Schädel-Hirn-Trauma heisst die diagnose ,nach einem schweren Autounfall, den ich am 19.02.2011 hatte ...mir geht es schon wieder sehr gut,sagen die, die was davon verstehen. mir dauert die ganze sache doch etwas lange..
bin gerade in der YLA im letzten jahr und wollte mal hören, ob jmd. mit ähnlicher erfahrung hier ist oder was für übungen ihr empfehlt...vielen dank, daya devi
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Antworten
ALLES liebe:)
danke für die om tryambakams ...und die guten wünsche, daya devi
Detlef schrieb:
angesichts des wirklich guten Beitrags der ehemalig selbst Betroffenen Solvi möchte ich mich recht kurz fassen. Gerade mit derartigen intrakraniellen (wörtl. "innerhalb des Schädels") Verletzungen ist alles andere als zu spaßen. Daher möchte ich Dich, auch wenn's schwer fallen mag, nur in Deinem eigenen Interesse darum bitten, die Rekonvaleszens (Heilungs- und Erholungsphase) nicht durch Ungeduld zu gefährden. Versuche Dir in Ruhe und Entspannung eine ausreichende Zeit zur Genesung zu gewähren, deren Dauer Du von den Dich behandelnden Fachleuten erfahren kannst, oder bereits hast, und praktiziere vor allem keine Übungen, die in irgendeiner Weise geeignet erscheinen den Blutdruck innerhalb des Schädels oder auch generell zu erhöhen (da selbst bei auf Schädel-Hirn-Traumata durch Unfall beruhenden Subarachnoidalblutungen nicht immer klar ist, ob diese nicht doch auf einem schon vorher vorhanden gewesenen Aneurisma beruhten, was geklärt werden sollte, falls möglich), sowie keine solchen die eine Belastung der knöchernen Substanz des Schädels bedeuten können...
Ich wünsche Dir die Kraft, das Durchhaltevermögen und alles Gute für eine baldige Genesung
OM trayambakam
OM shantih
Detlef
vielen dank für die om tryambakams! hoffe, daß es dir inzwischen wieder gut geht, daya devi
liebe dany daya devi , hallo!
ich durfte vor Jahren ähnliches erleben. Da ich nicht weiß, wie es Dir wirklich geht, kann und will ich Dir nichts raten; sondern ein bisschen über meine Erfahrung berichten und vielleicht ist ja etwas passendes für Dich dabei.
ganz wichtig war für mich in der Erfahrung und Gensung, die Balance finden zu dürfen, zwischen einlassen auf Verletzung, die Ärzte, einlassen auf Genesung, Erwartungen zu haben, diese loszulassen.....mich dem Prozess zu übergeben und doch auch wirklich aktiv (wenn auch manchmal bewusst passiv im Nichtstun) an der Genesung beteiligt zu sein.
Wichtig war für mich Balance auch in der Kommunikation mit den Ärzten zu finden, das "eigene" Gespür des Wohlbefindens irgendwie mit denen abzustimmen, wieder ein eigenes zu entwickeln.....
für die yogapraxis wie auch für alles andere galt einfach nur shanti, shanti.....GEDULD, und RUHE (innere aber auch äussere) und einfach trinken, trinken, trinken (Wasser, Tee).
Viel entspannende Übungen, Tiefenentspannung......softe Dehungen, ganz soft.....wirklich die Balance zwischen angemessenem loslassen, trotzdem konsequenter Körper-Geistarbeit und tiefer Ruhe zu finden. Und auch einfach gleichmäßige Bewegung. Schön ist es wenn Du jemanden hast, der Dich dabei "intensiv" begleitet.
ein bisschen Vorsicht war aber in der Tiefenentspannung und Meditation angesagt, da mein Geist und Körper damals einfach auch ein riesiges Ruhebedürfnis hatte konnte er diese "Techniken" zum einen äusserst gut nutzen, zum anderen sich darin auch "ein wenig verlieren".
Geduld war das Stichwort in der Genesungsarbeit und zwar Geduld in einer Art und Weise, wie sie zuvor nicht bekannt war, wenngleich ich nicht all zu ungeduldig war.
die besten Genesungswünsche!
Om Tryambakams! (so viele wie zur Genesung nötog sind und noch mindestens 20 mehr...;))