Moringa - die Wunderpflanze?
Nach Mais, Soja und Broccoli etc. die neuste Errungenschaft der manipulierten Lebensmittel.
Moringa, wie sie uns derzeit als Wundermittel verkauft wird, hat nur noch wenig gemeinsam mit den natürlich gewachsenen Blättern des Moringabaumes in Indien oder Afrika.
Moringa Pflanze ist in westlichen Regionen eine durch und durch modifizierte, durch Mikroorganismen (Bakterienstämmen) manipulierte Pflanze.
Wie jede andere heimische Pflanze besitzt der gesamte Moringabaum (seine Blätter, Samen, Früchte etc.) einige Heilwirkungen, die auch schon von altersher im Ayurveda geschätzt und dementsprechend unterstützend zum Heilungsprozess eingesetzt wurden. So liest oder hört man das.
Doch die angebliche Wunderwirkung bei ca. 300 verschiedenen Krankheiten ist reine Erfindung im Sinne der Erfinder und ihren wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Interessen. Ein ganz neuer biotechnischer Wirtschaftszweig hat sich damit aufgetan, der von vielen Unternehmern, Wissenschaftler und der Wirtschaftspolitikern gefördert und gesponsert wird. Keine andere Pflanze erfährt derzeit soviel Unterstützung von den Main-Stream-Medien. Allerorts wird sie angepriesen.
Die bei uns käuflich zu erwerbenden Moringa-Blätter oder Moringa- Blattpulver werden aus den Blättern der Moringa-Pflanze hergestellt. Die Moringa-Pflanze selbst jedoch ist mit „Effektiven Mikroorganismen“ (EM) aufgezüchtet. Das bedeutet, sie wurde speziell durch den Einsatz von entsprechenden Effektiven Mikroorganismen modifiziert. Da Mikroorganismen (Bakterienstämme) und der Einsatz derselben nicht auf Gen- und Biotechnik hin deklariert werden muss, fallen Effektive Mikroorganismen durch die Maschen der Deklarierungs-Auflagen und können so auch als „Bioware“ direkt auf den Markt kommen, ohne entsprechend auf ihre mikrobiologischen "Inhaltsstoffe" gekennzeichnet werden zu müssen.
Ein uns allseits bekannter Bakterienstamm (Effektiver Mikroorganismus) der hier unter vielen anderen zum Einsatz kommt, ist z.B. der Lactobacillus caseii (laborgezüchtete, lebende Lactobacillus-Kulturen), wie er z.B. in probiotischen Joghurts eingesetzt wird. Auch andere Labor-Bakterienstämme und Labor-Schimmelpilze bzw. deren Ausscheidungen, kommen zur Gewinnung von Effektiven Mikroorganismen zum Einsatz.
Studien über die Heilwirkung der Moringa-Pflanze gibt es nur wenige. Täuschenderweise wird suggeriert, die über 700 Studien beziehen sich auf die gesundheitlichen Eigenschaften der Pflanze. Tatsache ist, die meisten Studien zu Moringa sind biotechnologische Studien für ganz andere Anwendungsbereiche, denn Moringa kann in vielen Bereichen (z.B. der Wasseraufbereitung, zu Reinigungszwecken etc) eingesetzt werden. Dementsprechend gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, meist von den Entwicklern und/oder Vermarktern des jeweiligen Anwendungsbereiches.
Nicht die Pflanze selbst, sondern die EM sind es, was die Pflanzen so breitgefächert nützlich erscheinen lässt. Genau genommen, ist Moringa durch den Einsatz von Effektiven Mikroorganismen nur ein Trägermedium für die neusten biotechnisch hergestellten bio-hochaktiven „Düngemittel“. Mit beinahe universellen Einsatzmöglichkeiten.
Die vielseitige „Wunderkraft“ erfolgt jedoch nicht aus der Moringa-Pflanze selbst heraus bzw. aus der natürlichen Kraft der Pflanze, sondern ist einzig dem Umstand zuzuschreiben, dass hier die Ursprungspflanze Moringa, je nach Einsatzgebiet mit EM, manipuliert wurde/wird, um größtmöglichen wirtschaftlichen Nutzen zu erzielen.
Der gesundheitliche Nutzen der Blätter des Moringa-Baumes ist ähnlich, so wie bei jeder uns bekannten heimischen Pflanze auch. Moringa wächst in seiner Ursprungsheimat als Baum heran. Hier zum Einsatz kommen Moringa-Pflanzen, die auf Plantagen gezüchtet werden und so manipuliert sind, dass die Pflanzen mega-schnell heranwachsen und bereits in einer Höhe von 1m bis 1,50m geerntet werden können. Pflanzen, die mit Hilfe von in Labors gezüchteten Mikroorganismen (=Baktiereinstämmen) biotechnisch derart verändert sind, dass Ernten bis zu neun Mal im Jahr möglich sind. Es werden dementsprechend keine Blätter von ausgewachsenen Bäumen verwendet, so wie die voll gereiften Blätter des Moringabaumes, wie sie dann im Ayurveda natürlicherweise geernet und frisch angewendet werden.
Erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang, das Texte oder Nachweise über den vielfachen Nutzen bzw. Wert und den gesundheitlichen Anwendungsbereich von Moringa-Blätter im Ayurveda oder in den Veden bisher nicht vorgelegt wurden. Es wird einfach nur immer der gleiche Satz behauptet und wieder- oder vorgegeben, den irgendwer, irgendwann, und vielleicht auch nur werbestrategisch niedergschrieben oder ausgesprochen hat. Dass Moringa bereits in den Veden erwähnt wurde, (was ständig ungeprüft übernommen wird) sagt wenig darüber aus, in welchen Zusammenhang dies geschah bzw. ob und wenn unter welchen Gesundheitsaspekt. Sonderbar wäre das dann allemal, wenn ein solch altes Wundermittel über viele Jahrhunderte hinweg totgeschwiegen und all den kranken Menschen der gesundheitliche Vielnutz vorenthalten wäre. In Indien und Afrika würden rundum gesunde Menschen leben und Hunger würde man nicht kennen.
Auch sind die hochdosierten "Power-Inhaltstoffe" der hochgepuschten Moringa-Pflanze nicht hinreichend auf ihre Wirkung auf unseren Organismus geprüft,. Ebenso die Auswirkungen vom Einsatz von Effektiven Mikroorganismen in den natürlich-lebendigen Kreislauf der Natur. Bei künstlich gezüchteten Pflanzeninhaltsstoffen, die natürlicherweise so nie vorkommen würden, weder in ihrer Zusammensetzung noch in Symbiose, besteht immer auch die Gefahr der Mutation, der Überdosierung oder Wechsel- und Nebenwirkungen, mit all ihren unbekannten Folgen, da der menschliche Körper und die Natur Körper mit solchen hochdosierten und körper- und naturfremden Bakterienstämmen nicht umzugehen gelernt hat.
Was wissenschaftlich einwandfrei nachgewiesen ist, die Moringa-Wurzel enthält hochgiftige Alkaloide, deren Wirkung in Indien und in Afrika bereits lange bekannt sind, und die Wurzel des Moringa-Baumes in traditioneller Art geernet und zubereitet wurde/wird, und u.a. auf eine etwas andere Art und Weise Anwendung findet, in einem etwas anderen Zusammenhang, nämlich als natürliches Abtreibungsmittel. Und die Wurzel dementsprechend meist „erfolgreich“ eingesetzt wurde/wird, auch wenn dadurch die Gesundheit und das Leben des Kindes und der Mutter gefährdet wurde/wird. Schwangeren ist daher dringend abzuraten, Moringa zu verzehren, da bis heute nicht genügend bzw. keine ausreichenden Studien vorliegen, in welchen Mengen (und sei es auch nur in Spuren) die giftigen Alkaloide in die Stängel und Blätter übergehen.
