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Kommentare

  • Ja, stimmt, wir sind völlig unterschiedlich (zumindest auf der physischen Ebene).
    Wie Sonne und Mond :-)
    Lichtvolle Segensgrüße

  • Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass alle Leute, bei denen das Kapha Dosha ziemlich stark ist, gut scharfe Speisen vertragen und auch gerne mögen. Bei mir ist Kapha nur etwa 8 % und mein mein Pitta über 60%. Ich sollte scharfes also ohnehin meiden. Das fällt mir nicht schwer :-)
    Hari om shanti

  • @râmacandra: eigentlich braucht man von all dem gar nichts unbedingt. Ich esse auch sehr gerne fast ungewürzte Speisen. Da schmeckt man dann noch alles einzeln heraus. So einfach wie möglich. Ich benutze auch sehr wenig Salz. Aber jeder hat halt einen anderen Geschmack. Ist ja auch gut so.
    Om shanti, lichtvolle Grüße

  • Ja klar, es gibt viele Alternativen mit antibiotischer Wirkung, wenn man keinen Knoblauch mag oder verträgt. Nicht nur Kapuzinerkresse. Bei mir löst Knoblauch auch immer starken Durst aus. Aber nicht so extrem, wie du es beschreibst, râmacandra.
    Ich trinke dann halt ein bisschen mehr und dann ist aber auch wieder gut.
    Chili ist bei mir allerdings so extrem, dass ich es schon in den allerkleinsten Mengen schmecke und als scharf empfinde, wo die meisten anderen es noch nicht einmal herausschmecken.
    Aber dann muss ich es ja auch nicht essen :-)
    Om shanti und lichtvolle Grüße von râmanî

  • Achja, wir waren ja eigentlich bei Zwiebeln und Knoblauch.
    Da finde ich es sehr gut, was Mahashakti dazu geschrieben hat. Sie hat diesen Link auch schon gepostet auf der 1ten Seite dieser Diskussion.
    Knoblauch mag ich nicht besonders, aber ich meide Zwiebeln und Knoblauch auch nicht absolut. Meine Meditation wird dadurch nicht beeinflusst. Wo ich es aber sehr stark merke, ist beim Pranayama am nächsten Tag. Ich nehme diesen negativen Einfluss dann aber einfach mal in Kauf. Ist auch nur einen Tag und dann ist alles wieder okay.

    Om shanti, râmanî

  • Danke für den Link, liebe Cosmodeva. Kapuzinerkresse mag ich sehr gerne. Kommt auch manchmal in den Salat bei mir. Ausser Senf-, Merettich- und Ingwerschärfe habe ich sonst allerdings ein Problem mit Schärfe. Chili, Tabasco u.ä. vertrage ich gar nicht und mag ich auch nicht. Für mich ist es auch etwas unverständlich, wie es bei jemanden den Geschmacks- und Geruchssinn verbessern soll. Hätte eher gedacht, dass das Gegenteil der Fall ist. Früher (ist schon sehr lange her, etwa 30 Jahre) habe ich oft sehr scharf gegessen und es auch gut vertragen. Mein Geschmackssinn war da aber längs nicht so gut wie heute. Brauchte immer mehr Gewürze und auch Salz, um überhaupt etwas zu schmecken. Das hat sich nun vollkommen verändert.Habe auch schon des öfteren gehört, dass es anderen ähnlich geht.
    Weiss nicht ob´s stimmt, aber es heisst, das "scharf" gar keine eigene Geschmacksrichtung ist (im Ayurveda wird das wohl anders gesehen). "Scharf" wird von den Schmerzrezeptoren wahrgenommen.
    Chili und Tabasco bei Atemwegserkrankungen? Muss ich mal ausprobieren.....wahrscheinlich halte ich dann gaaaanz lange die Luft an, weil ich dann gar nicht mehr atmen mag.....

    Liebe Grüße, Om shanti,
    râmanî

  • Kapuzinerkresse kann sogar Antibiotika ersetzen
    Danke für den wertvollen Tipp, Ramacandra, da wäre ich nicht darauf gekommen.

  • Ravi, mach es mal umgekehrt und brate die Spaghetti in Knoblauchöl an. Ich nutze statt Öl oft auch Manteca vegetal (pflanzliche Butter ).

  • Also doch spirituell...

  • Die Heilkraefte dieser beiden Pflanzen sind nicht unerheblich!

    So hat der Knoblauch einige bedeutsame Heilkraefte aufzuweisen die so manche pharmazeutische Antibiotika in den Schatten stellen!

