Meditieren nach dem Aufstehen

Sollte man gleich nach dem Aufstehen meditieren? Wie sollte man nach dem Aufstehen meditieren? Oder sollte man vor dem Meditieren nach dem Aufstehen noch etwas anderes machen? Das sind Fragen, die mir gestellt wurden.

Ich persönlich meine, man sollte recht schnell nach dem Aufstehen meditieren.
Mein Tipp wäre: Beginne den Tag mit Meditation. Der Tag wird gleich mit Positivität, mit Licht, mit Freude angefüllt sein. Wenn du den Tag mit Freude, mit Meditation beginnst, dann wird der ganze Tag sehr viel schöner verlaufen, als wenn du nicht meditieren würdest.
Manchmal ist die Frage, ob man morgens oder abends meditieren sollte. Man kann grundsätzlich zu beiden Zeitpunkten meditieren. Aber wenn du morgens meditierst, dann fällt es dir leichter, regelmäßig in deiner Meditation zu sein. Wenn du Yoga übst, dann wäre die Frage, ob du erst meditieren sollst oder vorher Asanas und Pranayama üben sollst. Mein Tipp wäre hier: Es hängt davon ab. Angenommen du bist morgens gleich ziemlich wach und dein Geist ist klar, dann verschwende keine Zeit und beginne gleich mit dem Meditieren. Angenommen dass dein Geist, wenn du aufwachst, noch etwas müde und benebelt ist, dann ist es gut, vorher etwas zu machen. Du könntest zum Beispiel vorher ein paar Atemübungen machen, wie Kapalabhati und Wechselatmung. Du könntest den Sonnengruß und ein paar Asanas machen. Wenn dein Geist nach dem Aufstehen nicht so wach ist, dann mache etwas, um den Geist wachzumachen. Zum Beispiel übe Pranayama oder Asanas.
Ist dein Geist klar, dann fange gleich mit meditieren an.
Wenn du fragst: Wie solltest du meditieren nach dem Aufstehen?
Dann lautet die Antwort: „Wie immer.“ Du setzt dich hin – Asana. Du machst deinen Körper bewegungslos und entspannst geistig deine verschiedenen Körperteile. Als Zweites atmest du ein paar Mal tief mit dem Bauch ein und aus, um die Lebensenergien zu aktivieren – Pranayama. Als Drittes übst du eine Pratyahara Technik, die deinen Geist in einen meditativen Zustand bringt. Sei es, dass du Gedanken des Wohlwollens sprichst, sei es, dass du an einem heiligen Ort bist oder dass dein Meister vor dir steht, dich mit seinen liebevollen Augen anschaut oder dir mit einer Geste Lichtenergie schickt. Danach übe deine normale Meditationstechnik.
Am Ende der Meditation atme ein paar Mal tief ein und aus und dann kannst du eine Affirmation wiederholen, wie z.B.: „Ich bin voller Kraft und Energie. Mir geht es gut. Ich freue mich auf den weiteren Tag. Ich freue mich darauf, heute viel Gutes zu bewirken. Ich freue mich, das und das zu erreichen.“ Damit hast du dich dann gleich gut für den Tag programmiert.
Nach der Meditation übe entweder weitere spirituelle Praktiken oder lies aus einem Buch und danach freue dich auf den weiteren Tag.
Das sind einige Tipps zum Meditieren nach dem Aufstehen. Hast du selbst Tipps oder weitere Fragen, dann schreibe es doch in die Kommentare.
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