Es geht mir nicht darum, der Moringa-Pflanze eine Unterstützung im Heilprozesses oder einen gesundheitlichen Nutzen abzusprechen; für ein paar wenige Krankheitsbilder kann sie (wie jede andere Pflanze auf ihre Art und Weise) durchaus hilfreich sein.
Den Werbe-Begriff der "Wunder-Pflanze" oder des "Wunder-Baumes" jedoch wird Moringa - in ihrer urnatürlichen Eigenschaft - nicht gerecht, nur in ihrer Eigenschaft als manipulierte, gezüchtete, modifizierte (veränderte), hochdosierte Pflanze, doch da sind die Wirkungen in keinster Weise überschaubar und die Risiken nicht annähernd einschätzbar.
aum
miramuun
Antworten
Liebe Miramuun es gibt auch in Gran Canaria tolles Bio Moringa habe hier beim Bio Kraeuterbeer einen Link gefunden wo du es beziehen kannst.
Bio Moringa aus Gran Canaria
Die ernten es mit Liebe von Hand und die Gelben Blätter werden von Hand aussortiert. Als Teeschnitt bekommst du sogar ganze Blätter.
Herzliche Grüsse Robert
Ich würde die mal gerne in Smoothies ausprobieren :D
Hallo Namaste,
ich habe kleine Pflänzchen der Moringa und wenn genug am Bäümchen(Mini) dran ist, pflücke ich diese seit zwei Jahren und lebe noch. Leider habe ich es nicht geschafft, die Pflanze in meinem Garten anzubauen- es ist zu kalt draußen, doch in meinen anderen Blumentöpfen auf der Fensterbank gedeihen diese und hoffe es wird von Zeit zu Zeit mehr, damit ich sie regelmäßig als Salat essen kann und nicht nur als Gewürz.
Om,om,om
Bhavani
Namaste,
Wo ist das Problem ? Dies ist hier ist Diskussionsforum, in dem auch nicht so populäre Meinungen vertreten werden können und sollten, auch wenn sie mit einer anderen Meinung nicht konform laufen. Das gehört zur Meinungsfreiheit. Grundsätzlich bin ich offen für Kritik, oder kritische Anmerkungen, ob nun sachlich oder persönlich. Der Diskussions-Beitrag befasst sich mit Ernährung und Ayurveda, gesundheitlichen Aspekten und ökologischer Verantwortung.
Swami Sivananda, der bekanntlich Arzt war, wusste um Moringa, die in Indien auch unter dem Namen Sigru oder Sahajan bekannt ist. Auch wusste er von ihren Anwendungsmöglichkeiten bzgl. Abtreibung und als wehenförderndes und wehenauslösendes Mittel um schwierige Geburten voranzubringen. Doch von einem Wunderbaum und damit verbundenen Heilsversprechen kann nicht die Rede sein. Als Arzt, Mensch und Menschfreund wäre Swami Sivananda froh gewesen, wenn es diese besagten Superheilkräfte des Moringabaumes wirklich gegeben hätte.
Eine Alleswisserin bin ich nicht, was soll eine solche Aussage, es gibt unzählige Themen von denen ich nichts weiss. Aber einiges, von dem was ich weiß, gebe ich gerne weiter, wir sind hier in einer Wissens-Community. Und das mit dem Kopf leer schreiben, gut, für Yogis eine ideale Voraussetzung für`s gelingen der Meditation.
Zu den Infos Calima möchte ich folgendes bemerken:
1. Calima oder Kalima genannt, dieser Begriff ist anscheinend aus der Meteorologie und wird erst seit kurzer Zeit (2005, 2008 ?) benutzt. Er ist nicht allgemein bekannt. Alle Quellen vor dieser Zeit erwähnen diesen Begriff nicht. In älteren spanischen Wörterbüchern ist unter diesen Begriff wenig zu finden, dafür eine Verweis auf:
2. Calina, was als Dunst, Nebel oder Smog übersetzt wird.
3. Calina wird lt. Aussage Wikipedia „Trockener Nebel“ benannt, dieser Trockene Nebel wird nicht nur aus Sand oder Wassertröpfen gebildet, sondern aus Aerosolen ! Aerosole, an denen sich dann verschiedene Partikel binden.
4. Ostwinde sind entgegen der Darstellung nicht häufig und die angebliche „Sandstürme“ sind außergewöhnliche Phänomene und diese halten auch keine Wochen an. Auch bekommt Teneriffa rein lagebedingt weniger ab, sind ihr doch andere Inseln vorgelagert.
5. Hauptluftströmung bleibt der Westen (Westwindgürtel) und der beständige Nordost-Passat der sich auch um die Azoren und das Bermuda-Dreieck spiralförmig herum bewegt. In diesen Bereichen befindet sich ein Gebiet häufiger Windstillen, sogenannte Rossbreiten oder Kalmen. Auch die Meeresströmungen, der kalte Kanarenstrom, der das Klima ebenso beeinflusst, fließt von Nord nach Süd an den Kanaren vorbei. Calima“-Luftströmungen lt. Wikipedia entsprechen nicht den dokumentierten Wetteraufzeichnungen der vergangenen Jahrzehnte.
Quelle: Klimatabellen, aus Brockhaus, 1975 und hier z.B. http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/golfstrom-im-visier-...
6. Das Phänomen der angeblichen „Natur-Sandstürme“ gibt es erst seit relativ kurzer Zeit und es geht immer einher mit einer Verdunkelung der Sonne, rasche Temperaturabfälle usw. (kennt man von Global Dimming. Geo-Engineering, Chemtrails)
Dieses außergewöhnliche Phänomen „Smog, Nebel, Dunst“ kann auf die Seite „Haltet ihr das für einen sauberen Himmel“ genommen werden, dahin gehört es.
Zu den Infos Wasseraufbereitung:
Interessante Artikel, die mich allerdings in meiner Meinung über EM weiter bestärken: Einige andere Artikel kannte ich schon, und auch eine Diplom-Arbeit eines Bekannten über Gewässer-Aufbereitung, doch niemand beantwortet die simple Frage: wohin verschwinden die Bakterienstämme nach Aufreinigung, sie lösen sich ja nicht im Wasserglas einfach auf. Und haben sie wirklich die reinigende Wirkung, ich meine im Sinne von mikrobiologischer Reinigung, dementsprechend im Ergebnis trinktaugliches Wasser, oder machen sie nur optisch aus der trüben Brühe klares Wasser, also nur einen visuellen Effekt.
Auszug aus dem Artikel:
… Anmerkungen: Sowohl die Samen als auch das Samenpulver können aufbewahrt werden, aber die Paste (in Schritt 4 hergestellt) sollte jedes Mal, wenn Wasser gereinigt wird, frisch zubereitet werden. Aus Sicherheitsgründen darf das im Unterricht gereinigte Wasser nicht getrunken werden.
weiter
… Sue Nelson ist eine preisgekrönte britische Wissenschaftsrundfunksprecherin und –autorin und hat Weltraumwissenschaften und Astronomie an der University of Michigan studiert …. Ihre Berichte sind in allen nationalen Fernseh- und Radiobekanntmachungen des BBC erschienen.
Auch Prof. Higa steht in enger Verbindung zu Weltraumwissenschaften und der NASA. Seine Effektive Mikroorganismen Keramik (EM-Keramik) findet weltweit Einsatz zur Wasseraufbereitung oder Großindustrie- und Raumfahrt. Er hat es geschafft, Bakterienstämme in Keramik einzusperren, so dass den Bakterien selbst Temperaturen über 700° Grad nichts anhaben können. Also nichts mit Autoklavieren, die Bakterienstämme überleben locker diese Hitze.
