Wie können wir mitten in Krisensituationen erfolgreich wirtschaften? Welche Perspektiven haben unsere Kinder und Enkelkinder in einer Welt des Massenkonsums? Solche Fragen werden in letzter Zeit häufig diskutiert, aber selten sinnvoll beantwortet. Jenseits der großen Politik gibt es in allerdings wachsende Initiativen, die sich mit dem Thema „Gesunde und nachhaltige Wirtschaft“ engagiert und kreativ auseinandersetzen. Das Ergebnis sind oft überraschend einfache Lösungen und Win-Win-Situationen.Hannes Gutmann, Gründer eines der größten Bio-Unternehmen in Deutschland, hat einen seiner Vorträge in diesem Sinne benannt: „Vom Spinner zum Winner“, so könnte man auch die neue Strategie innovativer Unternehmensleiter, Banker und Marketingexperten bezeichnen. Der Hintergedanke: Der – dringend nötige – Wandel unserer Wirtschaftsstruktur in Richtung Fair Trade und Nachhaltigkeit wird nicht durch politische Verordnungen eintreten, sondern nur, wenn sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen und gemeinsam nach gangbaren und realistischen Lösungen suchen.So viel scheint sicher zu sein: Eine Wirtschaft zum Wohle aller, die auch Umwelt- und Gesundheitsaspekte integriert, wird sich stark von bisherigen Grundüberzeugungen unterscheiden. Konkurrenzdenken und das alte „Produktivität um jeden Preis“-Denken verlieren langsam aber sicher an Bedeutung. In den Vordergrund treten eine soziale Netzwerke, Ökotainment und die ganzheitliche betriebliche Gesundheitsförderung. Hinter all diesen Strategien steht die Erkenntnis, dass Wirtschaftsunternehmen langfristig nur dann eine Chance haben, wenn sie mit eigenen – und fremden - Ressourcen sorgsamer und bewusster umgehen als bisher. Und dass der faire Umgang mit Mitarbeitern, Angestellten und Kunden eine – vielleicht die einzige – Chance sein kann, um die aktuellen wirtschaftlichen und ökologischen Krisen erfolgreich zu bewältigen.Immer mehr Unternehmen schalten aus dieser Überlegung heraus um und arbeiten in aktiven nachhaltigen Netzwerken zusammen. An einer Business-Konferenz des Netzwerks KarmaKonsum beteiligen sich in diesem Jahr fast 50 bekannte Unternehmen. Und auch die betriebliche Gesundheitsförderung steht hoch im Kurs. Der erste Business Yoga Kongress setzt sich unter dem Motto „Mitarbeiter stärken, gesund arbeiten, neue Perspektiven finden“ mit Möglichkeiten auseinander, die interne und externe Kommunikation und Arbeitsweise in Unternehmen nachhaltig zu verbessern. So können die die oft immensen Ausfälle durch Fehlzeiten und Mitarbeiterwechsel von Anfang an vermieden werden. Mehr noch: Oft stellen sich dank engagierter Mitarbeiter und neuer Kommunikationsformen völlig neue Lösungen für lange schwelende Konflikte und Krisen ein. Der Internetgigant Google macht das seinen Konkurrenten schon lange vor: Betriebserfolg durch Menschlichkeit und Mitarbeiterpflege ist durchaus keine realitätsferne Theorie, sondern eine sehr erfolgreich gelebte Praxis. Netzwerke und Konferenzen können lohnenswerte Inspirationen liefern, um eigene kreative Wege in Sachen nachhaltiges und gesundes Krisenmanagement zu gehen.Die KarmaKonsum Konferenz zum Thema „Empowering a new spirit in Business“ findet am 25.6.2010 in Frankfurt statt. Daran angeschlossen das „GreenCamp“ am 26.6.2010Website: www.karmakonsum.de/konferenz/programmDen ersten deutschlandweiten Business-Yoga-Kongress, organisiert vom Yoga Vidya e.V. und yogabiz – yoga business partner, gibt es vom 4. bis 6. 6. 2010 in Bad Meinberg.Website: www.yoga-vidya.de/events/business-yoga.html
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