Fast jede/r, der/die Yoga übt, hatte/hat eine/n oder mehrere Yogalehrer/in/nen, die ihn/sie berührt hat. Schreibe doch über deine/n Yogalehrer/in/nen:
  • Wie heißt er/sie, was macht er/sie, was sind seine/ihre Besonderheiten
  • Welche Erfahrungen hattest du mit ihm/ihr - wie hat er/sie dich besonders berührt
  • Was hast du von ihm/ihr gelernt, wie hat er/sie dir weitergeholfen
  • Wenn du magst, schreibe einfach ein Dankeschön an ihn/sie
  • oder schreibe, was auch immer du für geeignet hältst
Es muss auch nicht nur ein Yogalehrer sein, über den/die du schreibst. Es kann auch ein Meditationslehrer, ein Meister/Meisterin oder jemand anderes sein, der dich in deinem Herzen berührt hat.


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Antworten

  • Ich möchte über Rafaela schreiben.
    Sie lebt ja nun schon einige Jahre in Bad Meinberg bei Euch im Ashram und obwohl ich sie hier in Koblenz naürlich vermisse, glaube ich , dass es für sie richtig und gut so ist und ich fühle mich ihr auch über die weite räumliche Entfernung ganz nah und verbunden.
    Rafaela war von Anfang an meine Yoga Lehrerin und das war ein großes Glück für mich. Seit nun fast zwölf Jahren begleitet sie mich auf meinem spirituellen Weg und ist in der Zeit auch noch meine beste Freundin geworden. Bei ihr durfte ich meine ersten Yoga Asanas lernen, sie hat mich in die Meditation eingeführt, sie hat mich hingeführt, die zweijährige Yoga Lehrer Ausbildung bei Yoga Vidya zu absolvieren, später durfte ich bei ihr im Center unterrichten und über mehrere Jahre Unterrichtserfahrung sammeln. Sie ist für mich die beste Yoga Lehrerin, sie unterrichtet aus vollster Überzeugung und mit so tiefer Hingabe. Bei ihr konnte ich immer spüren, dass das was sie unterrichtet nichts Äußerliches ist, sondern tief aus ihrem Inneren kommt, aus eigener, tiefer spiritueller Erfahrung und sie dabei höhere Weisheit, die durch sie hindurchfließt, weitergibt.
    Heute stehen wir überwiegend in telefonischem Kontakt und ich besuche sie ein bis zwei Mal im Jahr in Bad Meinberg. Immer hat sie ein offenes Ohr für mich, immer wieder hat sie mich ermutigt, weiter zu gehen, zu praktizieren, vor Allem täglich zu meditieren. Nicht immer waren mir ihre Anweisungen angenehm, welcher widerspenstige Geist und Körper möchte freiwillig mehr meditieren, länger meditieren, mehr praktizieren? Und doch habe ich immer etwas umgesetzt und komme so immer wieder auf den Yoga Weg zurück und in meiner spirituellen Praxis weiter. Besonders wichtig ist diiese Unterstützung für mich, da ich nicht im Ashram lebe, sondern in der normalen Welt mit Familie und Beruf und all den unzähligen unyogischen Ablenkungen und Versuchungen, die mich in Gefahr bringen, in meiner Praxis nachzulassen und vom Yoga Weg abzukommen.
    Deshalb an dieser Stelle endlich einmal ein Danke schön aus tiefstem Herzen. Liebe Rafaela, ich
    danke Dir für Alles, was ich von Dir lernen durfte, für Alles, was Du an göttlicher Gnade und Erfahrung an mich weitergegeben hast und dass Du immer für mich da bist. Und danke dafür, dass ich so fähig bin, ein wenig davon an meine Yoga Schüler weiter geben zu können,
    in Liebe,
    Om Shanti,
    Deine Angelika
  • Hari om!