Quelle: http://www.kalsow.de/download/higa_em-keramik.pdf
Marlene Rau war an einer weltweit führenden außeruniversitären Forschungseinrichtung (European Molecular Biology Laboratory in Heidelberg) beschäftigt. Die Mitarbeiter dort und ihre Tätigkeit genießen Immunität und erhielten alle erdenklichen staatlichen Vergünstigungen. (Forschungsbreiche: Entwicklungsbiologie, Zellbiologie, Bio-Pharmazie, Bio-Technologie etc.)
Seit 2008 ist sie eine der Herausgeberinnen von Science in School. - See more at:
http://www.scienceinschool.org/node/4080#sthash.MC0FT6YF.dpuf
zu EM bzgl. Probiotika ein anderer Artikel:
… EMa kann nicht weiter vermehrt werden. Die Zusammensetzung der Mikroorganismen ändert sich bei einer weiteren Vermehrung zu stark, sodass die ursprüngliche Funktion nicht mehr gewährleistet ist.
Quelle:http://probiosa.shop-016.de/probiosa-p716h281s282-EM-1-effektive-Mi...
Eine Entscheidung... ob chemisch aufbereitetes Wasse/Nahrungs- und Lebensmitttel, ob mikrobiologisch aufbereitetes Wasser/Nahrungs- und Lebensmitttel oder nichtaufbereites Wasser aus einer Quelle oder nicht modifizierte Nahrungs- und Lebensmittel. Welche Entscheidung auch immer wir für uns selbst und für unsere Anvertrauten treffen, letztendlich gelangt alles in die Natur zurück, und es sollte uns nicht egal sein, was das ist. Es sollte bewusst sein.
Würde jemand die EM-Brühe trinken wollen, dieselbe Brühe, der neuartige Bakterien-Dünger, der auf seine Esspflanzen ausgebracht wird?
Wissen und bewusst sein
Es gab eine mindestens 30 Jahre alte riesengroße, seit Jahren nicht mehr genutzte Lagerhalle auf dem alten Bahnhofsgelände. Der Boden und die Wände der Halle waren aus dicken Beton. Jahrzehntelang drang kein Licht, keine Sonne und kein Wasser ins Erdreich unter der Halle.
Eines Tages wurde die Lagerhalle abgerissen und alles darunter sah brach, kahl und öd aus. Doch es dauerte kein halbes Jahr, da wuchsen Pflanzen, viele Essigbäume und wunderschöne verschiedene Blumen, die ich so noch nicht gesehen habe. Mehr als 30 Jahre hatten die Pflanzen unter Beton verbracht und doch sind die Bäume, Pflanzen und Blumen zum Leben erwacht. Eine üppige Vegetation hat sich rasch ausgebreitet, ohne dass irgendjemand etwas dazugetan hat, außer die Natur selbst. Das hat mich hocherfreut, diese Kraft, dieses schlummernde Potenzial aufblühen zu sehen.
Und ich sehe den Nussbaum jeden Tag mit neuer Freude, kein Mensch gießt ihn, ob es über`s Jahr kalt oder warm, regnerisch, sonnig, windig ist, egal er wächst und mit ihm jedes Jahr tonnenweise Früchte. Niemand greift ein, gibt irgendwas dazu, außer die Natur selbst und so steht er in seiner ganzen Kraft da.
Wir haben eine ökologische Verantwortung auch in Bezug auf manipulierte Pflanzen. Wie kann es sein, einerseits einen sauberen Himmel einzufordern, andererseits ist uns das, was am und im Boden, in der Mutter Erde und in den Gaben, die sie uns schenkt, enthalten ist, nicht so wichtig? Wir müssen keine Mikroorganismen und dgl. einsetzen. Es reicht, wenn wir aufhören schädliche Substanzen in die Natur einzubringen. Ein Gewässer, dass man einfach in Ruhe lässt, regeniert sich in überraschend (für Wissenschaftler überraschend) kurzer Zeit. Die Natur ist so kraftvoll in ihrem Wirken, um sich selbst wieder in Balance zu bringen, wenn man sie lässt und ihr Zeit gibt. Und um dieses alles zu wissen braucht es keine Wissenschaft, keinen Studiengang oder gar eine Professur, es kann alles selbst beobachtet und bewusst wahrgenommen werden
aum
miramuun
Liebe miramuun, dies wird meine letzte Antwort sein.
Ich bin es leid, auf hohle Phrasen einzugehen. Du empfindest es offensichtlich nicht für nötig, Dich eingehend zu informieren, sondern schreibst Dir einfach - aus welchen ominösen Gründen auch immer - nur den Kopf leer. Ich weise Dich darauf hin, dass diese Seiten von ernsthaft interessiert Menschen gelesen werden, die ein Recht auf seriöse Informationen haben. Das hier ist ein Yoga-Blog und nicht Twitter oder ähnliches, wo jeder unbedarft seinen Müll absondern kann.
Du hättest Dich ganz einfach bei Wikipedia informieren können, dass es z. B. sehr starke und häufige Winde vom afrikanischen Festland her nach Teneriffa gibt, die Sand und damit viele Mineralien mitbringen. Das ist allgemein bekannt. Dieser spezielle Wind wird "Calima" genannt. - Hier zu Deiner Information der besagte Auszug aus Wikipedia:
Calima (auch Kalima) ist eine Wetterlage mit Ostwind auf den Kanarischen Inseln und auf den Kapverdischen Inseln, die vereinfacht als „Sandwind aus Afrika“ beschrieben werden kann. Gelegentlich wird die spanische Bezeichnung Bruma seca („trockener Nebel“) verwendet.
Von der Sahara kommt mit östlicher Strömung trockene, warme Luft und bringt oft feinen Sandstaub mit. Hochdruck über der Sahara erhöht dieTemperatur und verringert die Luftfeuchtigkeit. Die Sicht ist dann leicht getrübt, die Niederschlagsneigung bei der geringen Feuchte aber sehr gering. Es kann im Flugverkehr zu Problemen kommen. Bei dem Staubgehalt der Luft ist das warme, trockene Wetter aber nicht angenehm und führt leicht zu Reizungen der Atemorgane.
Calima-Einbrüche können mitunter sehr heftig sein, so kann z. B. auf Teneriffa plötzlich ein starker Sturm einsetzen und die Luftmassen austauschen. Es kann auch in der Nacht zu starkem Temperaturanstieg kommen, während gleichzeitig die Luftfeuchte rapide absinkt.
Es ist nicht außergewöhnlich, dass bei Calima alle im Freien abgestellten Autos, andere Gegenstände und die Straßen mit feinem ockerfarbenen Sandstaub bedeckt werden. Calima-Wetterlagen können mehrere Wochen andauern.
Die Calima in den Sommermonaten (Juni bis September) kann wegen der Kombination mit starkem Wind und heißer Luft starke Schäden an der Vegetation anrichten. In den Wintermonaten kommt sie ebenfalls vor, der Wind ist dann aber weniger heiß. Der Himmel wird diesig, die Fernsichtnach und nach geringer. (Quelle: Wikipedia)
* * * *
Über den Reinigungseffekt bei verschmutztem Wasser durch Moringasamen gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, die Du ebenfalls leicht im Internet hättest finden können. Hier eine davon:
Quelle: http://www.scienceinschool.org/node/4080
M. oleifera Samen werden vor der Nutzung zu Pulver vermahlen
© WEDC, Loughborough Universität
Moringa oleifera kann beim ersten Aufreinigungsschritt helfen – nicht nur in den Entwicklungsländern sondern auch in Industrienationen. Aluminiumsalze sind die heute am häufigsten verwendeten Koagulantien in industriellen Wasseraufbereitungsanlagen. Die meisten Partikel, die aus dem Wasser entfernt werden müssen, sind geladen, also sind Koagulantien meist Ionen; da die Koagulierungseffizienz sich um das Quadrat der Ladung des Koagulierungsmittels erhöht, sind polyvalente Ionen wie Aluminium besonders effizient. Es gibt jedoch Bedenken – wenn auch umstritten –, dass Langzeitexposition von Aluminium zur Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen beitragen könnte. Eine Alternative wären Eisensalze, sie sind jedoch schwieriger in der Handhabung, da ihre Löslichkeit sich mit dem pH-Wert ändert.
