Indem du die verschiedenen Samyama-Techniken entwickelst, bekommst du Zugang zu feinstofflicherem Wahrnehmungsvermögen und zu intuitivem Hören. Du kannst Anahata-Klänge, vielleicht auch Feinstoffwesen hören. Und du kannst sie fühlen. Du bekommst Lichtwahrnehmungen. Du siehst Auras von Menschen. Vielleicht siehst du auch Auras von Naturwesen. Du siehst die Lichtausstrahlung von Bäumen und von Pflanzen. Du kannst vielleicht die Energie eines Raumes schmecken und riechen. Zumindest aber bekommst du ein immer größeres intuitives Verständnis von allem, was ist.
Du kannst dieses Wahrnehmungsvermögen immer weiter schulen und dein tägliches Leben einbeziehen. Sei dir aber auch bewusst: Genau so, wie der Intellekt und die Sinneswahrnehmungen dich täuschen können, genau so kann dich auch dieses feinstoffliche Wahrnehmungsvermögen täuschen. Es gilt immer wieder, Viveka zu üben, die Unterscheidungskraft. Mit dieser Unterscheidungskraft und mit der notwendigen Demut gewappnet kannst du die Informationen aus deiner Intuition und deinem feinstofflichen Wahrnehmungsvermögen gut verwenden.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Inspiration!
Om Shanti. Ich wünsche dir einen friedlichen und lichtvollen Tag.
Hari Om Tat Sat
Transkription eines Kurzvortrages von Sukadev Bretz im Anschluss an die Meditation im Satsang im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Yoga-Vorträge als mp3
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