    Als ich vor 15 Jahren im örtlichen Fitness Zentrum, das erste Mal Yoga Luft geschnuppert habe, war Clive da, ein Freak dachte ich zuerst. Trotz Freak war er derjenige, der es durchbrachte, dass die Stunden von 60min auf 90min verlängert wurden und der Raum nicht mehr wie ein Kühlschrank runter gekühlt war, wenn die Lektion begann.
    Die Stunden waren schweisstreibend, und die Sanskrit Namen der Asanas waren für mich etwas verwirrend, aber danach lief ich stundenlang grinsend wie auf Watte herum.
    Nach einem Unfall, bei dem ich mir 2 Lendenwirbel gebrochen hatte, empfahl man mir Krafttraining, da die Schmerzen einfach immer wieder zurückkehrten.
    Widerwillig löste ich mir das Abo im Zentrum, und wanderte von da an lustlos mit Trainingskarte und Bleistift bewaffnet zwischen diesen monströsen Fitness Geräten herum. Diese Geräte raubten mir den letzten Nerv, da man die ja auch noch anpassen und einstellen muss. Aber dann besuchte ich diese eine Yoga Stunde bei Clive und seit dem liess mich Yoga nicht mehr los, es begleitet mich fortan auf meinem Lebensweg, und seit Februar lasse ich mich sogar selbst zur Yogalehrerin ausbilden.
    Lieber Clive, ich bedanke mich bei Dir für die brillanten Lektionen und Workshops die ich bei Dir besuchen durfte (und auch in Zukunft immer wieder besuchen werde). Du hast mich mit Witz und auch Strenge motiviert mich auf meinen Yogaweg zu begeben und auf die Suche zu gehen.
    I choose to live, not just exist…om shanti namaste
    Suzy
  • Om Om Om
    Meine erste Yogalehrerin unterrichtete Power-Yoga im Fitness-Center.
    Sie war leider nicht sehr einfühlsam und neigte dazu, auch in ihren anderen Kursen, ihre Teilnehmer zu überfordern.
    So fühlte ich mich als Anfängerin nicht besonders wohl in dem Kurs. Nach 3 Wochen erfuhr ich, daß sie die Yogalehrerin nur vertreten hat, denn diese war im Mutterschutz. Als sie zurück kam, besuchte ich dann ihre Kurse und erfuhr einen ganz anderen Unterrichtsstil und auch ein ganz anderes Yoga. Sie hatte ihre Ausbildung bei YV gemacht und unterrichtete sehr liebevoll und einfühlsam die Rishikesh-Reihe. Ich bin dann dabei geblieben und besuche auch immer noch 1x pro Woche ihren Kurs. An den anderen Tagen praktiziere ich alleine für mich zu Hause. Obwohl ich anfänglich (wie viele andere auch) wegen Rückenschmerzen und starker Unbeweglichkeit zum Hatha-Yoga kam, gehört für mich jetzt sehr viel mehr zum Yoga. Mittlerweile steht für mich der spirituelle Aspekt des Yoga im Vordergrund. Und hier möchte ich herzlich meinen Yogalehrerinnen danken, denn ohne sie wäre ich vielleicht nicht auf diesen Weg gekommen.
    Om shanti und liebe Grüße von Haripriya
  • Ich möchte gerne über Basho schreiben.
    Er war in den Jahren, die ich in Südafrika gelebt, gearbeitet, Yoga praktiziert habe, mein Yogalehrer und mein Freund, mein spiritueller Begleiter und meine Ruhequelle. Wenn er lachte, kam das tief aus seinem Bauch heraus, es war ein warmes, weiches, inniges Lachen voller Liebe. Seine Yogastunden waren stets erfüllt von dieser Liebe. Er hat es tagtäglich gelebt, alle Menschen gleich liebevoll zu behandeln, ihnen zuzuhören, ihnen Wärme zu schenken. Er hat vor jeder Yogastunde jeden einzelnen Ankömmling herzlichst umarmt, man fühlte sich sofort voller Wärme und Liebe, kam zur Ruhe, noch bevor die Stunde begonnen hatte. Er war niemals dogmatisch, ließ seine Yoginis frei praktizieren und korrigierte nur, wenn er merkte, daß man gerade eine Korrektur wollte. Ansonsten ließ er uns in unserer Ruhe.