Moringasamen: ganz (links) und aufgeschnitten (rechts)
© WEDC, Loughborough Universität
Weitere Koagulantien sind unter anderem synthetische Polymere, aber, wie auch bei anderen Koagulantien muss dabei der entstehende Schlamm entsorgt werden: obwohl synthetische Polymere also das Problem der möglichen Verbindung zu neurodegenerativen Erkrankungen lösen, ist ihre fehlende biologische Abbaubarkeit ein Thema.
Da M. oleifera sowohl ungiftig als auch biologisch abbaubar ist und die erfassten Verringerungen an Trübung, Lehm und Bakterien im Wasser nach der Behandlung mit M. oleifera-Samen mit der Effizienz von Aluminiumsalzen konkurrieren (siehe Ghebremichael et al., 2005), scheint es eine brauchbare Alternative zu sein.
In einigen ländlichen Gebieten Sudans nutzen Frauen M. oleifera bereits, um Wasser aufzureinigen: wenn sie Wasser aus dem Nil holen, stecken sie die gemahlenen Samen in einen kleinen Stoffbeutel mit einem Faden. Dieser wird dann in dem Eimer mit trübem Wasser herumgewirbelt, bis feine Partikel und Bakterien mit dem M. oleifera-Pulver verklumpen und zu Boden sinken. Für Trinkwasser muss das Wasser allerdings noch weiter gereinigt werden – durch Kochen, Filtern durch Sand oder indem man es für ein paar Stunden in einer durchsichtigen Flasche in die direkte Sonne stellt (Solarisieren; siehe Folkard et al., 1999). Eine ähnliche Methode können Sie selbst mit der Klasse ausprobieren (siehe Kasten).
Die Mutter der Moringa-Forscherin Dr Kwaambwa zeigt wie die Samen für die Wasserreinigung behandelt werden
Mit freundlicher Genehmigung von Dr Majority Kwaambwa, Universität Botswana
Obwohl von 1989-1994 schon eine erfolgreiche Pilotstudie in den Thyolo Wasseraufreinigungswerken in Malawi (siehe Folkard & Sutherland, 2002), durchgeführt wurde, müssen für die Entwicklung industrieller Behandlungsmethoden mit M. oleifera die genauen Prozesse bekannt sein, die während der Klärung ablaufen. Wissenschaftler wissen schon, dass der aktive Bestandteil in den Samen Proteine sind, die 30-40% des Gewichts der Samen ausmachen. Mindestens zwei Proteine könnten aktiv sein: sie sind wasserlöslich und recht klein, etwa 6-16 kDa, so dass sie problemlos aus dem Stoffbeutel diffundieren können. In höherer Konzentration aggregieren sie aufgrund ihrer beträchtlichen Anzahl hydrophobischer Regionen sogar in Lösung. Das Protein lagert sich an kontaminierende Partikel an, die dann verklumpen und getrennt und extrahiert werden können.
Aber wie genau funktioniert dieses Verklumpen? Forscher der Universität Uppsala in Schweden und der Universität Botswana in Gaborone, Botswana, machten sich an die genauere Untersuchung (siehe Kwaambwa et al., 2010). Sie stellten einen reinen Extrakt aller wasserlöslicher Proteine der Samen her, um zu studieren, wie das Protein sich an die Grenze zwischen Wasser und Siliziumdioxid (SiO2) anlagert, die als Modell für die Grenze zwischen Wasser und Mineralpartikeln dient.
Getrocknete Moringa oleifera-Samen
Mit freundlicher Genehmigung von Dr Majority Kwaambwa
Bei der sogenannten Neutronenreflektometrie nutzte das Team einen Neutronenstrahl am Institut Laue Langevinw2 in Grenoble, Frankreich, um die Dicke, Dichte und Grobkörnigkeit der sich formierenden Proteinschicht zu messen.
Wie funktioniert diese Technik? Wenn man auf einer Pfütze eine Schicht Benzin betrachtet, sieht man verschiedene schillernde Farben: Licht wird von der Ober- und Unterseite der Benzinschicht reflektiert. Die reflektierten Lichtwellen sind leicht verschoben und addieren sich entweder auf oder kürzen sich gegenseitig aus, abhängig von der Dicke der Benzinschicht, wodurch verschiedene Farben entstehen. Viel mehr Materialien sind für Neutronen durchlässig als für Licht und Neutronwellenlängen (0,2-2 nm) sind etwa tausendmal kürzer als Lichtwellen (ca 0,5 µm). Deshalb kann ein Neutronenstrahl benutzt werden um Proteinschichten zu messen, die nur ein Molekül dick sind.
Dicht an der Siliziumdioxidoberfläche sind die M. oleifera Proteine dicht gepackt in einer Schicht von etwa zwei Molekülen Dicke (50 Å). Dann, mit steigendem Abstand zur Siliziumdioxidoberfläche, sinkt die Konzentration des adsorbierten Proteins rapide. Zum Vergrößern auf das Bild klicken
Mit freundlicher Genehmigung von Maja Hellsing
Der „weiße“ Neutronenstrahl wird auf die Probe gerichtet und der Reflexionsgrad wird als Funktion der Neutronen-„Farbe“ (d. h. Wellenlänge) gemessen. Dies sagt den Wissenschaftlern, wie viele Moleküle dick die Schicht ist, wie dicht die Moleküle gepackt sind und wie rau die Oberfläche ist.
Im M. oleifera Experiment fanden die Wissenschaftler heraus, dass die Samenproteine sogar bei Konzentrationen von nur 0,025 wt% dichte Schichten formen, die dicker als ein einzelnes Molekül sind – die Bindung ist also sehr effizient. Die Oberfläche der Schicht ist erstaunlich glatt, aber die Anordnung der M. oleifera Proteine ist nicht gleichförmig: weiter weg von der Siliziumdioxidoberfläche steigt die Anzahl der Wassermoleküle, was man an einer Veränderung der Dichte bemerkt, die durch die Neutronenreflexion gemessen wird (siehe Diagramm, links).
Das lässt die Vermutung zu, dass die Verklumpung so effizient ist, weil die M. oleifera roteine aufgrund von hydrophobischen Regionen und aufgrund der Tatsache dass, obwohl das Gesamtprotein elektrisch neutral ist, verschiedene Untergruppen gegensätzlicher Ladung ionisiert werden, eine starke Tendenz haben, sowohl mineralische Oberflächen als auch andere M. oleifera Proteinmoleküle zu binden, sogar bei sehr geringen Proteinkonzentrationen.
Die Arbeit an den M. oleifera Proteinen geht weiter, um eine ungiftige, biologisch unschädliche Wasseraufreinigungsmethode zu entwickeln, für die das Material lokal verfügbar und günstiger als Aluminiumsalz ist. Unter anderem muss dabei geklärt werden, wie viel Samenprotein benötigt wird, ob auch andere Proteine oder Biopolymere geeignet sind und ob andere Unreinheiten im Wasser, wie zum Beispiel Detergenzien, den Ablauf des Prozesses beeinflussen.
