Wie kannst du meditieren zur Selbstheilung?
Hilft Meditieren zur Selbstheilung?
Bei welcher Erkrankung könnte Meditieren helfen?
Meditieren stärkt die Selbstheilungskräfte in dir. Wer meditiert, wird seltener krank. Wenn er krank wird, kann er besser und zügiger gesund werden. Krankheiten brechen nicht so massiv aus. Und sie gehen schneller wieder zurück.
Da gibt es gute empirische Studien dazu. Es gibt auch ein gutes Erklärungsmodell, das in Medizin und Psychologie existiert. Grundsätzlich der Mensch hat Selbstheilungskräfte. Damit diese effektiv wirken können, ist es wichtig dass der Mensch in einem sogenannten Entspannungszustand ist.
Grundsätzlich kann man sagen, der Mensch kann in einer Stressreaktion sein, wenn er in Gefahr ist und der Mensch kann sich in der Entspannungsreaktion befinden, wenn die Gefahr vorbei ist.
In der Stressreaktion sind die Selbstheilungskräfte reduziert, denn es geht jetzt erst einmal um das äußere Überleben. In der Entspannungsreaktion werden die Selbstheilungskräfte gestärkt. Und so musst du dich, wenn du die Selbstheilungskräfte stärken willst, in die Entspannungsreaktion bringen.
Um in die Entspannungsreaktion zu kommen, kannst du zum einen Tiefenentspannung üben, zum zweiten Yogaübungen machen und zum dritten meditieren. Die Entspannungsreaktion wurde von einem Wissenschaftler namens Benson in den 70iger Jahren tief erforscht, als Gegenpol zur Stressreaktion die Hans Hugo Bruno Selye untersucht und dokumentiert hatte.
Wie kannst du meditieren zur Selbstheilung?
Benson hat die Entspannungsreaktion insbesondere anhand von Meditierenden untersucht.
Und er hat später festgestellt, dass diese Entspannungsreaktion auch durch die Tiefenentspannung ausgelöst werden kann.
Hilft Meditieren zur Selbstheilung?
In diesem Sinne, ja Meditieren hilft zur Selbstheilung.
Unabhängig welche Meditation du übst. Wenn du irgendeine Krankheit hast, das wird gut sein zur Selbstheilung. Gerade 20 Minuten am Tag haben sich gut bewährt. Wenn du 20 Minuten meditierst kommen Körper und Psyche zur Ruhe und gleichzeitig aktivierst du dein Prana, deine Lebensenergie.
Meditieren hilft auch für mehr Freude. Man weiß, dass Menschen, die mehr Energie haben, mehr Freude haben, sich besser heilen können.
Bei welcher Erkrankung könnte Meditieren helfen?
Man weiß, dass Meditation zur Regeneration nach Herzinfarkt, nach Krebserkrankung während und nach der schulmedizinischen Behandlung von Krebs. Meditation hilft auch gegen Kopfschmerzen, Allergien, damit Knochenbrüche schneller heilen.
Meditieren hilft sogar bei einer Operation, das weniger Narkosemittel gegeben werden müssen und das weniger Komplikationen bei Operationen auftreten. Allgemein kann man sagen, meditieren hilft zur Selbstheilung. Meditieren hilft auch zur Selbstheilung bei psychischen Erkrankungen. Meditieren hilft bei drohendem Burnout. Meditieren ist sogar gut während einer intensiven Burnout Phase.
Meditieren ist gut in einer klinischen Depression. Es gibt Meditationen die sich in einer klinischen Depression besser bewährt haben, als andere. Bei drohenden Burnout und depressiven Verstimmungen, gibt es einige Meditationstechniken die besonders gut sind.
Dazu findest du auch auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de einige Tipps.
Meditation hilft auch bei Schizophrenie, dort werden mehr erdende Meditationstechniken, Achtsamkeitsmeditation, Mantra Meditation. Besser nicht übertreiben. 20 Minuten ist bei Menschen mit Neigung zur Schizophrenie eine gute Vorbeugung, vor der nächsten Episode.
