Fortsetzung:
.........."bedingungslose Liebe" ist die Kraft die uns ALLE heilen kann und ohne Frage heilen wird, bilden wir die Lichtsaeule der bedingungslosen Liebe in uns und erweitern sie dann auf ALLES um uns, auf ALLES, auf unsere Wiedersacher und auf die, die uns vermeintlich schaedigen, Schaden zu fuegten oder sonst wie "weh'" taten, letztendlich sind WIR es selbst, wir sind die, die uns Schmerz zu fuegen, indem wir verlernten bedingunslos zu lieben - im Sinne Krshna's, im Sinne all der "friedvollen Krieger", Schamanen, Yogis und Yoginis, all derer die sich auf dem "grossen Pfad" der bedingungslosen Liebe befinden!
- om shanti, shanti, shanti'he - hari om ...
im Namen "Maria's"...
Kommentare
Om Sri Mahakalikayai Namaha
ach, Ingo.......unverbesserlich und unbelehrbar, wie mir scheint......
Om shanti, Haripriya
na ja, MK, ich will nicht wissen, was sich hinter dem Lächeln des Dalai Lama alles versteckt.
Worum es mir eigentlich ging ist die Frage, ob nicht die Idee der allumfassenden Liebe auch ein Dämon ist. Sogar Diotima, die Mutter der Platonischen Liebe, bezeichnet Eros als Dämon. Ich hab nichts gegen Dämonen, durch sie wird das Leben ja erst interessant. Aber der unreflektierte Glaube an einen Dämon kann eben doch Anlass geben, dass Kalis Gesichtszüge sich verfinstern.
Ich seh sie natürlich auch lieber als Parvati, und als diese läuft sie mir täglich in vielen wunderschönen und lieben Manifestationen über den Weg. Es muss nicht unbedingt Körperkontakt sein, bereits ein flüchtiger Blickkontakt oder ein gesprochener Satz kann schon Glücksgefühle auslösen. Aber man sagt nicht umsonst: Eine Berührung ist oft mehr als tausend Worte. Ich bin mir der Grenzen meines Intellekts also durchaus bewusst.
Es gibt nicht nur den "Makel der besitzergreifenden Koerperkontaktabhaegigkeiten", es gibt auch den Makel der Körperfeindlichkeit, und der versteckt sich zuweilen hinter dem Konzept der scheinbar allumfassenden Liebe. Diesen armen Schluckern bleibt dann oft nur noch die Option der Doppemoral und der Sünde.
LG Ingo
Lieber ingo,
ich habe von deinen Intellekt lastigen Auslegungen den starken Eindruck das du nur rein verbal verarbeitest und zu verstehen suchst worum es dabei eigentlich geht.
Versuche das mal zu transzendieren in "allumfassende, selbstlose, bedingungslose Liebe"!
Oder wuerdest du das Lebenswerk von Mitmenschen wie den Dalai Lama, Gandhi, Mutter Theresa, Albert Schweizer und der gleichen auf nicht "tragfaehige Denkmodelle" reduzieren wollen?
Echte "allumfassende, selbstlose, bedingungslose Liebe" unterliegt keiner Illusion, da diese frei von den Makeln einer besitzergreifenden, auf Koerperkontaktabhaegigkeiten basierenden "hang up's" ist!
Das ist DER grundlegende superwichtige Unter-schied!
"Christliche Naechstenliebe" ist Sackgasse wenn sie nicht wirklich praktiziert wird!
Selbstliebe stellt dagegen eine gefaehrliche Sackgasse dar...
P.S.
Der Nazarehner hat sich nicht ans "Kreuz schlagen lassen" er wurde... ein feiner Unterschied!
Und ma kali oder shyama, adya ma, tara ma, dakshina kalika, chamundi und bhadra kali, ist nur der grausame Aspekt von parvati, wie im richtigen Leben, ist dir die Uberleiferung wie es dazu kam das parvati zu kali wurde bekannt? Wenn nicht hast du eventuell ein Nachholbeduerfniss um dein Verstaendniss ueber die indische Mythologie zu vertiefen!
Quelle des Zitates:
Mahavidyas:
ja, diese Geschichte berührt.