    Für mich ist Basho die perfekte Umsetzung der yogischen Lehren.

    Basho ist im vergangenen Jahr überraschend gestorben. Ich habe seine Handynummer in meinem Handy noch immer nicht gelöscht. Ich denke an ihn, wenn ich mein Yoga praktiziere. Seine Liebe und Wärme werden mich immer inspirieren.

    Om Shanti,

    S.
    (per Email eingegangen mit der Bitte, das anonym zu veröffentliche)
  • in der hoffnung, dass ich hier richtig bin...
    an meine liebe lehrerin amrita gaupp, yoga vidya augsburg.

    om namah shivaya liebe amrita!

    ach wie gern wüßt` ich eine ode zu verfassen,
    etwa so, wie einst friedrich schiller es tat;
    eine ode der freude und der dankbarkeit
    für die größte meiner lehrerInnen,
    die mir, ganz, wie ihr name besagt,
    als elexir,
    fließendem, goldenen nektar gleich,
    außerordentliche kraft
    und die sinnvolle fortdauer meines lebens verschafft`.

    just als ich dacht :" es geht nicht(s) mehr...!",
    ich mich drehte und wandt,
    das wegweisende zeichen suchend an der weltberühmten wand,
    öffnete sie mir das große, hölzerne tor zu ihrer schul`,
    wo all die antworten auf meine fragen ich fand.

    an jenem tage nun
    sollte eine zauberhafte ära des lernens und lehrens für mich beginnen,
    und so bracht` sie mir nahe
    das meditieren und das sich besinnen;
    meinen scharfen blick zu wenden
    von außen nach innen;

    ich lernte und lerne
    immermehr zu geben, ohne zu nehmen;
    zu singen und zu beten;
    kraftvoll und mutig auf dem kopf -
    und fest wie ein berg auf beiden beinen zu stehen;

    meinem atem hat sie mich vorgestellt,
    mir der großen verantwortung für ihn bewußt gemacht,
    sodaß fortan ich auf ihn achtgeb`, tag und nacht!

    ich lernte und lerne von ihr zu lesen und zu schreiben,
    in dankbarkeit und in demut,
    vor dem größten und dem kleinsten mich zu verneigen.

    auf ihre leise, bescheidene art
    führt(e) sie mich fast unmerklich,
    doch mit fester hand,
    einen mächt`gen berg hinauf,
    der gipfel vor langer zeit hinter dichtem nebel verschwandt.

    ich folge ihr seither,
    wie man in meinem berufe sagt "auf sicht",
    voller vertrauen und hingabe,
    auf der suche
    nach meinem eigenen Ich.

    amrita, merci - danke, dass es dich gibt
    deine treue schülerin
    - parvathi -
  • Hallo Eduard,

    Die Lehre zu der er mich hinführte hat keinen Namen - wenn es überhaupt einen Namen für das gibt was im Grunde das Wesen von Mensch ist. Es ist die Lehre der Innenschau und die zu werden die ich bin. Selbstverwirklichung.
    Seine Berufung war Analytiker seine Schwerpunkte waren unter anderem Prüfungsängste und Paare bzw. Paartherapie
    Sein Name war Michael Lukas Moeller. Mein ungelebtes Leben und meine ungelebte Beziehung führte mich zu ihm.

    Die Besonderheit für mich war das er nur Paare gemeinsam begleitete und auch Paar-Gruppen begleitete ( wir waren damals 6 paare) - er hat mich gelehrt das ein Mensch durch und an Menschen wächst und sich entwickelt - das und vieles mehr war mir bis vor 15 Jahren nicht bewusst.
    Eine andere Besonderheit waren die von Ihm entwickelten Zwiegespräche die ich sehr schätzen gelernt habe und ein gutes Übungsfeld ist und war um Menschen zuzuhören zu lernen und üben und von mir zu erzählen und mich dadurch kennenzulernen und zu meiner Selbstverwirklichung zu kommen. Ich führe heute noch Zwiegespräche mit Freundinnen.

