Hallo liebe Yogi(ni)s
Bei der Recherche zum Thema AD(H)S, Konzentration und Meditation bin ich auf das Thema Neurofeedback gestoßen. Das sind im Prinzip Elektroden, die man sich auf den Kopf setzt, damit sie unsere Alpa-, Betawellen,.. lesen und an einem Bildschirm darstellen.
Hier gibt es eine genauere Beschreibung und ein Video, das den Einsatz bei AD(H)S Kindern bewirbt.
www.konzentration.org/adhs/
Da die Geräte inzwischen erschwinglich geworden sind und immer mehr Applikationen und Spiele hierzu entstehen, werden sie zunehmend für Kinder, aber auch Erwachsene vertrieben, damit diese spielerisch lernen sich auf etwas zu fokussieren und dann wieder zu entspannen und zu meditieren.
Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwierig es ist, besonders für Kinder, regelmäßig zu meditieren, halte ich das als spielerische Stütze für ausgesprochen sinnvoll. Dabei überwiegt meiner Meinung nach der praktische Aspekt, den schalen Beigeschmack, Technik mit Meditation zu vermischen. Insbesondere unter Bedacht, dass heutzutage tausende von Kindern mit Ritalin und anderen Chemiekeulen behandelt werden, was sich mit dieser Methode womöglich ändern wird.
Mich würde sehr Eure Meinung dazu interessieren. Namaste
Antworten
Transzendentale Meditation wird nur deshalb von Kindern gern praktiziert, weil sie so einfach, natürlich und angnehm ist und daher kaum Disziplin erfordert. Konzentrationsübungen hingegen erfordern viel mehr Disziplin, denn sie sind eigentlich gegen die Natur des Geistes, der nicht fixiert werden möchte. Obwohl TM keine Konzentration beinhaltet, so steigert sie doch die Konzentrationsfähigkeit http://www.lebensqualitaet-technologien.de/geistiges_potenzial_c.ht....
Liebe Ursula, lieber Klaus,
vielen Dank für Euer feedback :-) . Beide Methoden, sowohl Gähnen, als auch transzendentale Meditation eignen sich sicherlich, wahrscheinlich sogar besser, als neurofeedback, zur Entspannung. Ich sehe, dass die größte Schwierigkeit nicht die "Leistung der Übung" (entschuldigt bitte den Ausdruck) ist, sondern die erforderte Disziplin zum Praktizieren, die insbesondere (ADHS) Kindern, aber auch allen anderen Anfängern fehlt. Ich bin deshalb begeistert von diesen Geräten, weil sie genau dieses Problem aufgreifen. Ich habe in den letzten Jahren immer wieder Kollegen berichten gehört, welche tollen Erfahrungen sie mit der Meditation gemacht haben, aber die Überwindung zum Praktizieren, hat schon so manchen Yogi aus der Spur gebracht. Und hier wird plötzlich aus dem Praktizieren, Spielen. Ich bin sehr gespannt, was die Zeit uns hierzu lehren wird.
Falls noch jemand schon Erfahrungen hiermit gemacht hat, würde ich mich sehr freuen, davon zu hören.
http://www.tm-women.org/benefits-moms-childrens-meditation.html
Transzendentale Meditation wird gern von Kindern ab dem 5. Lebensjahr praktiziert. In vielen Schulen u.a. in England, den USA, Südamerika, Indien ist TM Teil des normalen Unterrichts. Auch die positive Wirkung auf ADHS ist gut dokumentiert.
http://www.meditation.de/search-results?q=adhs&siteurl=www.medi...
Ich glaube, dass die Methode recht gut funktioniert, ich habe mich auch schon darüber informiert. Es ist gut, weil man sehr schön selbst kontrollieren kann, wie entspannt man schon ist und auch durch die Auf und Ab´s sehen kann, was man tun muss um weiter in die Entspannung zu kommen.
Allerdings muss man erst einmal ein solches Gerät haben, für eine Therapiepraxis wäre das bestimmt machbar und natürlich tausendmal besser als Ritalin zu verschreiben.
Aber es gibt auch einfachere Methoden ohne technisches Gerät, wie man sehr schnell und sehr effektiv in einen Entspannungsmodus kommen kann. Gerade habe ich in einem Buch von einem Hirnforscher gelesen, dass Gähnen der Geheimtipp zur Entspannung ist. Wenn man 10 bis 15 mal hintereinander herzhaft gähnt, entspannt das Gehirn sofort und man ist aber auch gleichzeitig konzentrierter und leistungsfähiger. Das kann man überall und sofort machen, man braucht kein (teueres) Gerät und es eignet sich auch sehr gut als Einstieg in die Meditation.
Om Shanti Ursula
Hi Alchemy,
Nur soviel in kürze:
Resonanz herrscht, wenn die Frequenz des Anstoßes mit der des schwingungsfähigen Körpers übereinstimmt.
Bis dann.