Essentielle Worte über Jesus

© 2015 Text: Bhajan Noam​

Es gab und gibt zu allen Zeiten Lehrer, Gurus und spirituelle Meister. Doch an kritischen Punkten der Bewusstseinsentwicklung erscheint ein Weltenlehrer, der durch sein Auftreten, seine ungeheure Präsenz einen gewaltigen Ruck durch die Menschheit gehen lässt, der für Jahrtausende nachbebt.

 

In der bisherigen Geschichte sind sechs dieser großen Meister bekannt geworden: Krishna, Moses, Buddha, Jesus, Mohammed und Osho. Diese erzeugten nicht nur einen Bewusstseinssprung in ihren gläubigen Anhängern, sie bewirkten auch eine tiefgreifende Veränderung im gesamten Verlauf der Geschichte der Menschheit.

 

Ihr Wesen zu beschreiben, ist fast unmöglich. Jesus selbst nannte sich mal einen Gottessohn und mal auch einen Menschsohn. Das heißt, sein Körper wurde zwar auf menschliche Weise in diese Welt hineingeboren, doch sein Geist war seit Anbeginn in Gott.

 

Darum sagte er zu seinen Jüngern, lebt in dieser Welt, doch seid nicht von dieser Welt. Er sagte ihnen damit, dass wir im Geist alle Brüder und Schwestern sind. Unsere Seelen ruhen für immer in Gott. Nur dieses eine gilt es zu erkennen.

 

Jesus wirklich zu erfahren kann nur, wer sich ganz auf Jesus einlässt. Und das fordert dein ganzes Wesen. Jesus sagte zu vielen: Folge mir. Doch nur wenige waren bereit, sofort alles stehen und liegen zu lassen. Etliche erfanden Ausreden, weil sie zu sehr noch in dieser Welt verhaftet waren.

 

Wenn der Meister ruft, musst du unmittelbar folgen. Oder du verpasst ihn. Er weiß es, sein Leben ist kurz, er hat keine Zeit, dich ein zweites Mal zu rufen. Und auch dein Leben ist kurz. Vergeude es nicht. Sei wach, sei präsent, sei zur Stelle. Jederzeit kann der Ruf erschallen. Der Gottessohn will in dir und durch dich neu geboren werden. - Werde wie er zum Licht, zur Liebe und zum Weg!

 

- Bhajan Noam -

 

Seiten des Lebens: www.bhajan-noam.com

 

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Kommentare

  • Ich finde, es ist müßig sich zu streiten, wer der größere Lehrer ist. Wenn wir letzlich alle eins sind, sind auch alle Lehrer/Meister/Gurus nur jeweils eine Facette möglicher Wahrheitsvermittlung, und die "Kleinen" sind ebenso wichtig, wie die "Großen". Jede/r erfüllt seine/ihre Aufgabe bzw.erreicht mit seinem Wesen bestimmte Menschen auf einer bestimmten Entwicklungsstufe in einer bestimten Kultur...
    Oshos Verdienst ist es zweifellos, dass er eine ungeheure Masse und Bandbreite von Menschen in aller Welt erreicht hat. Noch heute weiß etwa bei uns jeder Bildzeitungsleser, wer der Sexguru mit den 99 Rolls Royce war. Menschen, für die "Spriritualität" in Fremdwort war, wurden aufmerksam, dass es da "etwas" gibt. Viele wurden durch ihn an die Suche nach Gott herangeführt oder weiter gebracht, und heute treffe ich überall - auch bei Yoga Yidya - Menschen, die mit ihm ihre ersten Schrite gemacht haben.
    Insofern ist es für mich stimmig, ihn zu den Weltenlehrern zu zählen, denn ich meine, er hat einen großen Ruck in die Menschheit gebracht. Mag sein, dass andere Meiser noch erleuchteter sind - aber ohne ihn und seine hervorrangede PR-Arbeit ;) (s.o.) hätten viele von denen, die heute aktiv auf dem Weg sind, von diesen Lehrern nie gehört.
    Osho sagte mal: "Mit meinem Sannyas gebe ich euch etwas zum spielen - then one day the real sannyas will happen."

  • Ich habe mich zehn Jahre so gut wie ausschließlich mit Osho und seinem Werk befasst. Jesus kannten zu seiner Zeit nur eine kleine Horde Fischer und ein paar andere Leute. Es brauchte ein paar Jahrhunderte, bis sich die Lehre im großen Stil verbreitete. Bei Buddha war es nicht anders. Mohammed schaffte es etwas schneller. Von Krishna glaubt man heute, er sei ein Gott, nein, er war vor ca. 5000 Jahren in menschlicher Gestalt inkarniert gewesen und bewirkte zu seiner Zeit, was getan werden musste. Die Lehre von Moses betraf zunächst nur ein kleines Volk am Mittelmeer und wurde erst anderthalb Jahrtausende später durch das Christentum und den Islam bekannt. Heute ist sie in der Menschenrechtscharta und in den Verfassungen der meisten Staaten verankert. - Viele intelligente und spürsame Menschen haben Osho zu Lebzeiten als den erkannt, der er ist. Andere werden es erst Jahrhunderte später bemerken. Oshos Bücher über Zen sind in japanischen Klöstern Pflichtlektüre. Seine Werke über Tantra sind im Westen die am meisten verbreitetsten zu dem Thema. Mit über sechshundert Büchern hat er das größte schriftliche Werk eines einzelnen Menschen in der Weltgeschichte hinterlassen. Darin hat er sich mit allen relevanten spirituellen wie auch wissenschaftlichen Themen befasst und über sämtliche namhaften wie unbekannten Meister aller Traditionen, die zur Bewusstseinsentwicklung der Menschheit beitrugen, ausführlich gesprochen. Hunderte von Meditationstechniken, angepasst an den komplizierten modernen Menschen, sind ebenfalls seine Leistung.  Er hat sowohl die Körpertherapie, wie auch die Psychotherapie in hohem Maß beeinflusst und verändert. Viele bekannte "Größen" waren einst seine Schüler gewesen und verbreiten den Geist auf ihre Weise. Alleine in Deutschland sind es so bekannte Menschen wie Dr. Rüdiger Dahlke, der Philosoph Peter Sloterdijk, der Philosoph und Politiker Rudolf Bahro, die Ernährungspäpstin, Schauspielerin und ehemalige Grünen-Politikerin Barbara Rütting, der Musikjournalist Joachim Ernst Behrendt (Nada Brahma) und viele andere. - Das mag vielleicht nicht wirklich eine Erklärung sein und könnte Vergleichsdarstellungen hervorrufen - deshalb sage ich, unterhalten wir uns doch in fünfhundert Jahren noch einmal darüber. ;-)

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