego", das "wahre Selbst", "Buddha" und "Buddhistische Lehre mit den vier Wahrheiten" folgte)
Gehen wir nun zu dem Buch von Tim Parks zurück, so verliert der Mensch den Schmerz, wenn seine Wünsche, sein Begehren erlöschen. Der Yogi würde hier von Verhaftungslosigkeit sprechen. Man identifiziert sich nicht mehr mit seinem Schmerz. Lässt los. "Schmerzen, Schmerzen, nicht meine Schmerzen."
Ich persönlich habe während der Lektüre des Buches oft gedacht, ob ich wirklich über die Befindlichkeiten eines in die Jahre kommenden Mannes und seine Leidensgeschichte so bescheid wissen muss. Es schien mir ein Buch eines Mannes für Männer zu sein. Am Ende hat es sich gelohnt, dieses Buch doch zu Ende zu lesen, allein, um einen Mann (also einen Alien) besser begreifen zu lernen. Es gibt auch manch eine Stelle zum Schmunzeln und Tim Parks schreibt einfach gut.