    Nachgewiesen ist auch, dass Knoblauch den Fibrinogenspiegel senkt und dadurch die Blutgerinnung gehemmt. Außerdem hindert er Blutplättchen daran, zu einem Blutpfropf (Thrombus) zu vernetzen. Knoblauch wirkt damit vorbeugend gegen Arteriosklerose und Herzinfarkt, auch durch den Inhaltsstoff Adenosin, der Blutdruck, Hormonsystem und Kreislauf günstig beeinflusst.
    Die im Knoblauch enthaltenen Saponine schützen vor allem vor Pilzbefall und Infektionskrankheiten, die durch Parasiten übertragen werden.
    Für die meisten der gesundheitsfördernden Wirkungen des Knoblauchs ist Allicin verantwortlich, dem die Pflanze auch den berüchtigten intensiven Geruch verdankt.
    Vor allem im Bereich der Bekämpfung von gesundheitsschädlichen Mikroorganismen scheint Allicin eine große Zukunft zu haben

    Knoblauch als Heilmittel:

    Knoblauch wirkt gegen:

    Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) und zwar z.T in stärkerem Maße wirksam als Medikamente.
    Bluthochdruck. Beim systolischen Wert um 7%, beim diastolischen Wert um 14%.
    hohe Cholesterinblutwerte. Gemäß einer Studie eine Senkung von durchschnittlich 15%.
    Blutgerinnsel/Thromben.

    Antibiotikum

    Knoblauch wird schon lange als natürliches Antibiotikum verwendet und geschätzt. Es wirkt zwar langsamer und nicht so kräftig (nur 1% bis 10% so stark) wie moderne Antibiotika, aber, und das ist äußerst spannend und beeindruckend, konnte man im Labor noch keine bakterielle Resistenz zu Knoblauch entstehen lassen! Auch hat Knoblauch keine negativen Nebenwirkungen wie die meisten Antibiotika, ist also insbesondere für chronische Infekte perfekt geeignet.

    Einige Erreger, die in Laboren erfolgreich mit Knoblauchsaft und andere Knoblauchderivate getötet wurden, sind:

    Salmonellen
    Proteus
    Shigella
    Coliforme Bakterien

    Antimykotikum

    Bei Pilzinfekten wie Kandidose wirkt Knoblauch - in hohen Dosen von mehreren Zehen täglich - laut Dr. Fulder auch, wobei er empfiehlt, Knoblauch zusammen mit einer Fastenkur zu verbinden. Bei Tieren wurden schon erfolgreich einige Candida-Erkrankungen durch das Einbeziehen von Knoblauch in der Ernährung geheilt.

    In Laboren hat man die antimykotische Wirkung bestätigt bei:

    Gießkannenschimmel
    Cryptococcus
    Penicillium
    Microspora
    Candida (Interessant: Eine halbe Stunde nach der Einnahme des Saftes von 10g Knoblauch ist Blutplasma in der Lage, Candida zu töten. Diese Wirkung erstreckte sich jedoch nicht auf das Urin.)
    Histoplasma

    Spannendes aus der Praxis:

    Ein lobenswerter australischer Arzt hat eine Dermatophytose bei einem Familienmitglied als Chance gesehen und einen Arm mit Knoblauch behandelt, den anderen mit einem herkömmlichen Antimykotikum. Der mit Knoblauch behandelt Arm heilte in 10 Tagen, der andere in 20 Tagen! Das Ergebnis wurde im Medical Journal of Australia veröffentlicht.

    Gegen Würmer und andere Parasiten. Auch hinsichtlich Würmern und Parasiten hat man die Wirkungen von Knoblauch bestätigen können.
    Senkung von Blutzucker. Knoblauch hilft dabei, den Blutzucker zu senken, indem es den Ausstoß von Insulin fördert. Blutzuckersenkungen von bis zu 20% wurden festgestellt.
    Krebs. Zahlreiche Tierversuche belegen die Wirksamkeit von Knoblauchsubstanzen gegen Krebs, wobei eher als vorbeugende Maßnahme und nicht als Heilung.
    Entgiftung. Die Schwefelverbindungen wirken auch bei der Entgiftung von Schwermetallen.

    In der indischen Küche ist es üblich, Knoblauch in Kombination mit Ingwer zu benutzen. Dazu werden in einem Mörser Ingwer und Knoblach zu etwas gleichen Mengen mit etwas groben Salz zu einer Paste zerstoßen. Diese hält sich in einem Glas im Kühlschrank aufbewahrt Tage- oder sogar Wochenlang (abhängig vom Salzgehalt) und dient zum Würzen vieler verschiedener Currys. Die im Ingwer enthaltenen Gingerole neutralisieren dabei jeden unangenehmen Knoblauchgeruch.

    Erstaunliche Heilkraefte des Knoblauchs

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