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Antworten
Huahahaha, ok, liebe Sabine, ich gehe davon aus, dass du es nicht bereust.
Lieben Gruß,
Garuda
;)
Garuda sagt:
Hallo liebe Shivadiva,
herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss, mit der Yogalehrerausbildung richtig tief einzutauchen in die Weisheiten des integralen Yoga. Die Ausbilder bei Yoga Vidya werden dich garantiert nicht "fertigmachen" - das ist nicht das Ausbildungsprinzip, im Gegenteil: Es geht um die gefühlvolle Vermittlung interessanter neuer Erkenntnisse.
Viel Vergnügen wünsche ich dir dabei!
Lieben Gruß,
Garuda
und vielen, vielen lieben Dank. Das macht mir echt Mut und beruhigt.
Ich hatte anfangs sehr viel und mit wahnsinniger Begeisterung Yoga begonnen und mich schon einmal für eine Ausbildung entschieden. Anfangs hat es auch echt Spaß gemacht, obwohl die meisten in dieser Ausbildungsklasse mir um Jahre voraus waren. Einige hatten auch die Möglichkeit sich voll und ganz nur darauf zu konzentrieren - > ich selbst hatte das neben einer 60 Std./Woche nebenbei zu bewältigen und nicht ganz so schnell Fortschritte gemacht wie die anderen. Statt mich zu unterstützen, wurde ich von meinen Lehrern bloßgestellt:
Aufgabenstellung war es, eine Endposition mit 2 Vorübungen innerhalb 20 Minuten anzuleiten. Schüler waren die anderen Teilnehmer. Jedem wurde eine Asana zu geteilt - > mich hat´s mit dem Unterarmstand erwischt.
Obwohl ich wusste, dass ich den leider selbst noch nicht beherrsche, habe ich mich drangewagt. Ich habe 2 Vorübungen gezeigt und die Endposition verbal angeleitet und Hilfestellung geleistet.
Meine Mitschüler fanden es sehr gut - > die Ausbilder nicht. Vor versammelter Manschaft hat man mir einen 10 min. Vortrag gehalten, wie schlecht es doch wäre, wenn als Lehrer diese Asanas nicht selber kann und das würde so nichts werden und so würde ich keine gute Lehrerin werden usw.
Das war wirklich sehr hart und die anderen Teilnehmer haben mir danach alle mitleidig nette Wort gesagt und ähnliches.
Ständig wurde ich als "Vorzeigemuster" genommen, wenn es in Anatomie um Verkürzungen ging oder um "typische Anfängerfehler".
Also da war ich Mitte 20, sportlich, ausgebildete Fitnesstrainerin mit einem eigentlich guten Körpergefühl........ich war lediglich noch recht am Anfang und hatte halt einfach nicht genug Kraft manche Asanas auszuführen.
Ich war so enttäuscht , wütend und traurig. Knapp 6 Monate hab ich das durchgealten, dann aber aufgehört. Ich hatte immer schon Angst in das Ausbildungswochenende zu gehen, weil ich wusste, ich muss mir bestimmt sowas wieder anhören. Ich hatte meinen Spaß am Yoga verloren........und dann hab ich aufgehört.
Mich hat es aber nie losgelassen. Ich hab unheimlich viel gelesen, unzählige Bücher mittlerweile, DVD´s, usw.
Aber ich hab mich nie wieder getraut in eine Yogastunde zu gehen. Nur zu Hause, so ganz für mich, ohne Bewertung übe ich nun wieder seit 4 Monaten.
Deshalb geben mir eure Zeilen wieder so viel Mut!
DANKE!!!!!
Deine Bedenken sind unnötig :-) Ich habe im Oktober vergangenen Jahres mit 50 Jahren die 4-Wochen-Intensiv-Ausbildung absolviert. Ich praktizierte bis dahin 1x pro Woche Yoga. Bin eher rundlich und nicht besonders fit. Durch unseren Hund Plato gehe ich äglich 2-3 Stunden spazieren(auch zügig), aber die 2x90 MInuten Yoga-Stunden in BAd Meinberg waren in der 1. Woche anstrengend, weil ungewohnt. Ich hatte eher Probleme mit dem Sitzen auf dem Boden von morgens 6-22 Uhr, unterbrochen von den entsprechenden Pausen. Meine Knie waren die kreuzbeinigen Sitzpositionen über die langen Zeiträume nicht gewohnt und der Po auch nicht. Aber das wichtigste im Yoga ist ja,es ist KEIN Wettbewerb. Zum Glück haben die Gurus immer wieder gesagt, dass jeder Yogi die Übungen so ausführt, wie sein Körper heute dazu bereit ist. Daran habe ich mich dann gehalten und den einen TAg intensiver geübt (Asanas nach Ansage gehalten) und an anderen Tagen meinem Körper auch Erholungspausen gegeben durch kurzes HAlten der Asanas und längere Entspannungsphase.
