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Liebe Yogi(ni)s,
- die wunderschönen Gefühle im Herzen
- der Wille, dass es dem Meister gut geht
Namaste, Frieden, Licht, Mitgefühl und Liebe
Yogi108
Stimm dir da uneingeschraenkt zu - sieht ganz so aus als sind wir hier einem allgemeinen Konsens ganz nahe... ;-)
- hari om -
Anerkennung, Ehrfurcht, dienende Hingabe sind ein Ding voreinander, untereinander, miteinander... ....Verehrung was ganz anderes!
Hatte selbst, wohl durch karmisches Gewebe und Faerbung ganz selten Kontakt mit "Bollywood-Guru's", schon allein weil ich mich davon ganz und garnicht angezogen fuehlte, die "Lehrer" auf die ich, in meist scheinbar zufaelligen Begegnungen traf, waren alle recht einfache bodenstaendige Menschen, wie "du und ich", keiner von ihnen hat je Anspruch auf Titel oder unterwuerfiges Verhalten erhoben, oder sich ungewoehnlich "schick" gekleidet, auch ihr "hab und Gut" war auf ein absolutes Minimum von einigen Nuetzlichkeiten reduziert!
Ich traf 1972 in Suedindien auf einen bestimmten "grossen Meister", desen Begleiter mich nach einer Meditation mit diesem "Meister", einluden ihnen zu folgen, der wenig spaeter "Weltruhm" erlangen sollte, ich lehnte ab... wie auch in der Folgezeit, den Aufforderungen einiger Freunde doch "noch auf den Waggon aufzuspringen" wie das damals so bei der "Jagd nach dem Guru" und den unzaehligen Organisationen, die alle um Mitglieder buhlten, ueblich war.
So z.B. der weiter "oben" abgebildete "Tekki Baba", der war ein Mauna, ein Schweigender, das er sich sein Essen selbst zubereitete, lag daran das er nur frisch zubereitete Speisen zu sich nahm, die generell ganz einfach waren und meist aus ein paar Chapattis, etwas Reis und ein Gemuese Sabzi bestanden, die Gefahr an Verdorbenen zu erkranken, sah er als Form von Verunreinigung als eine echte Bedrohung, obwohl er andererseits in vollem Vertrauen Wasser aus dem Fluss trank !!!!!!!!!!!!!
Er war fest davon ueberzeugt dass, das Karma der Person die das Essen, die Speisen zubereitet, waehrend der Zubereitung, in die Speise mit einflossen und anschliessend die diese Speisen zu sich nahmen, beeinflussten!
So nahm er nur von "reinen" (sattvischen) Personen etwas an, vorzugashalber aber rohes Gemuese, Mehl (Ata), Reis.. gern auch frisch gemolkene Kuhmilch die er mit einem Zug wegtrank und anschliessend mit einem breiten Laecheln und einem betonten "ahhhhhhhhhhhh" sein Wohlwollen unterstrich!
So auch Doodhinath Baba, der Guru meines Yogalehrers, er lebt in einem Tempel, der um den Fleck an dem er sich vor Jahren mal in der Naehe eines kleinen Flusses, weit ab von jeder Behausung niederliess, gebaut wurde. Erst war er ausser sich, gab dann jedoch seinen Segen fuer den Bau, so hatten Menschen die keine Unterkuefte hatten die Moeglichkeit ein Dach ueber den Kopf zu finden und regelmaessig, wenigstens eine Mahlzeit zu erhalten, plus einen Versammlungsort fuer Kirtan und Darshan... er lebte in einem kleinen Raum mit sakraler Feuerstelle (Duni) und hatte nichts ausser ein paar Buecher, Notizblaetter von denen er meist ein Blatt nahm, es sorgfaeltig, mit etwas "heiliger Asche" gefuellt, zusammenfaltet; hiflesuchenden Besuchern als Begleiter, als Talisman, als "Medizin" mitgab - und ein paar sakrale Gegenstaende...alle Spenden, alles was ihm ueberbracht wurde reichte er sofort weiter an Devotees die sich um die ordnungsgemaesse Verwendung von Geldspenden kuemmerten, Sachspenden wie Fruechte und Suessigkeiten wurden, nachdem ein kleiner Teil in das sakrale Feuer, das Vishnu symbolisiert, "geopfert" wurde, ebenfalls sofort wieder unter den Anwesenden verteilt, Kinder, Alte und Schwache ZUERST, gesunde junge Maenner zuletzt, das was uebrig blieb!
Er trug nur die ganz bescheidene traditionell orangene Bekleidung, die aus ein, zwei Tuechern bestand, sein Aufenthaltsraum, kein Marmor, kein Gold, kein Prunk...und kein auffaelliger "Altar" an den Waenden hier und da ein vergilbtes Bild von Shiva, Krshna, Laxmi und Durga ma, sonst nichts!