Mathur begrüßt die wissenschaftliche Untersuchung. „Wir haben das Gefühl, dass der Moringabaum sehr wichtig ist und die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler verdient, die weitere Forschung betreiben können“, sagt er. „Er ist in den westlichen Ländern noch nicht so bekannt, weil er da nicht wächst.“ In der Zukunft könnte der Wunderbaum seinem Namen alle Ehre machen. „Der Moringa könnte viele Jahre lang Millionen Leben auf der ganzen Welt retten“, meint Mathur. „Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig er ist.“
Wasseraufreinigung mit Moringasamen
Samen des Moringa oleifera Baumes gibt es günstig online, da der Baum zu dekorativen Zwecken angepflanzt wird.
Je nach Verschmutzung des Wassers werden verschiedene Mengen M. oleifera Pulver benötigt, um es zu reinigen. Etwa 50-150 mg gemahlene Samen behandeln ein Liter Wasser: als Faustregel gilt, das Pulver eines Samens genügt für ein Liter sehr trüben Wassers oder zwei Liter leicht trüben Wassers. Experimentieren Sie mit kleinen Wassermengen in einem Gefäß, um die korrekte Menge Pulver und die optimale Rührzeit herauszufinden.
Vielleicht möchten Sie die Wasserqualität, die Sie mit M. oleifera Samen erreichen mit der anderer Methoden vergleichen (siehe Mitchell et al., 2008, für ein Beispiel einer anderen Aufreinigungsmethode), und einen Wettbewerb für die effizienteste Wasseraufreinigung veranstalten.Entfernen Sie die Samen aus den getrockneten Hülsen, falls noch vorhanden, und schälen Sie sie.
1. Entfernen Sie die Samen aus den getrockneten Hülsen, falls noch vorhanden, und schälen Sie sie. Entfernen Sie alle Kerne mit dunklen Flecken oder anderen Schäden.
2.) Zerdrücken Sie die Kerne zu einem feinen Puder und sieben Sie sie (0,8 mm Sieb oder ähnlich).
3.) Geben Sie das Pulver (etwa 2 g) in eine Tasse sauberen Wassers, gießen Sie es in eine Flasche und schütteln Sie für 5 Minuten.
4.) Filtern Sie die Mischung durch ein sauberes Tuch in einen Eimer mit schmutzigem Wasser, das behandelt werden soll.
5.) Rühren Sie das Wasser kräftig für 2 Minuten und langsam für 10-15 Minuten (benutzen Sie keine Metallinstrumente, da diese unerwünschte Metallionen wieder einführen können, die von M. oleifera entfernt wurden). Während des langsamen Rührens beginnen die Partikel und Bakterien zusammenzuklumpen und sinken auf den Boden des Eimers.
6.) Bedecken Sie den Eimer und lassen Sie ihn unbewegt bis das Wasser klar wird und Unreinheiten zu Boden gesunken sind. Das kann bis zu einer Stunde dauern.
7.) Das saubere Wasser können Sie abschöpfen, abgießen oder durch ein sauberes Tuch filtern. Der Vorgang entfernt mindestens 90% der Bakterien und anderer Unreinheiten, die Trübung verursachen.
Anmerkungen: Sowohl die Samen als auch das Samenpulver können aufbewahrt werden, aber die Paste (in Schritt 4 hergestellt) sollte jedes Mal, wenn Wasser gereinigt wird, frisch zubereitet werden. Aus Sicherheitsgründen darf das im Unterricht gereinigte Wasser nicht getrunken werden. Literatur Folkard G, Sutherland J (2002) Development of a naturally derived coagulant for water and wastewater treatment. Water Science and Technology: Water Supply 2(5-6): 89-94 Folkard G, Sutherland J, Shaw R (1999) Water clarification using Moringa oleifera seed coagulant. In Shaw, RJ (ed) Running Water: More Technical Briefs on Health, Water and Sanitation pp 109-112. Rugby, UK: IT Publications. ISBN: 9781853394508 Ghebremichael KA et al. (2005) A simple purification and activity assay of the coagulant protein from Moringa oleifera seed. Water Research 39: 2338-2344. doi: 10.1016/j.watres.2005.04.012 Kwaambwa HM, Hellsing M, Rennie AR (2010) Adsorption of a water treatment protein from Moringa oleifera seeds to a silicon oxide surface studied by neutron reflection. Langmuir 26(6): 3902-3910. doi: 10.1021/la9031046 Mitchell WA et al. (2008) Science for the Next Generation: activities for primary school. Science in School 10: 64-69. www.scienceinschool.org/2008/issue10/nextgeneration Weblinks w1 – Trees for Life International bietet ein internationales Forum für nutzbringende Bäume und Pflanzen, und unterstützt den Moringabaum seit vielen Jahren durch Versenden von Literatur und Informationen an Universitäten, Botschaften und Staatsoberhäupter sowie durch das Erstellen von Lehrmaterial für Schulen. Siehe: www.treesforlife.org w2 – Wenn Sie mehr über das Laue-Langevin-Institut erfahren möchten, siehe: www.ill.eu Weiterführende Materialien Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, sehen Sie sich auch die anderen Science in School Artikel über Forschung am ILL an. Siehe: www.scienceinschool.org/ill Sue Nelson ist eine preisgekrönte britische Wissenschaftsrundfunksprecherin und –autorin. Die Physikabsolventin hat zusätzlich als Knight Wallace Journalismusstipendiatin Weltraumwissenschaften und Astronomie an der University of Michigan studiert und kürzlich ein einjähriges Nesta Dream Time Stipendium zum Schreiben wissenschaftlich basierter Dramen genutzt. Ihre Berichte sind in allen nationalen Fernseh- und Radiobekanntmachungen des BBC erschienen. Die Co-Autorin des beliebten Wissenschaftsbuchs How to Clone the Perfect Blonde hat für The Sunday Times, The Observer, The Guardian und The Independent geschrieben und mehrere Kolumnen für die Times beigetragen. Marlene Rau ist in Deutschland geboren und wuchs in Spanien auf. Nachdem sie den PhD in Entwicklungsbiologie am European Molecular Biology Laboratory in Heidelberg, Deutschland, erlangte, studierte sie Journalismus und ging in die Wissenschaftskommunikation. Seit 2008 ist sie eine der Herausgeberinnen von Science in School. - See more at: http://www.scienceinschool.org/node/4080#sthash.MC0FT6YF.dpuf
* * * *
Ich hoffe sehr, liebe miramoon, dass Dich dieses Material erst mal zum Nachdenken anregt und dass wir dieses Thema damit abschließen können.
Solltest Du weiterhin unreflektiert und ohne Dich der Mühe des eigenen Nachforschens zu unterziehen irreleitende, verleumdende Äußerungen von Dir geben, werde ich Wege finden, dies zu unterbinden.
Ich empfehle Dir darüber hinaus dringend, Dein eigenes Tun zu hinterfragen. Du musst Dich hier mit keinem selbst erdachten und vorgetäuschtem "Hyperwissen" profilieren. Du musst Dich nicht auf den Podest der Alleswisserin stellen. - Im Yoga wird jeder angenommen wie er/sie ist. Kein Beweis ist notwendig für Dein gottgewolltes Sein. Entspanne Dich. Reflektiere mehr, anstatt blind zu agieren. Ich bin sicher, dass Du es gut meinst, doch Du schießt einfach häufig übers Ziel. - Es gibt hier auch einen nichtöffentlichen Weg, sich auszutauschen. Nutze bitte den, wenn Du etwas bereden möchtest. Gehe erst an die Öffentlichkeit, wenn Du unaufgeregt und klar bist. Danke.
