Was soll ich machen, wenn ich ein Kribbeln in den Händen spüre? Oder der Bauch vibriert? Was kann ich tun, wenn ich plötzlich zusammenzucke, oder mein Körper sich während der Meditation erhebt? Was ist, wenn der Körper beim Meditieren wie „unter Strom“ steht? Das sind energetische Erfahrungen und Empfindungen, die während der Meditation auftreten können und mit welchen wir uns hier befassen möchten.
Grundsätzlich sind Energie Erfahrungen während der Meditation etwas Gutes und hilfreich für die spirituelle Entwicklung. Die Meditation hilft, dass das „Prana“ (die Lebensenergie) stärker wird und sich die feinstofflichen Energiekanäle, die sogenannten „Nadis“ öffnen. Zusätzlich werden die „Chakras“, die Zentren der feinstofflichen Energie aktiviert und wenn das geschieht, können verschiedene Energie Erfahrungen wahrgenommen werden.
Verschiedene Wahrnehmungen der Energie sind wunderbar!
Ein sanftes Pulsieren in den Händen ist etwas schönes, denn Prana strahlt aus. Fühlt sich die Wirbelsäule heiß an, ist das ein Zeichen dafür, dass sich der zentrale Energiekanal öffnet. Und wenn die Energie im Herzen pulsiert und ein Gefühl entsteht, als würde das Herz „vor Freude platzen“, ist auch das etwas Wunderbares! So ist auch die Wahrnehmung von Licht, ein spürbares Pulsieren oder Pochen im Bereich des „dritten Auges“ etwas ganz natürliches und ein positives Zeichen.
Beobachte die Erfahrungen und mache weiter mit der Meditation
Bei diesen Phänomenen muss nichts unternommen werden und die Energie sollte frei fließen, damit sie das bewirken kann, was sie soll. Die verschiedenen Energie Erfahrungen sollten zur Kenntnis genommen werden, ohne sich damit zu identifizieren. Sie werden sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und vielleicht sind sie mal intensiver und mal weniger intensiv. Mache dir wegen dieser Erfahrungen weder Sorgen, noch sei zu euphorisch darüber und fahre mit deiner Meditationspraxis einfach fort.
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