Mudras werden auch das kleine Fingeryoga genannt. In unseren Händen befinden sich alle wichtigen Energiepunkte, Meridiane nehmen hier ihren Anfang und durch deren Druck kannst du leichter in eine entspannte Geisteshaltung eintauchen, die Atmung wird positiv beeinflusst und die Heilung vieler Krankheiten unterstützt .
Das Wort Mudra bedeutet ursprünglich Siegel oder Mysterium. Mudras sind Handhaltungen, die bestimmte Bewustseinszustände symbolisieren, schön zu sehen auf allen Abbildungen der Hindugottheiten, die dadurch den Grad ihrer Meditation zeigen, ihre Fähigkeiten, ihre spirituelle Macht, oder einfach Liebe. In unseren Händen befinden sich Energiepunkte, die durch das Verbinden, Beugen, Strecken bestimmter Finger eine tatsächliche Veränderung des Energieflusses bewirken. Mudras unterstützen deine tägliche Yogapraxis, sind leicht auszuführen, fördern die Konzentration, den Pranafluss, helfen bei Befindlichkeitsstörungen wie Nervosität und Schlafstörungen ebenso wie bei tatsächlichen Krankheiten. Zum Beispiel befindet sich im Daumen der Lungenmeridian, im Zeigefinger der Dickdarmmeridian und im kleinen Finger der Dünndarmmeridian. Es gibt Mudras bei Kreislaufbeschwerden, Allergien, Rückenschmerzen, gegen Müdigkeit, Traurigkeit, oder einfach für einen freudigen, liebevollen Geist. Das "Miniyoga", wie Mudras auch genannt wird, zeigt positive Wirkung auf die endokrinen Drüsen und damit unseren Hormonhaushalt, was bei vielen Wechseljahrsbeschwerden hilft. Wenn du deine Mudras in der Meditation verwendest, wirst du tiefer in die Stille eintauchen und schnell Fortschritte in der Meditation und auf deinem spirituellen Weg machen. Mudrayoga macht einfach Spaß und wenn du es erst einmal in deine Yogapraxis integriert hast, wirst du dich fragen, wie du jemals ohne diese kleinen Fingerübungen sein konntest.
Alle weiteren Informationen und Anmeldung unter der Seminar-Nummer: A140815-2
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