Die 7 Yoga Vidya Unterrichtsprinzipien – YVS269

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Sukadev spricht in diesem Vortrag über die 7 Yoga Unterrichtsprinzipien bei Yoga Vidya: 1. Aufbau auf der Yoga Vidya-Grundreihe für körperliche, energetische, geistig-emotionale und spirituelle Wirkung (korrekte Ausführung der Stellungen) 2. Starke Anpassung an Zielsetzung und Zielgruppe 3. Asanas werden gehalten 4. Entspannung, Atmung, Konzentration 5. Respekt vor innerer Intelligenz der Teilnehmer (Spürgenauigkeit) 6. Yogalehrer/in unterrichtet mit: a) Stimme b) Händen und Füßen c) Prana und Liebe 7. Einstellung des Lehrers/der Lehrerin: - ist selbst Schüler/in - Liebe zu den Schülern - Liebe zur göttlichen Kraft - fühlt sich als Instrument - Teach what you practise, practise what you teach! Dieses ist ein Vortrag aus der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ - wiki.yoga-vidya.de/YVS001 sowie auch Teil des zweiten Jahres der 2-jährigen Yogalehrer Ausbildung. - Yoga und Meditation Einführung Seminar - Yoga Schulen - Yogaferien - Yoga Ausbildung.

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Kommentare

  • Um hier nicht missverstanden zu werden: nicht jede Berührung durch den Trainer/Übungsleiter sehe ich als unangemessenes "Antatschen" an. Ich halte es aber für unbedingt nötig, dass vorher gefragt wird und ggf. auch ein "Nein" akzeptiert wird. Wenn das bei YV so gemacht wird, ist es völlig in Ordnung.

  • Eine Sache ist für mich unvergessen bei Yoga Vidya Bad Meinberg:

    Sukadev schob sanft meine Schultern nach hinten im Meditationssitz.
    Er strich sanft mit der Hand von unten noch oben über meine Wirbelsäule.
    Meine Brust öffnete sich.
    Meine Atmung vertiefte sich.

    Ich habe das danach oft bei meinen Schülern selber gemacht und mich immer sehr gut gefühlt.
    Niemand hat sich beklagt oder mich schief angesehen.
    Das ist eine sehr würdevolle und liebevoll stützende Geste.

    Das ist meine Meinung...

    Friede den Menschen auf Erden - Diamir

  • Danke das du deine Meinung mitteilst.

    Ehre sei Gott in der Höhe - Diamir

  • Ob ein Trainer oder Übungsleiter "Liebe zur göttlichen Kraft" hat, ist mir persönlich, ehrlich gesagt, völlig egal. Von mir aus kann er/sie auch Atheist/in sein. Das ist seine/ihre Privatsache und hat mit dem Training/Unterricht nichts zu tun.
    Viel wichtiger finde ich eine solide fachliche Kompetenz - ich glaube nicht, dass man die in einem 4wöchigen Crashkurs erwerben kann, es sei denn, man bringt schon eine vorangegangene Ausbildung als Physiotherapeut/in oder Reha- und Präventionstrainer/in o. ä. mit, dann mag das ausreichen.
    Was ich jedenfalls an der Ausbildung z.B. bei Tripada schätze, ist die Tatsache, dass dem Anatomie-Unterricht eine deutlich höhere Wichtigkeit zukommt als etwa dem Mantrasingen.
    Ebenso wichtig finde ich ein angemessenes Verhalten gegenüber den "Schülern"- ich selber ziehe eigentlich die Bezeichnung "Kunden" vor, aber das ist im Moment nicht mein Thema.
    Ich finde es absolut unmöglich, einfach angetatscht zu werden - leider habe ich das schon erlebt, in Yoga-Kursen, bei der Wirbelsäulengymnastik und bei Pilates. Ich meine, es gehört zu den Basics des menschlichen Anstands, niemande ohne sein Einverständnis und gegen seinen Willen zu berühren - und wenn das Einverständnis nicht gegeben wird, muss man es eben bei verbaler Korrektur belassen.
    Lieben muss mich muss mich weder mein Yogalehrer oder sonst irgendein Trainer nun wirklich nicht - ich würde dies, sollte das der Fall sein, eigentlich auch eher unangemessen finden Viel mehr möchte ich als zahlende Kundin respektiert werden. Dazu gehört auch, dass ich zu keiner Übung genötigt werde, die ich nicht ausführen kann und/oder will. Aber das hat m.E. auch mit der fachlichen Kompetenz zu tun. Vielleicht auch mit dem beruflichen Selbstverständnis (sieht der Übungsleiter sich als "Meister" oder "Lehrer" oder als Dienstleister) und möglicherweise auch mit dem Selbstverständnis und den Erwartungen der Teilnehmer. Denn mitunter sind es ja auch die Trainierenden, die den Kurs und damit auch den Kursleiter mit viel zu hohen Erwartungen überfrachten.

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