OM Shanti und Shalom, Bhajan ***
* * * *
Nachtrag Video zu:
Desweiteren besitzt der Samen die Wunderkraft der Reinigung (Desinfektion) von Tümpelwasser. In Labors ausgetestet, die nicht mal genau wissen, was sie da eigentlich untersuchen, nämlich nur nach denen ihnen bekannten Stoffen, bakterielle Nachweise von den eingesetzten Mikroorganismen können und brauchen sie nicht erbringen, weil sie danach auch nicht suchen bzw. nicht suchen müssen. Doch man staune hier ebenso über das Ergebnis der Tests eines Produktes, das bis dahin den Wissenschaftlern des Labors gänzlich unbekannt war: sämtliche (bekannte) Bakterien des Tümpelwassers sind abgetötet, so dass der Initiator des Tests sich gleich einen Schluck genehmigt. Hoffentlich bleibt in seinem Magen und Darm noch was an Bakterien über... die guten und vermeintlich weniger guten Tümpelbakterien (soweit bekannt) haben es jedenfalls lt. Bericht allesamt nicht überlebt. Doch wo sind jetzt die Bakterien oder Mikroorganismen die das bewerkstelligt haben, und wohin ist der Tümpeldreck. Ein Wunder. Nichts bleibt, außer pures, reines Wasser. ??? Simsalabim...Und schon hat man einen Ersatz für die teure Reinigung mit Chlor und dgl., die saubere und geruchlose Lösung, gleichwie im Kuhstall.
aum
miramuun
de
eu
Namaste,
Besonderer Augenmerk ab Min. 1:11 EM/ später 1:33 reinstes Wasser dass nunmehr ab Min. 1:49 so richtig mit Effektiven Mikroorganismen versaut wird. / weiter 1:53 bis 2:15 oder weiter bei 6:57 "das Wachstum von Bakterien und Pilzen ist ausgeschlossen" Warum kann eine solche ausschließende Aussage getroffen werden ..."ausgeschlossenen...!".
Gerade weil ich klar differenziere: geschriebenes gilt vor allem für die von dir, Bhajan, massiv beworbene Pflanze (nicht Baum) von Moringa Garden und daher sollte das Werbe-Video hierzu genauer angeschaut werden. Es gibt sicherlich Moringa Pflanzen die wirklich biologisch und ohne den Einsatz von EM angepflanzt werden, und ein Original-Samen eines Moringabaumes aus Indien oder Afrika, den man dann anbaut oder als einzelnen Baum großzieht dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, Aber der hat dann auch nicht die Nährstoffe in diesen Hochdosierungen vorzuweisen, und bleibt eine ganz normaler Baum so wie alle anderen Heilbäume auch. Doch besagte, beworbene Pflanzen haben mit natürlich und bio und Moringa-Baum-Blatt und jahrtausende alter ayurvedischen Tradition, durch den Einsatz von Biotechnik, rein gar nichts mehr mit dem traditionellen Moringa-Baum zu tun. Gleich nochmal nichts mit den von vor langer Zeit genutzten Blättern oder Baumteilen des Moringa-Baumes und auch nichts mit den heutigen Moringa-Bäumen und Produkten aus dem traditionellen Anbau.
Apropos ausgeschlossen oder äußerst unwahrscheinlich, was wir in Min. 0:45 erfahren, nämlich woher der (Wüsten)-Wind weht, scheint sonnenklar erklärt und eine Bereicherung bzw. Anreicherung für die felsige Insel zu sein, durch Ostwind aus Afrika, doch Ostwind gibt es außerordentlich selten. Vorherrschende Winde kommen aus West und Nordwest, gelegentlich aus Süd. Und Sand über 2.000 km, völlig übertrieben. Dient dementsprechend werbestrategischen und dem fast ein bisschen nostalgischen anmutenden Märchen aus Tausend und einer Nacht. Und dann müsste der afrikanische Kontinent ein supermineralstoffreiches Land sein. Vor allem reich an Zeanit. Denn nur solche Nährstoffe die im im Boden angereichert sind, kann die Pflanze aus dem Erd- bzw. Mineralreich herauslösen und sich diese Nährstoffe zuführen.
Unter einem anderen Aspekt wird etwas anderes vielleicht verständlich:
http://www.moringagarden.eu/Vertrieb/Therapeuten/ usw. O-Text Kopier ich mal den Wortlaut hierher:
Als Therapeut erwerben Sie vergünstigt unsere Produkte und empfehlen diese an Ihre Patienten weiter. Darüber hinaus können Sie an den Umsätzen Ihrer geworbenen Kunden (Patienten) durch Teilnahme an unserem Empfehlungssystem beteiligt werden. Empfehlen Sie uns per Empfehlungslink oder Gutscheincode weiter und holen Sie sich Ihre Empfehlungsprämie vom Kaufpreis Ihrer Empfehlungen. Registrieren Sie sich einfach bei uns, erstellen Sie für sich ein Kundenkonto und teilen Sie uns bitte per Mail mit, dass Sie ein Therepeuten Konto erstellen wollen. Ihr Konto wird zuerst geprüft und dann von uns freigeschaltet. Danach senden wir Ihnen per E-Mail weitere Informationen zu, die Sie benötigen, um unsere Produkte erfolgreich weiterempfehlen zu können.
usw.
Desweiteren besitzt der Samen die Wunderkraft der Reinigung (Desinfektion) von Tümpelwasser. In Labors ausgetestet, die nicht mal genau wissen, was sie da eigentlich untersuchen, nämlich nur nach denen ihnen bekannten Stoffen, bakterielle Nachweise von den eingesetzten Mikroorganismen können und brauchen sie nicht erbringen, weil sie danach auch nicht suchen bzw. nicht suchen müssen. Doch man staune hier ebenso über das Ergebnis der Tests eines Produktes, das bis dahin den Wissenschaftler des Labor gänzlich unbekannt war: sämtliche (bekannte) Bakterien des Tümpelwassers sind abgetötet, so dass der Initiator des Tests sich gleich einen Schluck genehmigt. Hoffentlich bleibt in seinem Magen und Darm noch was an Bakterien über... die guten und vermeintlich weniger guten Tümpelbakterien (soweit bekannt) haben es jedenfalls lt. Bericht allesamt nicht überlebt. Doch wo sind jetzt die Bakterien oder Mikroorganismen die das bewerkstelligt haben, und wohin ist der Tümpeldreck. Ein Wunder. Nichts bleibt, außer pures, reines Wasser. ??? Simsalabim...Und schon hat man einen ersatz für die teure Reinigung mit Chlor und dgl., die saubere und geruchlose Lösung, gleichwie im Kuhstall.
aum
miramuun
Liebe miramuun,
das Moringa-Puver von MoringaGarden Teneriffa, über das ich aus eigener Erfahrung und der Erfahrung vieler meiner Seminarteilnehmer und Patienten schreibe, hat überhaupt nichts mit den Präparaten zu tun, über die Du hier langatmig schreibst. Differenziere bitte klar bei dem, was Du mitzuteilen versuchst.
Moringa-Blattpulver ist vollkommen unbehandelt, die Bäume sind aus natürlichem Anbau, nicht gespritzt nicht gedüngt, nur gewässert. Bitte lasst euch nicht beirren und falsch informieren. Ich vertrete nur Dinge, die ich gut kenne und selbst lange benutze. In dem Zusammenhang weise ich noch einmal auf den oben eingefügten Film hin "Ein Engel in Pflanzengestalt".
Ich finde es äußerst bedauerlich, dass gerade über diese wertvolle Pflanze hier eine völlig überflüssige Auseinandersetzung entstanden ist.
Hier nochmal zur ausführlichen Information ein Link zu meinem Blog "Moringa - die Heilpflanze der Zukunft mit Jahrtausende alter ayurvedischer Tradition"
http://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/moringa-ein-engel-in-pflan...