Das sakrale Feuer im Duni wurde nur mit getrockneten Kuhdung und Ofergaben, nicht mit Holz unterhalten!
Ein anderer bezeichnete sich selbst nur als "Guide", sprach kein Wort und hatte ausser seiner Bekleidung, die aus dhoti (eine Art Lendenschurz) und einem grossen weissen Tuch bestand, sonst nichts, rein garnichts, nicht mal den ueblichen Tulsi-oder Rudrakscha Rosenkranz (Mala)... er lehrte durch sein Beispiel Schweigen, indem er sich immer wenn jemand in seiner Gegenwart etwas fragen oder sagen wollte, den Finger betont langsam und kontrolliert ruhig auf die Lippen legte, sich auf Sahashara zu konzentrieren in dem er mit dem rechten Zeige-und Ringfinger auf den Scheitel tippte, auf den Atem zu achten in dem er synchron mit der linken vor der Brust auf und ab deutete und dabei deutlich vernehmbar Ujyaii Atmung demonstrierte.
Spaeter kam mir zu Ohren das er ganz unregelmaessig hier und da Fruechte zu sich nahm und ab und an, etwas "Kicheri" (Reis mit Linsen gekocht) sonst nichts, gegen Sonnenuntergang "verschwand" er einfach im Dunkel der Nacht....
Swami Dharmajyoti verhielt sich ganz aehnlich, er konnte stundenlang auswendig alle erdenklichen Texte aus den Puranas, in einer Art Singsang rezitieren, war in Ayurveda sehr bewandert und hat selbstlos vielen Reisenden, aber auch Einheimischen mit Gesundheitsproblemen geholfen, einer kleinen Gruppen von Lernwilligen alles von Devanagiri bis zum Verstaendniss der Texte gelehrt - ein Jnani - OHNE auch nur einen Cent als Aufwandsentschaedigung zu verlangen, sehr wohl aber oft Anordnungen gab irgendwas im "ashram" zu tun... da gab es allerhand Moeglichkeiten, vom fegen bis Geschirr spuelen, einkaufen, bis Gemuese putzen und Tee kochen, oder auch Medikamente moersern, aufteilen und verpacken...
Mitten in Vrndaban ein ganz ausgemergelter aber hoch energetischen "Fortuneteller", der offensichtlich hellseherische Faehigkeiten hatte, auch der lebte in einem Teil einer alten Arkade, es waren hoechstens 4 qmtr. da hatte er alles was er brauchte...er hatte ja "Alles" - da wurde mir nach wenigen Minutennach seiner Einladung zu ihmin sein "Wohnzimmer" sternenklar und bewusst, der Mann wusste schlicht weg ALLEs, - er konnte das "sehen", aufgrund meiner Zweifel, eroeffnete er mir, ganz spontan das ich 5 Geschwister haette, was stimmte; einer davon, aelter als ich aber nicht der Aelteste, mit einer "boesen Bauchgeschichte im Krankenhaus war.." was auch stimmte, er hatte eine schwer akute Blinddarmentzuendung mit Durchbruch und war in der Intensivstation, dann eroeffenete er mir das er nach dem "christlichen Neujahrsbeginn", es war etwa 2 Wochen vor Weihnachten, geheilt aus dem Krankenhaus entlassen werden wuerde, dem, wie ich spaeter in Erfahrung bringen konnte, dem auch so war... die Kette der Ratsuchenden vor seiner "Praxis" riss von Morgens bis Abends nie ab...ein bemerkenswertes Wesen, total agil und er wies mich in Dinge ein, erzaehlte mir Ereignisses aus meinem Leben, die mir den Atem raubten, er schrieb mir auch eine Art "Lebensprognose" die ich bis Heute huete und auch nicht geoeffnet habe.... das was er so zu berichten wusste war schon ausreichend genug, es waere wie das Buch zu einem Film zu lesen den man gerade im Begriff ist anzuschauen.,...
So gab es noch einige, mit denen ich oft auch nur ein paar Stunden, oder gar nur einige Augenblicke Kontakt hatte... alle hatten dieses "Etwas", keiner von ihnen hatte irgendwelche Attribute, oder irgendwelche auffaellige Kleidung oder besonders prunkvolle behausung etc.
Da ist Alles nicht noetig und einen Verschwendung von wichtigen Resourcen, Energien und nur die, die selbst noch davon ein "hang up" haben, umgeben sich mit Kulissen vollgestopft mit Gold, Prunk und Seide, wie ein Pfau in seinem Balztanz!
