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Antworten
es gibt viele Texte, die etwas über den göttlichen Ursprung des Menschen sagen. Hier ein paar Beispiele :
"....Dann sprach Gott: Laßt uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich..." (Gen 1,26)
"Was ist der Mensch, daß du an ihn denkst,
des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst.
Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott,..." (Ps 8,5-6)
"Was ihr für den Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan" (Mt 25,40)
"Da wir also von Gottes Art sind..." (Apg 17,29)
.... und viele weitere biblische Texte..
Schalom Steffi
Ratna schrieb:
dear Ratnaji
Ich rate bei solchen Fragen grundsätzlich immer
das zweite Kapitel, Vers 29 der Bhagavad gita zu lesen,
und da besonders die Erklärung,
weil nicht nur in diesem Kapitel aber auch
in allen folgenden auf diese Fragen ernsthaft eingegangen wird.
Wir sind heute wie damals alle in der Position des Arjuna und haben
viele Fragen und Zweifel die uns bedrängen, weil wir unser Selbst
eben noch nicht verwirklicht haben, sonst kämen diese Fragen gar nicht.
Fragen wir aber die Gita dann finden wir dort folgende Aussage
von Lord Sri Krishna dem höchsten persöhnlichen Gott.
Yoginam api sarvesam
mad gatenantar atmana
sraddhavan bhajate yo mam
sa me yuktatamo matah
Und von allen Yogis ist derjenige, der großen Glauben besitzt und immer in Mir weilt,
immer an Mich denkt und Mir transzendentalen liebevollen Dienst darbringt,
am engsten mit Mir in Yoga vereint, und er ist der höchste von allen.
Das ist meine Meinung.
Bhagavad gita wie sie ist, Kapitel 6 Vers 47
by A.C. Bhaktivedanta Svami
........................
oder in einem weiteren Vers Kapitel 15, Vers 15
Der Yoga der Höchsten Person
sagt Sri Krishna folgendes
Sarvasya caham hrdi sannivisto
mattah smrtir jnanam apohanam ca
vedais ca sarvair aham eva vedya
vedanta krd veda vid eva caham
Ich weile im Herzen eines jeden, und von Mir kommen
Erinnerung, Wissen und Vergessen.
Das Ziel aller Veden ist es, Mich zu erkennen.
Wahrlich, Ich bin der Verfasser des Vedanta
und ich bin der Kenner der Veden.
.........................
Svami Sivananda sagt zu uns
in Licht Kraft und Weisheit folgendes :
" Verlasse dich auf Gott allein
Führe ein Leben intensiver Aktivität. Sei nicht abhängig von irgendwem.
Verlasse dich auf Gott allein. Gib eitles Gerede auf.
Vergegenwärtige dir Gott in jedem Augenblick.
Sprich mit jedem Atemzug innerlich den Namen Gottes aus.
Sammle deine Gedanken zu Seinen Lotosfüßen.
Baue auf ihn.
Trachte danach, deinen Glauben in Anbetung und Liebe zu verwandeln.
Du wirst dich höchster Seligkeit erfreuen.
Denke richtig und klar und rede mit Überlegung.
Widme dich selbstloser Arbeit und weihe die Früchte deines Handelns dem Herrn.
Bete zu Gott um Seine Barmherzigkeit, um göttliches Licht,
um Reinheit und Führung, so wird das Höchste dir zufallen."
........................
Aber zuerst sollten wir erkennen, das wir nicht selber Ishvara sind sondern
seine ewigen Bestandteile, vergleichbar mir den Funken aus einem Feuer,
die wohl die gleiche Qualität des Feuers haben, aber nicht die gleiche Quantität.
Wären wir von der Quantität gleich Gott, müßten wir auch unsere Universale Form
dem Auge des betrachters offenbaren können, aber können wir das.?
Sollte mir jemand seine Universale Form zeigen können,
will ich ihn gerne als Gott als Ishvara anerkennen und verehren.!
