Yoga mit positivem Denken

Positives Denken gibt uns Kraft für den Tag und macht uns zu einem Sieger in unserem Leben. Wenn wir die Yogaübungen mit positiven Sätzen verbinden, verstärkt sich die Wirkung des Yogas. Die Sätze wirken wie ein Mantra und reinigen unseren Körper von Verspannungen (Samskaras). Gleichzeitig bauen wir positive Strukturen in unserem Geist auf. Dadurch werden wir erfolgreich in unserem äußeren Leben und schaffen die Basis für inneres Glück und Erleuchtung. Beginne jeden Tag mit einer Yogareihe oder Meditation.

Yoga mit positivem Denken

1. Gehen = Wir gehen auf der Stelle, bewegen die Arme wie eine Dampflokomotive, drehen uns um uns selbst, visualisieren Licht um uns herum und denken: “Ich gehe den Weg des Positiven.”

2. Windmühle = Wir grätschen die Beine auseinander, beugen uns in der Windmühle vor, drehen uns in der Wirbelsäule und denken:“Meine Ziele sind …”. Welche Ziele möchtest du in deinem Leben erreichen?

3. Frosch = Wir beugen uns aus dem Stand mit dem Oberkörper vor. Wir stützen uns mit den Händen auf dem Boden ab und bewegen den Hintern nach unten in die Hocke und wieder nach oben in die Vorbeuge. Der Kopf geht dabei nach oben und wieder herunter zur Erde. Wir praktizieren mehrmals den Frosch und denken: “Ich habe Kraft und Ausdauer.”

4. Arm-Beinheben = Wir legen uns auf den Bauch. Wir heben den linken Arm und das rechte gestreckte Bein an. Wir senken beides wieder ab und heben den rechten Arm und das linke Bein an. Das machen wir mehrmals. Beim entgegengesetzten Armbeinheben denken wir: “Ich nehme die Dinge so an, wie sie sind.” Was willst du heute annehmen?

5. Oberkörperheben = Wir liegen auf dem Bauch, stützen die Hände seitlich auf den Boden und drücken mehrmals den Oberkörper hoch und runter. Das ist eine einfache Form des Liegestützes, bei der das Becken auf dem Boden bleibt. Beim Ein- und Ausatmen denken wir: “Ich lasse meine falschen Wünsche los.” Was möchtest du heute loslassen?

6. Beckendrehen = In der Bauchlage drehen wir entspannt das Becken hin und her. Der Kopf liegt auf den Händen. Wir denken: “Ich bin traurig, weil … “. Was ist heute dein Grund der Trauer?

7. Füßebewegen = Wir bewegen in der Bauchlage sanft die Füße und denken: “Ich verzeihe … (Ich verzeihe meinem Partner/Eltern, dass er/sie …. Ich verzeihe dem Kosmos, dass mein Leben so schwer ist. Ich verzeihe mir, dass ich …)”.Wem möchtest du heute was verzeihen? Denke deine Worte so lange, bis in dir ein Gefühl der Trauer, des Loslassens und des Verzeihens entsteht.

8. Radfahren = Wir drehen uns auf den Rücken, heben den Kopf und fahren mit Armen und Beinen Rad. Dabei denken wir: “Ich gehe den Weg des Positiven. Mein positiver Satz ist heute … “.

9. Kerze = Wir strecken die Beine zum Himmel und stützen uns mit den Händen am Rücken ab. Wir visualisieren den Himmel, bewegen die Füße und denken mehrmals das Mantra “Himmel”, bis die Energie des Himmels in uns hineinfließt.

10. Meditationssitz = Wir rollen aus der Kerze ab in den Meditationssitz (Schneidersitz, Fersensitz). Wir legen die Hände in den Schoß. Der Rücken ist gerade und der Bauch entspannt. Wir bewegen segnend eine Hand und senden allen Feinden und Schwierigkeiten Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken: “Ich sende Licht zu … Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.” Wir stoppen eine Minute alle Gedanken und entspannen uns danach.

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