****
Namaste,
Es liegt mir fern irgenwelche Privat-Fehden oder desgleichen zu führen. Ebenso möchte ich bitte meine Aufklärung in Sachen Moringa und Effektive Mikrorganismen (Labor-Baktereinstämme) nicht als eine Anfeindung gegen EM oder Moringa-Menschen verstanden wissen.
Mir geht es um die Menschen, und zwar diejenigen, die solchen Gesundheits- und Heilsversprechen nur allzu bereitwillig folgen, ohne auch nur im geringsten über die Gefahren des Einsatzes von Labor-Bakterienstämmen aufgeklärt oder informiert zu sein. Deine Erfahrung mit der Moringa Pflanze kann ich dir nicht absprechen Bhajan, allerdings ist aus vielen deiner Blogbeiträge und einigen Diskussionen zu lesen, dass dir zur deiner Heilung ganz andere Pflanzen und Mittel zur Verfügung standen bzw. du ganz andere Heilmittel benutzt oder benutzt hast, definitiv aber erst seit kurzer Zeit erste Erfahrungen mit Moringa gesammelt hast.
Wer mich wirklich kennt, weiß dass es nicht in meiner Absicht liegt irgendwen oder irgendetwas einfach anzuschwärzen, schon mal gar nicht aus irgendwelchen erfundenen, hier unterstellten, persönlichen Motiven oder Absichten.
Mein Dienst ist am Menschen, und ich sehe es als meine Pflicht gegenüber unwissenden, arglosen hilfesuchenden Menschen mein Wissen weiterzugeben, die Problematik des Einsatzes von (mutierten) Bakterienstämmen, die in Petrischalen (Reagenzgläsern) der Pharma-u. Chemie-Industrie unter den großteils grausamen Labor- Tierversuchen und Menschenversuchen ausgetestet und durchgeführt werden, mitzuteilen.
Larissa, vielleicht ist es dir nicht bewusst, laborgezüchtete und natürliche Baktereinstämme werden massenweise an Labormäusen, Ratten, Kaninchen, Vögeln und vielen anderen Tieren ausgetestet, und da EM ins Futter vermischt und verabreicht und im Stall großzügig versprüht wird und ebenso Moringa-Blätter als Blätter und/oder pulverisiert in der Tierzucht als Futtermittel und Zugabe zum Einsatz kommen, so auch bei der Kuh und im Kuhstall, beim Schwein und im Schweinestall, bei Geflügel und im Geflügelstall und bei vielen anderen Tieren eingesetzt wird, und dementsprechend vorher zwingend ausgetestet werden muss. Effektive Mikroorganismen gelangen in Natur und Grundwasser, in Luft und reichern sich in Nahrungsmittel, Natur und Wasser an. Alle lebende Organismen sind davon betroffen, dementsprechend gibt es sehr viele Labortest und Studien mit Tieren ebenso Studien mit Menschen über EM aber eben auch über Moringa, weil die Pflanze ein wesentliches Trägermedium für die Verbreitung von EM darstellt. In aller Welt. Rund um den Globus, das Wundermittel Moringa und EM. Es mutet sich wirklich wie ein Wunder an, wenn Wissenschaftler der Großindustrie einmal einer beinahe wortgetreuen Meinung über EM und Moringa sind. Beides Allroundtalente, in Kombination unschlagbarer Welthit, eben nach Soja, Mais und und und...Superfood...
Vollgepumpt mit Zeatin damit die ganze Überdosis an den so vermeintlich nützlichen von der Pharma-und Chemie-Industrie in Szene gesetzten Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen, Vitalstoffen auch schön Zellwände durchbricht und bis in die letzte Zelle geschleust wird, dank dieses erst kürzlich in der Moringa-Pflanze (zuerst im Mais) gefundenen wachstumsfördernden Zeatin. 1000 mal ! stärker als andere Wachstumshormone. Woher aber kommt das Zeatin, und wer braucht solche Wachstumshormone von denen niemand, wirklich niemand, weiß, was sie noch so alles fördern oder zu einem Ungleichgewicht führen. Nutznießer ist hier doch wieder einmal die Industrie, Wirtschaft mit ihrem -im Sinne des Wortes- Wachstumswahn und letztendlich - oder zuallererst - der Konsument, so meint zumindest der Konsument sich gesund zu ernähren durch Superfood.
Die, die massenhafte und beinahe penetrante Werbung für ein solches mittels Bakterienstämmen aufgepepptes Pharma-und Chemieprodukt betreiben (denn dazu zählt eindeutig die Moringa-Pflanze der besagten Firma) sollten sich doch wenigstens ernsthaft und sachlich mit Moringa und EM auseinandersetzen, alles andere ist einfach wenig verantwortungsvoll. Es bleibt unverständlich, warum viele das Lobesgedicht auf die Moringa-Pflanze und EM mantramäßig nachsagen, ohne ernsthaft zu hinterfragen und sich mit den Fakten auseinandersetzen. Effektive Mikroorganismen sind Probiotika oder Prebiotika und werden auf die gleiche Weise hergestellt wie Antibiotika. Sie verhalten sich genauso wie Antibiotika. Sie bekämpfen oder vernichten oder schließen sich neu zusammen. Ohne dass je ein Wissenschaftler, Arzt oder Pharmakologe, oder Biotechniker o.a. sagen kann wie sich jeweils die Bakterienstämme in der „freien Natur“ verhalten werden. Die Kombinationmöglichkeiten im Labor getestet sind schon beinahe unzählig und werden auch nicht alle miteinander oder im Verbund getestet, das wäre auch nicht möglich. Prof. Higa gibt das unumwunden zu.
Bhajan, nein ich suche bei dieser Thematik (wie auch anderen Thematiken) nicht den persönlichen Kontakt mit dir, und schon gar keine Privat-Audienz, und es ist in meinem Gedanken kein Platz für Ping-Pong Spiele, es geht hier um die Moringa-Pflanze und das hergestellte Pulver, eine modifizierte Pflanze als Träger-Medium von Bakterienstämmen, ein Thema das alle angeht, dass die Öffentlichkeit angeht, weil gerade dieses Produkt - alles rund um die Moringa-Pflanze und den Einsatz der Effektiven Mikroorganismen (EM)- Tür und Tor öffnet für den nächsten Wahnsinn. Wieviel Gift darfs denn noch sein. So ein bisschen Gift hier, ein bisschen Gift da, so ein kleiner Bakterienstamm hier und ein kleiner Bakterienstamm da. Wer bestimmt, welcher Bakterienstamm nützlich, welcher unnützlich ist. Welcher Organismus darf überleben, welcher wird sterben. Wer kann das entscheiden. Wir? Der Mensch? Wo die Natur ein ausgeklügeltes, hochkompliziertes und doch natürlicherweise einfaches reibungslos funktioniertes Sytem ist, nicht erdacht von Menschensdenken, und jeder Organismus in jeder Lebensgemeinschaft seine spezielle und allgemeine Aufgabe hat.
Wie weit soll dieser Wahnsinn noch gehen. Lernen wir nicht... z.B. aus Glyphosat, jahre-jahrzehntelang als unbedenklich eingestuft bzw. regelrecht als unbedenklich verkauft und vermarktet, massenweise auf unsere Nahrungsmittel und auf Natur, Wald und Feld gesprüht, damit Nahrung und Natur, Mensch und Tier, schöner, größer, besser aussieht, widerstandsfähiger gegen Mikroorganismen aller Art und allen Wettereinflüssen zum Trotz, dermaßen verändert wird, entgegen jeder Harmonie mit Mutter Natur, von Menschenhand manipuliert, um immer reicher, schöner, größer werden zu lassen und um immer höhere Gewinne einzufahren, auf Kosten aller, der gesamten Mitwelt.
