Magische Steine und uraltes Wissen

Magische Steine und uraltes Wissen

Der Stein meiner Kindheit ist der Gollenstein (eigentlich Goldenstein), der größte Menhir Mitteleuropas. In seiner Nähe bin ich aufgewachsen und habe ihn hin und wieder besucht. Er strahlt eine besondere Kraft und Magie aus. Sein Alter wird auf 4000 Jahre geschätzt. Bei meinem letzten Besuch wollte ich noch mehr über sein Geheimnis erkunden und kam dabei auf die Idee, ihn mit meiner Stimme anzutönen. Nach einigem Experimentieren fand ich seinen Grundton heraus und sang diesen eine ganze Weile, während ich mit meinen Händen Kontakt zu ihm aufnahm. Dabei entstand allmählich ein immer heller werdendes Licht um ihn und mich herum. Es war ein unglaubliches und sehr intensives Erlebnis. 

 

Und jetzt wird es wissenschaftlich und zugleich äußerst spannend. Ich weiß aus der Erfahrung mit vielen anderen behauenen Kultsteinen, dass ihre Größe und ihre Proportionen nicht zufällig sind, sondern dass sie einen mathematischen Bezug zur Erde oder zu Gestirnen haben. Das erste Interessante war der von mir erforschte Grundton. Klänge sind Schwingung und Schwingung ist berechenbar. Der Ton des Goldensteins ist ein „F“. Der Ton des Platonischen Jahres, auch Präzession genannt, welches die Bewegung der Erde innerhalb von ca. 25.700 Jahren durch die zwölf Tierkreiszeichen bezeichnet, ist ein „F“. Das ist noch rein experimentell, denn ich kann ja niemandem beweisen, dass der Ton des Steins wirklich ein „F“ ist, das entspringt erst mal nur meinem persönlichen Empfinden.

 

Kommen wir also zur Mathematik. Die offizielle Höhe des Goldensteins beträgt 6,58 Meter. Das von mir gemessene Verhältnis Höhe zu Breite (am Fuß des Steins) ist 4:1. Was die Maße betrifft, habe ich bei solchen Werken stets harmonische Verhältnisse vorgefunden. Aber was besagt die Höhe und die Breite in Bezug auf astronomische Größen. Dazu nahm ich ein bekanntes altes Grundmaß, das megalitische Yard, das 83 cm beträgt und mit dem unter anderem auch die Pyramiden berechnet wurden. Wenn wir die Höhe des Steins durch 83 cm teilen, kommen wir auf 8 mit einem kleinen Rest von 6 cm, bei der Breite kommen wir genau auf 4. Die geringfügige Ungenauigkeit bei der Höhe rührt daher, dass der Stein im 2. Weltkrieg aus militärischen Gründen ausgegraben und flach hingelegt wurde und später wieder aufgerichtet wurde. Das megalitische Yard, durch das die Höhe und Breite des Steins teilbar ist, entspricht wiederum dem Ton „F“ und damit dem Platonischen Jahr.

 

Jetzt darf man sich fragen, ist es Zufall, und wenn nicht, wo kommt dieses komplexe astronomische Wissen her, dass in allen alten Kulturen vorgefunden wurde? Wo es auch immer seinen vielleicht noch viel älteren Ursprung hat, ich bin stolz auf unsere weisen Vorfahren und versuche in dieser meiner Form der Kommunikation mit ihnen immer mehr über sie und damit zugleich auch über uns zu erfahren. In jedem Fall waren sie sichtbar bestrebt in Harmonie mit den kosmischen Gesetzen zu leben. Und ist es nicht genau das, was uns heutigen, der Natur meist entfremdeten Menschen so sehr fehlt?

 

- Bhajan Noam -

 

Empfehlenswerte Bücher: Die Kosmische Oktave von Cousto und Nada Brahma von Joachim Ernst Berendt 

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Kommentare

  • ;-) Den kenne ich auch sehr gut. Da habe ich mal ein paar Häuser entfernt gewohnt. Der ist aber kleiner und wahrscheinlich versetzt worden und leider unmittelbar an einer sehr verkehrsreichen Straße. Trotzdem hat er noch Kraft!

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