Morgens übe ich täglich mit Sukadevs Podcast 172. Nach der Meditation darin lege ich aber meistens eine Pause ein. Auch muss ich dann quasi "zwischendurch" das Frühstück für die anderen vorbereiten, den Tisch decken, Obst zum mitnehmen vorbereiten usw. Danach kann ich dann noch einige Asanas üben, dann noch eine ausführliche Tiefenentspannung (vor allem der schmerzenden Gelenke), und noch Mantras singen. Ich mag es besonders, zuerst das Tryambakam einige Male zu singen. Dabei lenke ich das Prana in die grad schmerzenden Bereiche, dadurch wird es deutlich besser. Danach ehre ich die kosmische Energie, singe das Shakti Mantra in verschiedenen Tonhöhen. Danach fühle ich mich bereit für den Arbeitstag.

Heute ist ja Samstag und ein Feiertag. Daher bin ich später aufgestanden und habe später begonnen. Vor der Meditation musste ich erst noch wärmere Socken anziehen, machte eine Pause, habe aber beim Podcast statt der Pausentaste die Stopptaste erwischt. Um weiterzumachen wählte ich dann dern Podcast "Energie-Meditation aus Kriya und Kundalini", den ich schon lange einmal erleben wollte. Es war ein sehr intensives Erleben. Nicht verstanden habe ich, wie man gleichzeitig Ujjayi-Atmung und dabei die Zunge nach hinten rollen kann und dabei lächeln. Hm, irgendwie wollten diese Bewegungen Zunge und Kiefernmuskeln gleichzeitig in verschiedene Richtungen bewegen. Naja, ich habe das dann abwechselnd versucht. Auch fiel es mir schwer, Mulabandha für über 10 Minuten zu halten. Wohl eine Übungsfrage. Andererseits fällt es mit leicht, beim Einatmen über Stirn und Scheitelchakra Prana aufzunehmen. Bin ich da wieder an der Frage der Polaritäten angelangt? Man soll die Energie aufsteigen lassen. Gleichzeitig Mulabandha halten. (Beim Lesen eines Chakra-Yoga-Buches später fragte ich mich: Wie kann man gleichzeitig Mulabandha halten und über Muladhara Prana aufnehmen? Kann ich nicht.) Während der Meditation nehme ich also über Sahasrara Prana auf, lasse es zirkulieren. Dabei bin ich so beschäftigt dass ich kaum ein Mantra denken kann. Also versuche ich, mich darauf zu konzentrieren, was von außen oder oben oder sonstwo kommt. Das geht sehr gut. Licht nehme ich wahr. Höre dann noch Sukadev, ich solle um Energie bitten. Tue das, das Licht wird farbig, die Energie dichter. Beim abschliessenden OM habe ich noch gar keine Stimme, nur ein Krächzen. Mache danach erst einige Entspannungsübungen, singe dann erst Mantras, spüre das Shakti Matra sehr stark.

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