Das ist meine bescheidene Meinung
In diesem Sinne
Acchedya das babaji
Ratna schrieb:
Namaste dear Ratnaji
Hari Om Tat sat
Ja welch schönes Mantra das du da zitierst,
es wird ja in allen Yoga Vidya Zentren den Schülern
beigebracht. Das große Mantra der Befreiung.
In seiner Erklärung sagt Svami Sivananda
über die Bedeutung des mantras folgendes
" Wir verehren den Dreiäugigen Siva, der voller Duft ist,
und der alle Wesen ernährt. Möge vom Tod er uns befreien
um der Unsterblichkeit willen, gleichwie die Gurke, wenn sie reif ist,
befreit wird aus den Banden des Schlinggewächses."
Dieser Mrityunjaya-Mantra ist lebend spendend.
Er beschützt vor Unglücksfällen.
Es ist eine Waffe gegen alle Krankheiten.
Es ist das Mantra, das den Tod besiegt.
Wie wahr wie wahr, viva la mantra
Wir Vishnuiten kennen auch den Mantra
über Lord Shiva aus dem Bhagavad Purana
" Vaishnavanam yatha shambu "
Lord Shiva wird dort als der größte Vaishnava bezeichnet
den wir uns als Vorbild und beispiel nehmen sollen
um das Selbst und Ishvara zu erkennen.
Diese Moksha Mantras können uns helfen den Geist
zu bändigen und Ruhe zu finden für unsere Selbsterkenntnis.
In diesem Sinne
Acchedya das
Ratna schrieb:
dear Ratna Prabhu
Es ist wie immer sehr aufschlußreich und inspirierend, die verschiedenen Meinungen
der Yogis und Yoginis zu lesen zum Thema Mantras.....
Man-Geist / Tra-befreien
Ein Mantra ist also ein Werkzeug den Geist zu befreien und oder zu beruhigen,
damit er sich auf das heilige Selbst und auf Gott konzentrieren kann.
Sicher könnte man über Coka Cola oder Fuchs du hast die Ganz gestohlen meditieren,
nur wird uns dann wohl nicht spirituelle glückseligkeit zuteil.
Sollte jemand andere erfahrungen haben, bitte laßt es mich wissen.....!
Der Maha Mantra zum beispiel, wird in der vedischen Literatur als der große Mantra der
Selbstbefreiung beschrieben und wir können ja auch praktisch sehen bei den
Yoga Vidya satsangs, das das chanten der heiligen namen Gottes, Freude, gute Laune
und Glückseligkeit in die Gesichter der Protagonisten zu zaubern vermag.
Soviel zum erbrachten Beweis der Sanskrit Mantras, auch in heutiger Zeit.
Ich möchte hier und heute die Pfingstgemeinde zum heilgen Mantra einladen
einmal den worten eines selbstverwirklichten Gurus zu lauschen,
der auch mir vor vielen Jahren auf die Sprünge half, mein Selbst zu erkennen,
wie einst Svami Sivananda, der mein leben so sehr bereicherte.
Raja-Vidya: The King of Knowledge –
von Bhakti-vedanta Svami
..Of course if one thinks that Bhagavad-gita and the Hare Krishna mantra are part of the Hindu system and doesn’t want to accept them because of this, he can nonetheless attend the Christian church and sing there. There is no difference between this process and that process; the point is whatever process one follows, he must become God conscious.
God is neither Moslem nor Hindu nor Christian—He is God. Nor are we to be considered Hindu, Moslem or Christian. These are bodily designations. We are all pure spirit, part and parcel of the Supreme. God is pavitram, pure, and we are also pure. Somehow or other, however, we have fallen into this material ocean, and as the waves toss, we suffer.
Actually we have nothing to do with the tossing waves of material miseries. We must simply pray, “Krishna, please pick me up.” As soon as we forget Krishna, the ocean of illusion is there, and it at once captures us. The chanting of Hare Krishna is most important in order to escape from this ocean. Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna Krishna, Hare Hare/ Hare Rama, Hare Rama, Rama Rama, Hare Hare is a sound (sabda) that is non-different from Krishna. The sound Krishna and the original Krishna are the same.