    Meine Erfahrung war, das ich mich anfing so kennenzulernen, meinen damaligen Mann kennenzulernen und das die anderen 5 Paare sehr viele Ähnlichkeiten aufwiesen in ihren Beziehungen und meine Blindheit und Unbewusstheit für Menschen und mich sich nach und nach wandelte. Ich bemerkte das ich obwohl ich sehr offen wirkte und auch manchmal war, doch innerlich verschlossen blieb. und ich bemerkte das mir das nicht bewusst war.

    Damals hat er uns seine Erfahrung weitergegeben das Sexuelle Konflikte hauptsächlich darauf beruhen das man in sich selber und mit der Paarbeziehung Konflikte hat. Er nannte uns eine Lehrerin die auf dieser Ebene Paare und Frauen begleitete. Ich lernte das Tantra kennen das weiße und rote Tantra die mich zu der Spiritualität führte diese Lehrerin heißt Eva Szabo. Durch Eva begegnete ich Heilung und Liebe.

    Besonders berührt hat mich damals sein Tod. Er wurde krank (Pancreaskopfkarzinom) noch während unseres Paargruppe-Jahres. Er war so offen und wahrhaftig da, ich erlebte sein langsames sterben und er hat uns teilhaben lassen an seinem Wissen über diese Krankheit die nicht festzustellen ist durch Blutwerte und Röntgenaufnahmen noch durch Ultraschall. Er hat uns erzählt welches Symptom er hatte, wie unerklärbare Gewichtsabnahme. Er hatte einen Chinesischen Arzt der ihn begleitet hat. Er hat uns gesagt das wir auf unseren Körper achten sollen und auf Veränderungen unseres Körpers. Wie wichtig es ist Gemütsschwankungen die wir nicht kennen zu beachten. Und uns gesund zu ernähren und uns zu bewegen.
    und wenn wir Hilfe benötigen uns Hilfe zu holen von anderen Menschen.
    ich habe dann nach einigen Sportarten zu Yoga gefunden und bemerkt das alle Weisheiten die er mich gelehrt hat im Yoga zu finden sind.
    Durch Ihn bin ich heute zu dem Menschen geworden -

    Seine Achtsamkeit, sein wohlwollendes Wesen,
    seine Wachheit und die Art wie er mit Menschen sprach ist einzigartig- ich empfand und fühlte Liebe in seiner Gegenwart.
    Das will ich in mir lebendig halten und weitergeben.
    So wie Swami Sivananda - Love, give, serve, purify, realize.

    Namaste
    Klaudija
  • Namaste,
    leider hatte ich bisher nicht das Glück, einen speziellenYoga-Vidya Lehrer zu haben, da es bei mir in der Nähe kein Center gibt. Meine erste Yoga Lehrerin, die das Interesse an Yoga in mir geweckt hat, hat Power Yoga im Fitness Center und später in ihrem eigenen Yogastudio gelehrt. Obwohl ich mit meinem unflexiblen, untrainierten, übergewichtigen Körper maßlos überfordert war, hat es mir zunächst Spaß gemacht.Aber irgendwann kam der Punkt der vollkommenen Überforderung und des Frustes, weil ich absolut nicht mitkam. Es gab keine klaren Ansagen, keine Korrekturen, keine Anweisungen für das Atmen. Die Lehrerin war begeisterte Vorturnerin und wir turnten mit. Da habe ich dann für mich beschlossen, dass Yoga nicht mein Ding ist. Trotzdem ließ mich das Thema nicht los und so lernte ich noch einige Yogalehrer kennen, z. B. bei der VHS. Gute Lehrerin aber wieder nur reine Körperübungen, keine Korrekturen, keine Spiritualität.

