Da ich glaube, dass nicht wenige Frauen dieses Thema betreffend Fragen haben, möchte ich exemplarisch die Frage einer Yoga-Übenden und meine Antwort dazu in diesem Blog veröffentlichen.

Frage:

Ich mache seit einiger Zeit sehr gerne Hormon-Yoga.
Kann ja nicht schaden, wenn der 50igste hinter mir liegt und die Wechseljahre irgendwo vor mir.

Das klappt alles ganz super, ich bin mir nur nicht ganz sicher, wie ich mit der folgenden Imagination umgehe:
"Nun bedanke Dich bei Deinem rechten Eierstock"
oder "Schicke Energie zu Deinem rechten Eierstock"
u.s.w.

Der rechte Eierstock wurde mir vor ein paar Jahren wegen einer Zyste entfernt.

Mache ich die Imagination dennoch genauso, oder lass ich die einfach weg?

 

Antwort von Bhajan Noam:

Lasse sie auf keinen Fall aus. Das Energiefeld eines jeden Organs, auch wenn es operiert ist, bleibt erhalten. Und dein rechter Eierstock hat dir viele Jahre deines Lebens gedient (auch wenn du es vielleicht anders sehen solltest). Also gebührt auch ihm deine Dankbarkeit. Wie wir den Phantomschmerz kennen, den Schmerz in einem nicht mehr vorhandenen Körperteil, so kann es durchaus auch eine Phantomfreude geben, ein Phantomwohlgefühl. Versuche es, gib ihm deine ganze Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und Liebe. Spüre hinein, sei überrascht, was geschieht. Vielleicht nicht sofort, aber ganz sicher bei regelmäßigem Üben kommt ein Echo. 

Und noch ein ganz praktischer Tipp: Unterhalb von deinem äußeren Knöchel am rechten Fuß ist die Reflexzone für den rechten Eierstock. Massiere diese Stelle mit dem Daumen. Wenn sie schmerzt, liegt noch eine Störung in der Narbe vor. Dann massiere so oft, bis sie nicht mehr schmerzt. Auch auf diese Weise nimmst du einen positiven Kontakt zu deinem Körper und dem nicht mehr vorhandenen Organ auf.



OM Shanti. 

 

- Bhajan Noam -

 

Seiten des Lebens: www.bhajan-noam.com

 

 

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