When we chant Hare Krishna and dance, Krishna is also dancing with us. Of course we may say, “Well, I do not see Him,” but why do we put so much stress on seeing? Why not hearing? Seeing, tasting, smelling, touching, and hearing are all instruments for experience and knowledge. Why do we put such exclusive stress on seeing? A devotee does not wish to see Krishna; he is satisfied by simply hearing of Krishna.
Seeing may eventually be there, but hearing should not be considered any less important. There are things which we hear but do not see—the wind may be whistling past our ears, and we can hear it, but there is no possibility of seeing the wind.
Since hearing is no less an important experience or valid one than seeing, we can hear Krishna and realize His presence through sound. Sri Krishna Himself says, “I am not there in My abode, or in the heart of the meditating yogi but where my pure devotees are singing.” We can feel the presence of Krishna as we actually make progress.
It is not that we should simply take things from Krishna and offer Him nothing. Everyone is taking something from God, so why not give something? We are taking from Krishna so much light, air, food, water and so on. Unless these resources are supplied by Krishna, no one can live.
Is it love to simply keep taking and taking and taking without ever offering anything in return? Love means taking and giving also. If we just take from someone and give him nothing in return, that is not love—it is exploitation. It is not that we should just continue eating without ever offering anything to Krishna. In Bhagavad-gita Krishna says:
patram puspam phalam toyam
yo me bhaktya prayacchati
tad aham bhakty-upahrtam
asnami prayatatmanah
yat karosi yad asnasi
yaj juhosi dadasi yat
yat tapasyasi kaunteya
tat kurusva mad arpanam
“If one offers Me with love and devotion a leaf, a flower, fruit or water, I will accept it. O son of Kunti, all that you do, all that you eat, all that you offer and give away, as well as all austerities that you perform, should be done as an offering unto Me.” (Bg. 9.26–27)
In addition to giving and receiving, in the execution of devotional service one has to submit to Krishna whatever distress or confidential problem he has. He should say, “Krishna, I am suffering in this way. I have fallen in this tossing ocean of material illusion. Kindly pick me up.
I understand now that am simply put here, as if thrown into the Atlantic Ocean. I may not in any way identify with the Atlantic Ocean, but I am subject to the tossing of the ocean. Actually I am a spiritual spark, a fragmental part of You.” To our misfortune, we try to identify with this ocean and stop its tossing. We must not try to stop the tossing.
It is not possible. In any case, the tossing will go on, for that is the law of nature. Only the foolish try to adjust to this world; the real problem is how to get out of it. Those who do attempt to adjust and who never turn to Krishna are continually subject to transmigration in the ocean of birth and death.
asraddadhanah purusa
dharmasyasya parantapa
aprapya mam nivartante
mrtyu-samsara-vartmani
“Those who are not faithful on the path of devotional service cannot attain Me, O conqueror of foes, but return to birth and death in this material world.” (Bg. 9.3)
By definition, religion is that which connects us with God. If it is not capable of connecting us with God, it is no religion. Religion means searching for God, understanding God and establishing a relationship with God. This is religion. Those who are engaged in devotional service are acting for Krishna or God, and since in this way there is connection with God, Krishna consciousness is a religion.
It is not possible to manufacture a religion. A true religion must come from an authorized source, and that source is either God or His representative. Religion has been called the law of God.
Soweit die erläuterungen des alten Svami bhakti vedanta, ich hoffe diese Ausschüttung des heiligen Geistes
zu Pfingsten hat unseren Mut gefestigt auf unserem Weg der Selbstverwirklichung voran zu schreiten.
In diesem Sinne
alles liebe
Acchedya das babaji
Ratna schrieb:
Om namo bhagavate vasudevaya, alle ehre bhagavad dem Herrn der Vasus
Om mani padme hum, oh du juwel in der Lotusblüte (krishna )
Ps. wie stehst du zum maha mantra,
ich frage, weil sonst kaum einer im Forum soviel Tiefgang
bezüglich vedischer Weisheiten aufbringen kann.
