Meditieren mit Baby

Hast Du vielleicht ein Baby, und überlegst wie Du das Du das jetzt mit der Meditation hinbekommen kannst? Wie könntest Du mit dem Baby meditieren? Solltest Du es auf Deinem Körper halten, es krabbeln lassen, es in sein Bett legen? Das sind Fragen, die Mütter mir manchmal stellen.

Yogis sagen, je früher ein neu inkarniertes Wesen mit Meditation in Kontakt kommt, umso besser. Es ist sogar sehr gut wenn Du auch als Schwangere viel meditierst. Wenn Du das tust, und außerdem ein gesundes Leben führst, wenn Du dafür sorgst dass es Dir selbst gut geht und dass Du gelassen bist aber auch engagiert, dann bekommt Dein werdendes Kind einiges davon mit. Man weiß heute dass das Nervensystem des Kindes auch reift und darauf reagiert wie es der Mutter geht. Und wenn Dein Kind auf die Welt gekommen ist, dann hat auch wie es Dir geht Einfluss darauf wie es Deinem Kind geht. Daher sorge dafür dass es Dir selbst gut geht, dann geht es auch Deinem Baby, Deinem Säugling gut. Auch die Muttermilch ist besser wenn es Dir gut geht.

Und damit es Dir gut geht ist natürlich auch meditieren besonders gut. Es gibt kaum etwas anderes was nachhaltig die Hirnchemie so positiv beeinflusst wie Meditation. Nicht alles in Deinem Leben hast Du unter Kontrolle, aber Meditieren kannst Du. Daher ist es wichtig zu meditieren. Und wenn Du von Anfang an meditierst, dann wird sich auch Dein Baby daran gewöhnen. Wenn Du schon kurz nach der Geburt wieder meditierst, und das danach jeden Tag 20 Minuten tust, dann wird sich Dein Säugling, Dein Baby daran gewöhnen.

Eventuell kann es sein, dass Du zu Anfang nicht die ganze Zeit bewegungslos sitzen kannst, das macht aber nichts. Aber nach Möglichkeit ist es gut zu meditieren.
Es gibt dann auch die Möglichkeit, das Baby in einem Tragetuch an Deinem Körper zu halten. Wenn es ein gewisses Alter hat kann es ja auch neben Dir auf dem Boden liegen, oder sich ankuscheln.

Im Grunde genommen schaue, was sich für Dein Kind und für Dich stimmig anfühlt. Aber meditiere regelmäßig, vielleicht sogar zur gleichen Zeit. Man weiß heute, dass es gut ist auch Babys eine gewisse Regelmäßigkeit zu vermitteln. Wenn Du willst, dass es Deinem Baby gut geht, dann braucht es auch eine gewisse Regelmäßigkeit, die natürlich dann unterbrochen wird, wenn Baby grade besondere Bedürfnisse hat. Diese beiden Dinge gilt es dann abzuwägen. Regelmäßigkeit und Deine Bedürfnisse – und Bedürfnisse des Babys. Aber sei Dir einfach bewusst: mit Meditieren tust Du Deinem Baby etwas sehr gutes. Es ist nicht nur dass Du sagst: ich brauche jetzt etwas Zeit für mich, und dann hast Du ein schlechtes Gewissen, weil Du Zeit für Dich nimmst, sondern sei Dir bewusst: wenn es Dir gut geht dann geht es auch Deinem Baby gut. Und in dieser Hinsicht: sorge dafür, dass Du meditierst, wenn Du Zeit hast meditiere sogar öfters, meditiere zwischendurch ein paar Minuten, aber mindestens meditiere jeden Tag 20 Minuten.

Mehr Informationen über Meditation und viele Meditationsanleitungen findet man unter www.yoga-vidya.de/meditation.

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