In der Meditation werden im Gehirn neue Furchen geschaffen und der Geist wird in den neuen spirituellen Furchen erhoben. Wenn der Geist in der Meditation fest wird, werden auch die Augäpfel fest. Ein Yogi, dessen Geist ruhig ist, hat ein festes Auge. Es gibt kein Zwinkern. Die Augen werden strahlend.

Wenn man in sehr tiefe stille Meditation kommt, kommt der Atem nicht mehr über die Nasenlöcher hinaus. Es mag aber ab und zu eine leichte Bewegung in der Lunge oder im Bauch geben. In tiefer fortgesetzter Meditation hört das Denken auf. Es gibt nur den einzigen GedankenAham Brahmasmi“, „Ich bin Brahman“. Wenn auch dieser Gedanke aufhört, folgt Nirvikalpa Samadhi oder Sahaja Advaita Nishta. So wie sich Salz im Wasser auflöst, löst sich der sattvige Geist in der Stille in Brahman, seiner Grundlage, auf.



Dies ist eine Textpassage aus dem Buch:

Swami Sivanandas
Inspiration und Weisheit
für den spirituellen Weg


Essays und praktische Anleitungen
für spirituelle Aspiranten
Auszüge aus Werken von Swami Sivananda

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