Was nicht zu unterschätzen ist die "geistige Reinigung". Wenn Du kannst, bereite Körper und Geist auf die Meditationen vor.
Für mich waren die 4 Wochen eine unschätzbar wertvolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Ich wünsche Dir, dass Du das anschliessend ebenfalls sagst!
Unser Lehrer Bharata hat am ersten Abend gesagt, dass die wichtigtste Voraussetzung ist, dass wir uns öffnen für das Neue und z.T. Unbekannte und zuhören ohne zu bewerten. Das habe ich auch genauso wahrgenommen. Die Ausbildung ist perfekt ausgearbeitet. Aber durch den Umfang des Lehrstoffes, hatte ich gerade zu Beginn oft das Gefühl, da fehlt noch etwas an Wissen. Zum Schluss war dann aber alles"rund".
Ich drücke Dir die Daumen!!
Om namah shivaya
Christine Durga
Mir ist es auch so ergangen :-). Hatte vor 2Jahren den ersten Kontakt mit Yoga, da erst mal 1mal die Woche 10 Wochen lang.Kurs vorbei Yoga, also Asanas vorbei :-), aber viel gelesen. Wohne am Land, da sind die Angebote nicht so zahlreich, aber 3 solche Anfängerkurse taten sich noch auf. Damit war das Interesse so groß, das ich mich zur 4 Wochenausbildung anmeldete. Mit genau den selben Bedenken die du jetzt hegst :-). Aber die waren total unnötig, im Gegenteil, diese spirituelle Erfahrung in den 2 Wochen, (hab nächstes Monat die restlichen 2Wochen) war wundervoll und gelenkiger bin ich nebenbei geworden. Wir hatten auch jemanden dabei der noch mehr Anfänger war als ich, hi hi, auch der war begeistert. Seine einzige Yogaerfahrung war der Vorbereitungskurs.
Also, du kannst dich "Bedenkenlos" darauf freuen :-). Ein wenig Lampenfieber ist aber ganz natürlich, gehört einfach dazu wenn Gefühle dabei sind.
Ich wünsche dir viel Spass und Freude bei der Ausbildung!
Liebe Grüße,
Kali
Namaste
om shanti,
elke
ich kann Deine Bedenken sehr gut verstehen, denn es geht mir ähnlich. Ich habe erst vor knapp 2 Jahren zum Yoga gefunden....eigentlich hat er eher mich gefunden, aber das ist eine andere Geschichte. ;) Nun möchte ich gerne im nächsten Jahr (da bin ich dann 42) eine Yogalehrerausbildung beginnen. Das meine körperlichen Möglichkeiten doch oft noch eingeschränkt sind muss ich nicht erwähnen und gerade darüber habe ich mir doch viele Gedanken gemacht. Kann ich da mithalten, kann jemand wie ich überhaupt später einmal unterrichten, ect.?
Ich habe mich glücklicherweise mit einigen Yogalehrern von Yoga-Vidya austauschen können und in diesen Gesprächen sind mir meine Zweifel und Ängste genommen wurden. Es geht nicht darum, dass wir alles können müssen, aber wir können es probieren und daran arbeiten. Das Yoga viel viel mehr ist, das weisst Du ja eh.
Aber nochmal zurück zum körperlichen Teil. Für mich war z.b. der Kopfstand immer etwas ganz besonderes, ich fand das toll wenn meine Mityogis in der Stunde den so locker ausgeführt haben. Das wollte ich auch und ich habe mir zeigen lassen, welche Vorübungen ich machen kann, denn mir fehlte es definitiv an Kraft in den Armen. So habe ich also über einige Wochen fast täglich den Delphin geübt, Anfangs schaffte ich kaum 5 Mal, aber es wurde immer besser. Vor einigen Tagen habe ich nun doch tatsächlich zum ersten Mal den Kopfstand geschafft, ich habe mich so darüber gefreut, denn es hat mir gezeigt, dass ich doch körperlich durchaus zu viel mehr fähig bin als ich mir manchmal selbst zutraue. Das soll jetzt hier bitte nicht überheblich klingen oder so, aber für mich war das ein Moment, in dem ich lächeln musste. ;)
Hab'einfach Mut, arbeite an Dir nach Deinen Möglichkeiten, fordere aber überfordere Dich nicht und vor allem hab' ganz viel Freude an der Ausbildung und genieße sie, es wird sich alles finden!
Liebe Grüße
Maria