Wie man seinen Geist beruhigt

Yoga Sutra 2.53, Fortsetzung Durch Pranayama wird der Verstand tauglich für Dharana. Auch im Alltag geht das. Wenn du irgendwie einen sehr unruhigen Geist hast - vielleicht, weil du Lampenfieber hast, vielleicht, weil du hundert Dinge auf einmal zu tun hast, vielleicht, weil du dich über irgendetwas geärgert hast - dann kannst du mit Atmung einfach den Geist wieder ruhig stellen. Vor ein paar Tagen habe ich da ja einige Tipps gegeben. Wenn dein Geist z.B. nur unruhig ist, kannst du 3 bis 4 Sekunden lang einatmen und 3 bis 4 Sekunden lang ausatmen. Wenn du dich über etwas geärgert hast, kannst du doppelt solange ausatmen, wie du eingeatmet hast. Auf jeden Fall ist die Bauchatmung dabei ganz essentiell. Und so, nach ein paar tiefen Atemzügen, ist dein Geist wieder ruhig, tauglich für die Konzentration und, wie Patanjali im vorigen Vers gesagt hat, „Der Schleier, der das Licht verhüllt, wird entfernt.“ Du hast wieder Zugang zu Licht und damit zur Energie und auch zur Intuition. Transkription eines Kurzvortrages von Sukadev Bretz im Anschluss an die Meditation im Satsang im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Yoga Vorträge als mp3.
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