Und nun...?! Das gleiche geschieht wieder... Wir sprühen wieder... und bringen es in die Nahrungskette und Natur ein... Gentechnik langsam out... Nanotechnologie in... es lebe die Biotechnologie... dank Technik und z.B. Effektiven Mikroorganismen und Moringa-Pflanze (Zauber-Pulver) der saubere, geruchlose Schweinestall, der Kuhstall, ohne lästige Fliegen und Getier, Gekreuch und Gefleuch. Die Milchleistung der eh schon Turbo-Kuh wird nochmals gesteigert, dank Moringa und EM, so sagt die Werbung, und dank den damit neu erfundenen und zugesetzten Wachstumsförderer Zeatin. Die Euter werden gleich mitdesinfiziert, von innen heraus, sozusagen. Von innen und von außen, Desinfektion mittels EM - und die sind auch in der Moringa-Pflanze, das neue Wundermittel, es wirkt... bakterizid, sporozid, fungizid, viruzid, herbizid, pestizid... eine Errungenschaft aus den alten Veden und dem alten Ayurveda …? Nein... eine Errungenschaft und wahres Wunderwerk, aus dem Labor der Biotech-Unternehmen. Ertragssteigerung und Wachstumsraten garantiert... es boomt....dank Moringa und EM, reiben sich die Biotech-Unternehmen genüsslich die Hände, haben sie doch zahlreiche Helferlein die kostengünstig oder gar kostenlos Werbung machen. Soja und Mais war gestern...
Der Moringa-Baum und dessen Blätter, der irgendwo, an irgendeiner Stelle der Veden einmal erwähnt wird (ob als Heil- oder Wunderpflanze erwähnt, bleibt hier einmal dahingestellt) mißbraucht von der Biotechnologie, die den Baum zu einer Profit-Plantagen-Pflanze herabmodifiziert. Bitte, aufwachen...
Das hat nichts mehr gemeinsam mit dem guten alten indischen oder afrikanischen Moringa-Baum und dessen Blätter, die im Ayurveda, so wie traditionell alle anderen Pflanzen- und Pflanzengifte auch zu Heils- und anderen Zwecken genutzt werden. Die Natur stellt ihre eigene Symbiosen her. Was wir tun... wir stellen Antibiotika und Probiotika und Prebiotika d.h. wir experimentieren mit lebenden Bakterienstämmen, züchten neue Stämme im Labor und vermarkten solche Bakterienstämme als „natürliche“ Produkte, und sogenannte „Starterkulturen“ wie z.B. Effektive Mikroorganismen (EM).
Solche gezüchteten Stämme haben auch wenig mit Omas Herstellung von Sauerkraut mittels natürlichen Milchsäurebakterien zu tun, wie EM so schön beispielhaft unverfänglich beworben werden. Laborgezüchtete Bakterienstämme sind allerdings von einem ganz anderem Ausmaß. Weil noch unkontrollierbarer, denn keiner der hochhonorierten Wissenschaftler weiß, mit welchen anderen Bakterienstämmen ihre mutierten Baktertienstämme in der Natur, Tier und Mensch zusammentreffen. Sie wissen nicht mal genau wie ihre selbstgezüchteten Stämme sich verhalten. Vielleicht weiß man ja mehr in 20 oder 30 Jahren. So wie über Antibiotika, Glyphosat, Amalgam, die Liste ist lang...
Nur zur Erinnerung: die Biotechnologie mit all ihren Unternehmszweigen, zu der die Pharma-Chemie- und Nahrungsmitteltechnologie, Agrarindustrie, Krankheitsindustrie und biologische Waffenindustrie zählt, die die Bakterienstämmen unter Laborbedingungen züchtet, ist Mutter und Vater der Gentechnik. Einerseits wollen wir keine Pharma-Chemie-Waffen- Industrie unterstützen und möglichst unveränderte und unbelastete Nahrungsmittel, und im Speziellen keine Gentechnik und möchten die Tür dazu verschließen oder verschlossen wissen, andererseits spaziert die Biotechnologie durch den Haupteingang, begleitet vom Hochlobgesang und ausgelobt von Wissenschaftlern der Biotech-Industrie, aber ...und man staune.... der alternativen und ayurvedisch angehauchten gutgläubigen und auf Heilung hoffenden Ge- und Verbraucher und Vermarkter schließen sich dieser Technologie mit noch lauterem Lobgesang an, und erheben die Moringa-Plantagen-Pflanze zum „Baum des Lebens“.
Ernährungs-und Wissenschaftsgläubige, Verbraucher und Vermarkter, die sich dessen nicht bewusst sind, was sie da eigentlich für einen neuen Wahnsinn mitverantworten.
Jedenfalls habe ich dazu einen fach- und sachlichen Background und nicht nur beruf-lichen Bezug und weiß viel zu viel, als dass ich hier schweigen dürfte oder auch könnte. Und gerne, Bhajan, nehm ich den Mund voll und wenns nötig sein soll sogar ein Megaphon. Tatsächlich und tagtäglich sehe ich den Wahnsinn.
Mir jedenfalls ist daran gelegen, Menschen und Mitwelt -die krank sind- in ihrer (und meiner) Gesundung zu unterstützen, in gleichem Maße und noch viel mehr, möchte ich Menschen (und Mitwelt) unterstützen, dass sie erst gar nicht krank werden (müssen). Anders, als der un-sinnige aber immer wieder gängige Spruch besagt: „Krankheit werde (angeblich) gebraucht um dieses oder jenes zu lernen oder uns -spirituell- zu entwickeln... (so oder ähnlich)..., weiß ich, dass Gesundheit (und Liebe) uns ebenso und noch viel mehr und sogar ausschließlich -spirituell- entwickeln und wachsen lässt. Es ist niemals die Krankheit die uns entwickeln lässt, nur wenn der Krankheit ein Prozess der Gesundung folgt oder dieser in ihr ist, und nur dann, ist dies möglich... und es ist ausschließlich Gesundheit (und Liebe) die uns spirituell Wachsen, Reifen und Enwickeln lässt.
Doch spirituelle Entwicklung ist in unserer verkopften Welt nicht unbedingt erwünscht. Genau das ist es, warum wir mit so viel krankmachenden Lebens- und Nahrungsmitteln zugemüllt werden: damit unsere spirituelle Wurzeln zugemüllt werden und verkümmern.
Wir brauchen für unsere Gesundung keine modifizierten (veränderten) und industriell-technologisch hergestellten, überdosierten und angeblich optimierten Pflanzen, und auch keine mutierten Bakterienstämme in unserer Nahrung und Mitwelt - verabreicht mittels speziell gezüchteter Plantagen-Pflanzen wie Moringa (oder Moringa-Pulver wie z.B. von Moringa-Garden) mit ihren EM, die andere nützliche und anscheinend weniger nützliche Bakterien töten, gleichzeitig Schädlingsbekämpfungs- und Desinfektionsmittel u.v.m. sind.
Und immer mehr Menschen werden sich ihres spirituellen Potenzials bewusst sein, jenseits von biotechnologisch und gen- und nanotechnisch machbaren Wahnsinn.
Es wäre gut, wenn wir uns vom reicher, schöner, gesünder, besser, größer, ertragreicher, faltenfreier, verjüngender und den vielen kleinen Wunschdenken verabschieden, denn das bringt alles andere in Gang... und wenn wir uns in Demut und Bescheidenheit dem Reichtum der Mutter Natur zuwenden könnten. Und den Glauben (= das absolute Wissen ohne zu sehen oder benennen zu können) an unsere wahre Natur.
aum
miramuun