Sie spricht das tiefe Liebesbedürfnis in uns selbst an. Ich frage mich nur: Arbeitet sie wirklich so zuverlässig, diese All-Liebe, wie es uns in der Geschichte suggeriert wird? Wird hier nicht auch unsere Sehnsucht nach dem "guten Magier", der mit Liebe allmächtig ist, bedient? Eine Illusion aufgebaut? Müssen wir nicht damit rechnen, dass irgendwann dann Kali mit ihrem Schwert daherkommt und diese Heile-Welt-Sehnsucht wieder zunichte macht?
Gopalda selbst hätte vielleicht keine Angst vor Kali, er würde gegebenenfalls auch den Schierlingsbecher trinken wie Sokrates damals oder sich ans Kreuz nageln lassen wie Jesus. Aber aber was ist mit seinen Schülern? Haben die hier wirklich ein tragfähiges Denkmodell? Kann diese erfundene Geschichte als Welt-Modell wirklich dienen? Brauchen wir nicht auch noch andere Motivationsgründe und Antriebe für unser Dasein? Können wir zuverlässig zwischen Liebe und der Illusion von Liebe unterscheiden? Hat uns die Idee der Christlichen Nächstenliebe nicht in eine Sackgasse getrieben? Brauchen wir nicht auch eine Rückbesinnung auf die Selbstliebe? Müssen wir nicht erkennen, dass Gut und Böse nur Konstrukte unseres derzeitigen Wertesystems sind?
@mk: Ja, so ist es. Es wäre so schön, wenn jeder es erkennen würde....
@Ratna: danke, für die schöne Geschichte. Da mußte ich glatt weinen, als ich das gelesen habe...
OOOOmmm shanti und liebe Grüße von Haripriya
Bedingunslose Liebe wie bedingungslose Hingabe sind die beiden wichtigsten Eigenschaften um die Alles polarisirenden Kraefte in Harmonie schwingen zu lassen und diese zu der Erfahrung der einheitlichen Ganzheit - dem Stadium von turiya zu ver-einen!
Om Asato ma Satgamaya
Tamaso ma Jyotir gamaya
Mrityor ma Amritam gamaya
Führe mich von der Unwirklichkeit zur Wirklichkeit
Führe mich aus der Dunkelheit ins Licht.
Führe mich vom Tod zur Unsterblichkeit.
- Brihadaranyaka Upanishad1.3.28 -
Hass ist der Schatten der "irdisch" materiellen "Liebe", der ihr folgt bis das Licht von oben kommt und alles erhellt und jeden Schatten verdraengt!
„Idam brahma, idam kshatram, ime lokah, ime devah,
imani bhutani, idam sarvam yad ayam atma. “
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„...Die Quelle des Wissens,
Die Quelle der Kraft,
alle diese Welten,
alle Goetter,
alle Wesen,
All dies ist das Selbst !
- ॐ -
Sehr schön, danke mk, für deinen wieder mal wundervollen Beitrag :-)))
Lichtvolle Grüße von Haripriya
- Om Namah Shivaya -
Die leibliche Mutter ist eine Person die, die physischen Wesenheiten gebiert, die Weltenmutter die all das gebiert ist die "Allesgebierende" - dem gilt diese bedingunslose Liebe, das ist bedingungslose Liebe!
"Sie" ist Shakti und Shiva, Ma Kali, Lakschmi, Sarasvati und Parvati, ist Tripurasundari und Lalita das aktive und das ruhende, das schoepferische und das zerstoererische, kommen und gehen, Geburt und Tod, leben und sterben
"Sex" und das ganze Gefuehldusel darum sind nur ein verschwindent winzige Teilaspekte von diesem galaktischen Ganzen und verhaelt sich im Vergleich wie Saeuglingsgeschrei zum Wissen Veden!
Transzendiert und "kosmischen Sex" erfahren, die Zusammenhaenge, Vereinigungserfahrung dieser Prinzipien lassen physischen Sex erblassen wie die Sterne der Nacht im Anblick der aufgehenden Sonne, wie die Lotusbluete die sich weit ueber dem schlammigen Wasser in ihrer strahlenden unbefleckten Schoenheit entfaltet!