(tiefste Ent'schuldigungen im vorab, ich moechte mit diesen Ausfuehrungen keiner Person nahetreten oder gar tief religioese Gefuehle verletzen, diese Darstellungen spiegeln ausschliesslich MEINE hoechstpersoenliche, wie auch subkjektive Auffassung, die ich hier wiedergebe wieder und die hat selbstverstaendlich keinerlei absolute Gueltigkeit!)
Lieber Yogi108,
klar und deutlich ausgedrückt :)))
Liebe Yogi(ni)s,
Funktionen der Verehrung sind u.a.: das Ego (Asmita) zu reduzieren und empfänglicher für die Lehren des Meisters zu werden.
Namaste, Frieden, Licht, Mitgefühl und Liebe
Yogi108
Liebe Yogi(ni)s,
im Film Little Buddha verneigt sich der Mönch am Schluss vor den möglichen 3 Reinkarnationen seines
Meisters. Der letzte Junge, der Amerikaner, verneigt sich auch, so dass beide Köpfe sich berühren. So
sollte sich ein Meister benehmen, meiner Meinung nach. Leider würden viele weltliche Menschen es als
Schwäche interpretieren.
Namaste, Frieden, Licht, Mitgefühl und Liebe
Yogi108
Kommt halt drauf an wie dem "Meister" (Guru, Lehrer) Verehrung dargeboten wird und wie dieser diese Darbietung annimmt.
Es gibt einige dieser "Meister" die das rigoros ablehnen!
Das sind (in meinem Ermessen) die "wahren Meister", d.h. Lehrer die mit gutem Beispiel vorangehen!
Denn letztendlich sind wir ALLE "Kinder Gottes" und somit grundsaetzlich nicht von einander verschieden, schon garnicht durch "goettlicher" oder "gottloser" das waere die Grundlage eines fatalen Irrtums, der sich (leider) all zu oft wiederholt und land-ein, landaus immer und immer wieder, manchmal in den skurrilsten Auswuechsen (leider) von aufmerksamen Zeugen beobachten laesst!
oooo, da liegt ein Missverständnis vor, tut mir leid, ich meinte eigentlich was anderes, hat auch nichts mit Yoga Vidya zutun. Ich meinte es mehr allgemein in der heitigen Zeit, dass wenn man einen Guru Verehrung leicht schief angeschaut werden kann.
Om Shanti
Rafaela
ich habe von Anfang an am Ende meiner Yogastunden den "Dank an die Lehrer" eingeführt - Om Bolo Sadguru ... Maharadj Ji Ki. Im Verlaufe des Kurses verstanden immer mehr diesen Dank und jetzt stimmen fast alle in das bekräftigende "Jaya" ein. Ganz einverstanden mit diesem Dank sind die Lehrerinnen unter unseren Kursteilnehmer. Ab nächstem Schuljahr werde ich diesen Dank auch in der neuen EMYK-Kindergruppe einführen. Wenn die Kinder dann etwa nach der 10. Stunde ihre eigene kleine Yogastunde durchführen und sie dann den "Dank an die Lehrer" erhalten, werden sie ihre Lehrer noch besser zu schätzen wissen.
Om shanti Om
Klaus-Jürgen
Ich habe leider in der letzten Zeit öffters mal gespürt, dass man sich lustig macht über die Verehrung des Gurus oder Meister..., das war sehr befremdlich. Entweder kam es von außen oder von den Aspiranten selbst.
Der erste Guru ist die Mutter und Vater. Dann folgen die Lehrer usw. Zurückblickend halte ich zu allen Treue und tiefe Dankbarkeit und Liebe bis zur Verschmelzung.
"Selbstlos"? Ich weiss nicht, er war einfach, weder noch auf seinen Runden, schien er ein Nachbar, ein guter Freund zu sein, wenn in der Morgendaemmerung, die Kuehe aus dem Dorf zusammen zu den Weideplaetzen weiter ausserhalb Hampi's getrieben wurden dann bleib immer ein sher grosser, weisser Zebu-Stier stehen, ich erstaunt was da geschieht, und schon hockte Tekki Baba vor, ja eigentlich unter dem wahrlich "riesen" Tier und Baba entfernte Kletten und Zecken aus dem Halslappen dieses praechtigen Tieres! Er blieb dabei ganz ruhig stehen, bewegte nur die Ohren wegen der Fliegen, seinen schiere Groesse haette Baba in Sekunden ins Jenseits geschickt, aber er blieb ganz ruhig, ja beinahe wuerdevoll stehen bis die Prozedur beendigt war und Baba ihn einen freundschaftlichen Klaps and den Hals gab!
Baba sagte anschliessend immer, mit deutlicher Bewunderung und ja, Ehrfurcht aber bestimmt: "Mahadev"!