(aus dem Englischen übersetzt: Bhajan Noam)
Mein Kommentar dazu:
Gute Geschichten haben immer mehrere Ebenen, auf denen sie verstanden werden können. Für mich hat diese Geschichte etwas Revolutionäres, sie ist weit mehr noch als eine Gesellschaftskritik. Durch den Mund der Mutter lässt die Gesellschaft und speziell das Bildungssystem den Jungen wissen. "Wir sind zu klein für dich, denn jedes Kind ist unendlich groß in seinen potentiellen Begabungen. Wir können nur auf mittelmäßigem Niveau mittelmäßiges Wissen in Kinder hineintrichtern. Wissen, das eigentlich vollkommen wertlos ist. Wir sind unfähig, den Geist eines Menschen zur höchsten Blüte zu bringen. Wir erzeugen in Wahrheit nur gute Arbeitssklaven. Etwas anderes können wir nicht, denn die Lehrer unseres Bildungssystems sind selbst nichts anderes. Lass dich von deiner Mutter unterrichten. Deine Mutter hat dir dein Leben geschenkt. Und deine Mutter wird das lebendige Wissen wecken, das bereits in dir schlummert. Nur sie alleine kennt dein Potential. Durch sie wirst du befähigt werden, der Welt mit deinen wahren Begabungen dienlich zu sein."
Und die Mutter behütete den Jungen durch ihre "Lüge" vor der Borniertheit und der gnadenlosen Verurteilung seitens der Gesellschaft. Sie weiß, es könnte seine Seele in der Weise verkrüppeln, dass er nie mehr der Mensch wird, zu dem er eigentlich geboren wurde. Er könnte sich verschließen und sich der stummen Herde der Schafe anpassen. Oder er könnte sich aus Verzweiflung umbringen. Beides wäre ein Tod. Der Tod einer Seele, die sich selbst zwar noch nicht erkannt hat, aber die bereits ahnt, dass sie frei ist und unbegrenzt in ihren Entfaltungsmöglichkeiten.
Kommentare
Artikel "Ein Brief" - Mein Kommentar dazu:
Gute Geschichten haben immer mehrere Ebenen, auf denen sie verstanden werden können. Für mich hat diese Geschichte etwas Revolutionäres, sie ist weit mehr noch als eine Gesellschaftskritik. Durch den Mund der Mutter lässt die Gesellschaft und speziell das Bildungssystem den Jungen wissen. "Wir sind zu klein für dich, denn jedes Kind ist unendlich groß in seinen potentiellen Begabungen. Wir können nur auf mittelmäßigem Niveau mittelmäßiges Wissen in Kinder hineintrichtern. Wissen, das eigentlich vollkommen wertlos ist. Wir sind unfähig, den Geist eines Menschen zur höchsten Blüte zu bringen. Wir erzeugen in Wahrheit nur gute Arbeitssklaven. Etwas anderes können wir nicht, denn die Lehrer unseres Bildungssystems sind selbst nichts anderes. Lass dich von deiner Mutter unterrichten. Deine Mutter hat dir dein Leben geschenkt. Und deine Mutter wird das lebendige Wissen wecken, das bereits in dir schlummert. Nur sie alleine kennt dein Potential. Durch sie wirst du befähigt werden, der Welt mit deinen wahren Begabungen dienlich zu sein."
Und die Mutter behütete den Jungen durch ihre "Lüge" vor der Borniertheit und der gnadenlosen Verurteilung seitens der Gesellschaft. Sie weiß, es könnte seine Seele in der Weise verkrüppeln, dass er nie mehr der Mensch wird, zu dem er eigentlich geboren wurde. Er könnte sich verschließen und sich der stummen Herde der Schafe anpassen. Oder er könnte sich aus Verzweiflung umbringen. Beides wäre ein Tod. Der Tod einer Seele, die sich selbst zwar noch nicht erkannt hat, aber die bereits ahnt, dass sie frei ist und unbegrenzt in ihren Entfaltungsmöglichkeiten.
- Bhajan Noam -
Schule des Staates… und
Schule des Lebens!
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Welche Vorschläge hast Du?
haha in welchem Jahrzehnt hält sich der Hüther auf :)
Schulkritiker Gerald Hüther: "In jedem Kind steckt ein Genie"
Alle Kinder haben das Zeug zum Überflieger, sagt der Hirnforscher Gerald Hüther. Die meisten Lehrer wissen nur nicht, wie sie das Genie aus ihren Schülern herauslocken sollen. Der Schulkritiker rät: weg mit Frontalunterricht, starren Lehrplänen und einem Schulsystem, das aussortiert.
Der ganze Artikel:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/kritik-am-schulsystem-hue...
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die Macht der Gedanken.....!!!