Mein Tagesmantra oder Gebet an den lieben Herrn.....
" mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht,
um auch die zu erreichen die ganz unten sind."
In diesem Sinne
Hari om tat sat
Krieger des Lichts
Acchedya das babaji
kriegerindeslichts1 schrieb:
Für einen मन्त्रदृश् mantradṛś (nom. मन्त्रदृश्यः mantradṛśyaḥ) [= Mantra-Sehenden] gibt es auf die Frage "Mantras nur auf Sanskrit?" nur eine Antwort: "Selbstverständlich nur auf Sanskrit!"
Doch klären wir zunächst, was denn मन्त्र mantra überhaupt bedeutet:
Monier Williams Sanskrit-English Dictionary (2008 revision)
(H2) मन्त्र mántra [p= 785,3] [L=157237] m. (rarely n. ; ifc. f(आ ā).) , " instrument of thought " , speech , sacred text or speech , a prayer or song of praise RV. AV. TS.
[p= 786,1] [L=157238] a Vedic hymn or sacrificial formula , that portion of the वेद veda which contains the texts called ऋच् ṛc or यजुस् yajus or सामन् sāman (q.v.) as opp. to the ब्राह्मण brāhmaṇa and उपनिषद् upaniṣad and portion
[L=157239] a sacred formula addressed to any individual deity (e.g. ओम् शिवाय नमः om śivāya namaḥ) RTL. 61
The Sanskrit Heritage Dictionary - Version 232 [2009-03-16]
मन्त्र mantra [man-tra] m. n. délibération, avis; résolution, conseil, plan; maxime | hymne sacré; formule mystique; incantation magique, charme | phil. [«instrument de la pensée»] mantra ou formule sacrée ésotérique; instrument de connaissance et de pouvoir, sa récitation précise est prescrite par le maître [guru].√ मन् man v. [4] pr. (manyati) penser, réfléchir, juger | savoir; croire, s'imaginer, supposer || gr. μεμονα; lat. moneo; all. meinen; ang. to mean ॰त्र -tra forme des adv. de lieu | forme l'instrument n. utilisé par l'agt. en -tṛ corr.
-------
In मन्त्र mantra [man-tra] m. n. steckt - wie wir sehen - die Wurzel √ मन् man = denken, nachdenken, urteilen, wissen, glauben, sich vorstellen etc.
These: ein Mantra kann seine volle Wirksamkeit nur dann entfalten, wenn 'man seine Bedeutung singend hört, sieht und spürt.
Doch darüber nächstens mehr.
भद्रं ते bhadraṃ te
J.
Schon mal dran gedacht, dass nicht jeder der Yoga macht auch gleich Sanskrit studieren will. Ein wenig mehr Toleranz wäre doch sicherlich angebracht.
Om Shanti
lieber Andy
Wie ich gerade auf veda-vit.de Forum lese, ist die Oberfläche ja nur dem Anschein nach
das Ganze. Es ist im Grunde wie ein Umgekehrte Pyramide mit einer großen
Oberfläche, aber einer noch viel größeren Tiefe, in die es hinabzutauchen gilt
um an die Essence des heiligen vedischen wissens zu gelangen.
Alle Zwecke, die ein kleiner Brunnen erfüllt,
können sogleich von einem großen Gewässer erfüllt werden.
In ähnlicherweise können alle Ziele der Veden von jemandem
erreicht werden, der das Ziel hinter ihnen kennt.
Bhagavad Gita wie Sie ist
Kapitel 2, Vers 46
In diesem Sinne viel Erfolg beim Tauchen
nach transzendentem Wissen
MFg
acchedya das babaji
Authentische Mantras gibt es nur auf Sanskrit, und sie können ihre ganze Wirkung nur entfalten, wenn man sie richtig ausspricht und versteht.
Falsche Aussprache = falsche Schwingungen und andere Bedeutung oder gar Un-Sinn: im westlichen Kreisen Gang und Gebe, leider.