Was bedeutet es, „Mut zur Lücke“ zu haben? Und was braucht es für einen Mut? Mut zur Lücke bedeutet, manches nicht zu tun, manches unvollständig tut und bereit ist, ein gewisses Risiko dafür einzugehen.
Beispiel für Mut zur Lücke
Manche Menschen sind Perfektionisten und möchten alles perfekt machen. Aber, manchmal braucht es „Mut zur Lücke“, was bedeutet, das manches, was man jetzt nicht weiß und zu viel Zeit in Anspruch nimmt, eben nicht zu tun. Stehst du zum Beispiel vor einer Prüfung, kannst aber nicht das ganze Material lernen, oder vor der Prüfung nochmals wiederholen, dann musst du eben selektiv lernen, um dich auf die Prüfung vorzubereiten. Gibt es eine große Themenauswahl, so ist die Wahrscheinlichkeit bei bestimmten Themen größer als bei anderen, dass sie in der Prüfung abgefragt werden. Hier erfordert es den sprichwörtlichen „Mut zur Lücke“, in dem Zeit nur für die Teile verwendet wird, bei denen die Wahrscheinlichkeit am größten ist und andere ausgelassen werden, bzw. weniger intensiv behandelt werden.
Fokus auf das Wesentliche
Egal ob es sich um eine Prüfung, oder sich um ein anderes Vorhaben handelt, der „Trick“ ist die verfügbare Zeit und Aufmerksamkeit selektiv für das Wesentliche und das Wichtigste zu verwenden. Hast du zum Beispiel besondere Stärken in einem bestimmten Bereich, dann konzentriere dich auf diesen Bereich und erweitere dein Wissen und Können in diesem Bereich. Konzentriere dich zunächst auf was du besonders gut kannst, mache es besonders gut und bei Sachen, die du nicht besonders gut kannst: habe Mut zur Lücke!
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