Umgang mit negativen Kollegen

Die heutige Frage: Wie halte ich emotional stand gegen negative Kollegen? Wie kann ich mein eigenes Herz vor ihnen schützen und sie doch liebevoll betrachten? Das ist eine umfangreiche Frage und es hängt natürlich von Verschiedenem ab.

Zunächst einmal der Tipp: sei dir bewusst jeder ist eine Manifestation des Göttlichen. Es gibt weder positiv noch negativ. Es gibt nur göttlich.

Und so könntest du als erstes dir vorstellen und bewusst machen in der Tiefe deines Herzens bist du verbunden mit dem Herzen deines Kollegen. In der Tiefe deiner Seele bist du eins mit dem anderen Menschen. Dann mach dir bewusst, dein Kollege ist auch jemand, der sich bemüht Liebe zu geben und Liebe zu empfangen.

Man könnte die Hypothese aufstellen, alle Menschen wollen Liebe geben oder Liebe empfangen. Nicht unbedingt gegenüber den Menschen, mit denen sie zu tun haben.

Manchmal schreien Menschen nach Liebe und tun es indem sie andere schlecht machen. Manche bitten um Liebe indem sie einfach nur Konversation betreiben.

In diesem Sinne erkenne in dem scheinbar negativen Kollegen ein liebesbedürftiges Wesen.

Natürlich eine nächste Möglichkeit ist wiederhole ein Mantra. Wenn du Mantras wiederholst, dann wird deine Energie aufgeladen.

Wenn du dich selbst mit Positivität auflädst dann strahlst du Licht aus. Kann die Sonne von Dunkelheit beeinflusst werden? Nein. Strahle und leuchte Licht. Dann kann Negativität dir nichts anhaben.

Und wenn du jeden Morgen Meditation übst, Pranayama übst, vielleicht zwischendurch Kavacham übst, Energiefeld Übungen, dann hast du eine strahlendes leuchtendes Energiefeld, dann kann dir kein Kollege irgend etwas negatives tun.

Natürlich kann es auch sein, dass du manchmal deinen Kollegen in die Schranken weisen musst. Manchmal musst du auch mutig sein und kannst sagen: Ich verbitte mir diese Ausdrucksweise. Oder du könntest auch sagen: An dieser Art von Konversation will ich mich nicht beteiligen. Manchmal kannst du auch das Thema wechseln. Und manchmal kannst du den Kollegen positive Fragen stellen.

Du könntest, wenn er wieder anfängt zu nörgeln, ihn fragen: Wie können wir es denn hin kriegen? Wenn er anfängt zu lästern kannst du ja auch sagen: Ja, was sind denn jetzt die Ziele, die wir erreichen wollen? Oder du könntest fragen: Was haben Sie denn am Wochenende Schönes gemacht? Oder was wollen Sie denn am Wochenende Schönes machen? Also die Aufmerksamkeit auf Schönheit richten.

Also nächster Punkt wäre eben auch selbst die Konversation führen. Selbst auf positive Weise dieses Gespräch in die Hand nehmen. Das wäre eine weitere Weise.

Natürlich weiß ich jetzt nicht, was genau bei dieser Frage gemeint ist. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten.

Manchmal muss man natürlich auch sagen, wenn du das Gefühl hast, dass du eine Arbeit hast wo du nichts positives bewirken kannst, wo du Kollegen hast, die dir die Energie nehmen und eigentlich kein Sinn dahinter ist, dann überlege ist es wirklich die richtige Arbeit? Und wäre es vielleicht besser etwas anderes zu machen. Es geht um so leichter wenn du keine Kinder zu ernähren hast oder keine Schulden ab zu bezahlen hast. Ansonsten, wenn du sagst, ich brauche das Geld dann überlege, brauchst du es wirklich? Manchmal kann man halb so große Wohnungen und vielleicht noch dazu zum halben Quadratmeter Preis bekommen wenn man mit etwas weniger zufrieden ist.

Manchmal wenn man seine physischen Bedürfnisse einschränkt braucht man weniger Negativitäten aus zu halten. Auch das kannst du überlegen.

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