Hände rutschen weg beim Schulterstand

Hallo liebe Yoga-Community!

Ich übe schon längere Zeit zuhause Schulterstand, Pflug und Fisch, und es geht eigentlich recht gut. Nur ist es immer so, dass die Hände am Rücken mit der Zeit zu rutschen beginnen, was unpraktisch ist, wenn ich den Schulterstand eigentlich gern fünf Minuten oder länger halten will.
Gibt es da irgendeinen Trick? Ich habe generell sehr trockene Haut, aber die Hände rutschen auch auf einem Baumwoll-T-Shirt. Mit Handcreme sind sie natürlich noch rutschiger... wahrscheinlich bräuchte ich Magnesiumpulver wie die Turner... ;)

Liebe Grüße
Emmi

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Antworten

  • Ich habe das selbe Problem bei der Vorbeuge mit hinter dem Rücken verschränkten Fingern. Es baut sich Spannung auf und die Finger gleiten auseinander. Ich mache es dann so dass ich mir vorher mit einer stark fettlösenden Seife (Spüli) die Hände wasche. Wenn das nicht reicht nehme ich tatsächlich etwas Magnesium, das ich vom Klettern sowieso daheim habe (wenns zu viel staubt: es gibt auch flüssiges Magnesium in jedem besseren Sportladen).

  • Guten Morgen :)

    Ich halte, auch wenn es anders gelehrt wird, die Daumen immer abgewinkelt statt parallel. Es fühlt sich für mich (obwohl ichs auch als "Niralamba S." ohne Unterstützung kann) einfach besser an, hat erheblich mehr Stabilität und Rutschsicherheit in der Unterstützung. Vielleicht bin ich ja zu sportlich dafür, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass auch ein Anfänger so unglücklich im Schulterstand zusammenfallen kann, dass er sich die Daumen dabei verletzt?

    Liebe Grüße,
    Oliver

  • Hallo Babette,

    danke auch für diesen Tipp - hab es gestern mal probiert, aber ganz überzeugt mich die Methode nicht. Mir ist aber noch ein Kleidungsstück eingefallen, so eine alte 100%-Acryl-Strickjacke *g*, mit der ich einmal mehr Halt hatte... vielleicht krame ich die mal wieder hervor... :-)

    Liebe Grüße
    Emmi

  • Namasté Emmi,
    du kannst es mir einem Gürtel ausprobieren. Hinten, knapp oberhalb der Ellenbogen einen Gürtel um die Arme legen. Erstens: Die Arme rutschen dann nicht nach außen, die ganze Position hat feste Basis. Zweitens: So kannst du dich besser ausrichten, Brustkorb möglichst nahe zum Kinn bringen und deine Hände greifen automatisch tiefer und bleiben auch so, weil der Gürtel hält. Kreuzbein nach innen, Kopf entspannt. Hals NICHT bewegen/drehen (sehr wichtig!). Probier mal!
    Ich habe diese Methode als für blutige Anfänger belächelt, aber so doof ist sie gar nicht.
    Na, wenn das nicht hilft, dann nur mit UHU... (hat aber wahrscheinlich Nebenwirkungen... hihihi).

    Und im Ernst: Geduld, Geduld... Es kann ein paar Monate dauern, bis du wiklich mühelos und anmutig einen Schulterstand ausführen und länger halten kannst. Vollig normal.

    Om om om
    Herzlichst
    Babette

  • Hallo Ravidass,

    puh, diese Varianten sind aber wirklich nicht einfach... da ist mir ein Rätsel, wie man da die Balance hält bzw. es kraftmäßig macht. :-) Aber zwischendurch kann ich ja, ähnlich wie Olaf es beschrieben hat, eine Art halben Pflug machen mit waagrechten Beinen und dann wieder abstützen.

    LG
    Emmi

  • Om Namah Shivaya!
    Ich hatte auch schon an die Lösung von Ravidass gedacht, diese aber nicht gepostet, weil ich es nicht als Dauerlösung empfunden habe, also als Alternsative für so 12 Minuten Schulterstand. Ich habe ein ähnliches Problem und nutze die beiden gezeigten Varianten aber als Zwischenlösung, um dann wieder die gestützte Grundposition einzunehmen. Du könntest dann z.B. mit einem Handtuch die Hände trocknen.
    Om Shanti Olaf
    PS: wenn Du doch wie die Kletterer und Turner Magnesium anwenden solltest, bitte nicbt einatmen!!!

  • Ok, ganz heraußen habe ich es nach einmal probieren noch nicht, werde das aber weiter probieren.

  • Manchmal hilft, das Gewicht so weit wie möglich auf die Schultern zu verlagern. Um dorthin zu kommen zunächst die Knie auf die Stirn senken, Hände hinter dem Rücken falten, Arme strecken und die Schultern zusammenziehen. Falls Du Dich im Nacken unwohl fühlst einfach ein gefaltetes Tuch unter die Schulterlinie legen.

  • So mache ich es meistens, aber da rutschen sie auch.

  • Plaziere die Hände direkt auf die Haut des Rückens. Ohne Stoff geht's besser. :-)

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