Meditation hilft auch gegen innere Unruhe, gegen Angststörungen und Panik. Man kann sagen, jeder Mensch der psychisch belastet ist, sollte meditieren. Das hilft wieder zu einer guten Reaktion zu kommen.
Wenn du fragst, hilft Meditieren zur Selbstheilung?
Klare Antwort, Ja. Ja es ist gut zu meditieren. Meditieren hilft zur Selbstheilung.
Tipps - Wie würdest du meditieren?
Angenommen du hast eine schwere Erkrankung, evtl. kannst du nicht so sitzen, wie du gern würdest.
Wenn du eine Erkrankung hast, die die Knie oder Hüften betrifft. Dann sitzt du vielleicht besser auf einen Stuhl. Wenn du bettlägerisch bist, dann kannst du notfalls deinen Rücken etwas höher stellen. Z.Bsp. bei Krankenhausbett kannst du, den Rücken höher stellen.
Wenn du zu Hause bist, kannst du dich auf das Bett setzen, den Rücken an die Wand und Beine ausstrecken. Oder ein paar Kissen unter den Rücken oder den Kopf. Aber mach dir nicht zu viel Gedanken, ob du richtig sitzen kannst. Setzte dich so hin, wie es geht.
Ansonsten setzte dich normal hin für die Meditation und atme ein paar Mal tief ein und aus. Besonders wichtig ist am Anfang der Meditation, dir vorzustellen, das Lichtenergie durch dich hineinströmt und alle deine Zellen erfüllt.
Wenn du mags,t kannst du dir vorstellen, einatmen Licht kommt von oben in dich hinein, in den Bauch. Ausatmen Lichtenergie dahin, zu dem Körperteil, wo du Lichtenergie hin schicken willst. Einatmen Licht von oben in den Bauch. Ausatmen dorthin, wo du Heilenergie hinschicken willst.
Du kannst eine Affirmation machen, ein Art Sankalpa: “Liebes Körperteil, ich schicke dir Licht und Energie, möge es dir gut gehen.“ Oder „Ich freue mich darauf, dass du in einer Woche wieder gesund bist.“ „Liebes Körperteil, ich schicke dir Licht und Liebe, möge es dir gut gehen.“ „Ich freue mich darauf, dass du in einer Woche wieder gesund bist“.
Danach übe deine normale Meditation, z.Bsp. die Achtsamkeitsmeditation, Mantra Meditation, Energiemeditation usw.
Wenn du noch keine Meditationstechnik kennst, dann gehe auf unsere Internetseite www.yoga-vidya.de Suche: Meditationen für Anfänger
Am Ende der Meditation atme wieder einmal tief ein und aus. Evtl. kannst du dein Unterbewusstsein fragen: „liebes Unterbewusstsein, sage mir, was brauche ich um gesund zu sein“. Du kannst auch mit dem Körperteil sprechen: „Liebes Körperteil, hast du eine Nachricht für mich“. „Was brauchst du um wieder heil zu sein“. Vielleicht kommt gleich eine Antwort, vielleicht kommt sie später.
Quäle dich nicht mit den Antworten. Du kannst auch fragen: „Liebe Krankheit, hast du eine Botschaft, gibt es etwas was ich tun sollte“. Evtl. kommt gleich eine Antwort, vielleicht kommt sie später.
Nachdem du eine Minute danach in der Stille warst, sage. „Liebes Körperteil, ich schicke dir Licht und Energie, möge es dir gut gehen“, „Liebes Körperteil, ich freue mich das du bald wieder gesund bist, ich freue mich am kommenden Sonntag wieder gesund zu sein“. Etwas in der Art, sprich am Ende der Meditation.
Das sind einige Tipps wie du meditieren kannst zur Selbstheilung.
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Da findest du zum einen Informationen über Meditationskurse, Medtiationseinführungswochenenden.
Aber du findest auch den kostenlosen Meditationskurs für Anfänger als Videoreihe.
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Verfasser:
Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Schüler von seinem Guru Swami Vishnu-devananda, dieser wiederum Schüler von Swami Sivananda / nach der Yoga Vedanta Tradition, die sich zum großen Teil auf den großen Meister Shankaracharya bezieht.
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