Mit welcher inneren Verfassung sollte man meditieren?

Wann soll man meditieren? Sollte man meditieren, wenn es einem gut geht? Sollte man meditieren, wenn es einem schlecht geht? Sollte man meditieren, wenn es einem danach ist? Oder sollte man meditieren, wenn es einem nicht danach ist?

Übrigens falls du wissen willst, zu welcher Tageszeit du am besten meditieren sollst, dann schaue in dem Video „Wann Meditation“ nach. Wenn du wissen willst, wann in deinem Leben du meditieren sollst, dann schaue unter dem Video „Wann Meditation“ nach.
Wann meditieren? – zum Beispiel wenn es dir nicht so gut geht.
Wenn es dir nicht so gut geht, ist es gut zu meditieren. Wenn du meditierst, wenn es dir nicht so gut geht, dann wird es dir nach einer Weile besser gehen. Daher wenn es dir nicht so gut geht, meditiere und es wird dir besser gehen.
Wann meditieren? – wenn du in einer psychischen Störung bist.
Man weiß heute, dass bei den meisten psychischen Störungen regelmäßige Meditation hilfreich ist. Menschen, die meditieren fällt es leichter aus einem depressiven Gemütszustand zu kommen. Meditation hat auch einen Vorteil: sie ist nicht anstrengend. Du sitzt einfach bequem und einem Deprimierten würde ich sogar empfehlen, sich bequem anzulehnen sogar auf dem Sofa.

Meditation braucht wenig Anstrengung. Klug ist es, bei depressiven Patienten oder bei depressiven Menschen sich in eine Meditation führen zu lassen. Auf unseren Internetseiten findest du viele Videos und Audios, mit denen du das machen kannst. Du setzt dich bequem hin und dann lässt du dich von deinem Smartphone einfach in die Meditation führen. So einfach ist das und danach fühlst du dich besser.
Auch wenn du in einer Angststörung bist gibt dir Meditation Ruhe und Selbstvertrauen.
So kann man sagen, dass bei den meisten psychischen Störungen Meditation gut ist.
Wann meditieren? – wenn es dir gut geht.
Auch wenn es dir gut geht, ist es gut zu meditieren. Angenommen du neigst zu Phasen von Euphorie und dann wieder zum Absturz, dann hilft Meditation. Meditation hilft dir, in den euphorischen Phasen eine gewisse Ruhe und Gelassenheit zu bekommen und dann fällt es dir nachher leichter, auch wenn deine Stimmung wieder in die andere Richtung geht, Gelassenheit zu üben.
Auch wenn es dir gut geht, ist Meditation gut. Es stabilisiert dich. Es hilft zum einen, dass das Gutgehen länger andauert und es hilft zum anderen, dass eine oberflächliche Euphorie nicht zu stark wird, aber ein erhabener Gemütszustand dauerhaft wird.
Wann meditieren? – wenn du Lust hast.
Wann immer in dir der Wunsch entsteht zu meditieren, dann meditiere einfach. Es muss ja nicht gleich lange sein. Du kannst auch am Tag ein paar Minuten meditieren. Oder wenn du abends das Bedürfnis nach längerer Meditation hast, dann meditiere länger.
Wann meditieren? – auch dann wenn du keine Lust hast.
Wenn es dir gelingt, auch zu meditieren, wenn du keine Lust hast, dann schaffst du eine gewisse Willenskraft. Du schaffst eine gewisse Selbstbeherrschung und es gelingt dir ein besseres Selbstwertgefühl zu bekommen.
Menschen, die einfach so in den Tag leben, wie es ihnen in den Sinn kommt, die bekommen wenig geschafft, haben wenig Erfolg und sie kommen von einer Emotion in die andere.
Wenn du eine regelmäßige Meditationspraxis aufrechterhältst, bei der du z.B. sagst: „Ich meditiere täglich.“ Anfänger sagen zum Beispiel: „Ich meditiere jeden Tag 3 Minuten, ob es mir gut geht oder nicht. Wenn es mir gut geht meditiere ich länger, aber selbst wenn ich keine Lust habe, meditiere ich mindestens 3 Minuten täglich.“
Wenn du das machst und durchhältst, dann ist das auch sehr gut für dein Selbstwertgefühl und es ist sehr gut dazu, dich von deinen Stimmungen etwas zu lösen.
Daher- auch wenn du mal keine Lust hast – meditiere weiter.
Du kannst ja mal überlegen, welche Meditation du vielleicht auswählen kannst, die dir leichter fällt als diejenige, die du bisher hast.
Wann meditieren? – jeden Tag, egal ob es dir gut geht oder weniger gut geht, ob du Lust oder weniger Lust hast.
Je nachdem wie es dir geht, könntest du die Meditation anders gestalten. Je nachdem wie viel Lust du hast, kannst du die Zeit verlängern oder verkürzen. Aber meditiere täglich.
Und wie gesagt, wenn du wissen willst, wann Meditation im Sinne von welcher Tageszeit und in welcher Reihenfolge mit Asanas und Pranayama, dann gehe auf unsere Internetseite www.yoga-vidya.de und dann gib ins Suchfeld die Stichwörter ein: „Wann Meditation“ oder „Zeit Meditation“. Dann bekommst du dort ein paar Tipps.
Wenn du jetzt einfach anfangen willst mit Meditation, dann gehe auch auf unsere Internetseite und dort findest du u.a. ein Verzeichnis von Meditationskursleitern. Dann gibst du ins Suchfeld „Meditationskursleiter- Verzeichnis“ ein oder suche nach einem Yoga und Meditation Einführungswochenende. Oder gehe in eins der Yoga Vidya Zentren, deren Adresse du dort auch findest oder probiere es mit einem Internet-Video oder einem mp3 Vortrag. Alles zu finden auf www.yoga-vidya.de/meditation.

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