Du hast bisher die folgenden Artikel durchgearbeitet:

Grundlagen: Was hat es mit den Chakren auf sich
Chakra-Praxis mit allen Chakras
Übungsreihe zur Aktivierung des Muladhara-Chakra mit Mudra, Bandha und Visualisierung
Übungsreihe zur Aktivierung des Swadhisthana-Chakra mit Mudra, Bandha und Visualisierung
Übungsreihe zur Aktivierung des Manipura-Chakra mit Mudra, Bandha und Visualisierung
Übungsreihe zur Aktivierung des Anahatha-Chakra mit Mudra, Bandha und Visualisierung
Übungsreihe zur Aktivierung des Vishuddha-Chakra mit Mudra, Bandha und Visualisierung
Übungsreihe zur Aktivierung des Ajna-Chakra mit Mudra, Bandha und Visualisierung

Auf diese Grundlagen gehe ich jetzt nicht mehr ein, sondern baue darauf auf. D.h. solltest du feststellen das dir dieses Wissen fehlt, dann folge bitte erst mal den obigen Links, bevor du hier einsteigst.

Heute wenden wir uns dem Sahasrara-Chakra zu. Um Sahasrara-Chakra zu stärken, praktiziere die nachstehenden Übungen, nachdem du das Sahasrara-Kapitel im Online-Buch über Chakras gelesen hast.

1. Grundkonzentration:

Sahasrara-Chakra erreichst du, indem du erst die Kraft deines Geistes entfaltest um dann genau diese Konzentration loszulassen. Da sich Sahasrara ausserhalb deiner physischen Existenz befindet, ist Sahasrara nicht durch Bandhas und Mudras erreichbar. Sahasrara erreichst du nur, indem du auf allen vorhergehenden Ebenen alle Spannungen auflöst, so das dich nichts mehr von der vollständigen Konzentration ablenkt. Und dann gehst du erst in die Konzentration voll hinein, um anschliessend auch diese loszulassen. Es gibt dann nur noch die bedingungslose Öffnung zum höchsten Element deines Lebens. Nichts anderes mehr. Wenn diese Öffnung bedingungslos und vollständig ist, dann kannst du Sahasrara erfahren. Nutze die Meditation auf das Nichts, um dich Sahasrara zu nähern.

Die Visualisierungsübung des Sahasrara gehört zu den vorbereitenden Schritten, um dich auf Sahasrara auszurichten. D.h. das ist eine Vorbereitung des eigentlichen Schrittes: der vollständigen Öffnung. Das ist so wie wenn du mit einer Leiter aufs Dach deines Hauses steigst – die Leiter bringt dich bis zur Regenrinne. Danach musst du sie verlassen um auf das Dach zu kommen.

In diesem Sinne achte besonders in dieser Yogastunde darauf, das du die Asanas so einnimmst, das sie fest und bequem sind. Solange du deinen Körper in der Konzentration halten musst, kannst du ihn nicht loslassen um ins Sahasrara zu gehen. Daher kann es sein, das du in dieser Stunde eher sanftere Asanas machst, um die Loslösung erreichen zu können.

Mache dir bewusst: Es geht nicht um den Körper, sondern darum ihn loszulassen und auf die nächsthöhere Ebene zu gelangen. Also verhafte dich nicht an deinen Körper, sondern sieh ihn liebevoll als ein Instrument das dein höheres Selbst benutzt um in der physischen Welt handeln zu können.

Das Mantra des Sahasrara-Chakra ist die Stille. Die Konzentration des Sahasrara ist die Gedankenleere, der ruhige und klare Geist ohne Färbung.

Weitere Hinweise zum Sahasrara-Chakra findest du im Sahasrara-Kapitel.

2. Pranayama: ... hier weiterlesen

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