    Dann endlich im Januar letztes Jahr ein Kurs im Familienforum. Kleine Gruppe, und endlich ein Lehrer, der vorne nicht gnadenlos seine Asanas durchzieht nach dem Motto "Schaut her, wie flexibel ich bin" und mir das Gefühl des Versagens vemittelt. Bei diesem Lehrer bin ich immer noch, obwohl er nichts mit Spiritualität am Hut hat und seine Art von Yoga auch eine kunterbunte Miischung von verschiedenen Stilen ist. Aber in seiner ruhigen, angenehmen Art ist er in meiner Nähe bisher der beste, den ich finden konnte.
    Trotzdem habe ich weitergesucht und mein Glück war es,durch das Internet Yoga Vidya kennenzulernen. Nach einem Einführungsseminar bin ich süchtig geworden. Innerhalb eines Jahres habe ich bei verschiedenen Seminaren min. 10 verschiedene Lehrer kennengelernt und jeder war auf seine Art super und von jedem habe ich wieder anderes mitgenommen. Von allen unendliche viele Tips in einzelnen Asanas, Verbesserungen beim Sonnengruß, super schöne entspannende Yogastunden, auch fordernde und doch nicht überfordernde Stunden. Wenn ich an die tollen, kompetenten, warhmherzigen Lehrer/innen denke, kann ich ins Schwärmen kommen. Kein einziges Mal war ich in Bad Meinberg enttäuscht von einer Yogastunde. Und ich freue mich schon auf das nächste Mal und bin gespannt auf meine Lehrer/innen und bin auch dankbar für die ständige Präsenz im Internet. Während der Yoga-Vidya-freien Zeit finde ich hier meine Ersatzlehrer und auch hier lerne ich unendlich viel und komme Schritt für Schritt körperlich und geistig weiter.

    Om namah Shivaya
  • Namaste,
    Danke für deinen Beitrag,
    ich kann nicht über eine Yogalehrerin / Yogalehrer schreiben.
    und als ich das gelesen habe über Sukadev - dachte ich an meinen Meister - er war kein Yogalehrer
    und doch hat er mir in gewisser weise Yoga beigebracht - wie bewegung, gesunde ernährung, meditation, wie wichtig fische Luft und Atmung ist und Zwischenmenschliche Beziehungen, ein lebendiges leben im hier und jetzt und Selbstverwirklichung.

    dafür bin ich ihm unendlich dankbar - durch ihn bin ich jetzt hier wo ich heute bin.
    Er ist bereits eingegangen in Brahman.

    Ich bin ihm für alles unendlich dankbar und liebe ihn.

    Om namah Shivaya
  • Om Om Om
    Hallo,

    das ist wieder eine tolle Diskussion.

    Wie schön, endlich eine gute Gelegenheit die ich gleich nützen möchte. Wie oft habe ich gedacht, ich habe eigentlich all die vielen Jahre nie so richtig Sukadev gesagt wie dankbar ich bin für seine gottgegebene Führung und Liebe. Und ich weiß, ich bin nicht die Einzige, und ich spreche es jetzt aus. Aber ich glaube Sukadev weiß wie dankbar ich bin. Seine Lehren, sein Unterricht, seine Liebe zu allem, und besonders sein unermüdliches Dienen und die strahlende Freude die er dabei ausstrahlte ist er für mich zu meinem Guru und Vorbild geworden. Und vieles mehr was er mir und anderen gegeben hat, was kein Mensch so in seiner Vollkommenheit geben können hätte.

    Es waren viele Höhen und Tiefen da, auch jetzt noch, aber nichts konnte bisher dieses tiefe Vertrauen zu ihm brechen oder erschüttern.

    Ich liebe und schätze seinen Unterricht über alles. Sukadev hat eine ganz besondere Art und Stil die Menschen ganz leicht und befreiend zum Yoga hizuführen und zu stärken. Seine Yogastunden ein Genuss, er kannte sich aus bis ins kleinste der Yogaasana. Er kann gut Asana, Pranayama, Meditation und die Philosophie vermitteln. Jede Yogastunde die er damals unterrichtete war anders und baute in sich immer wieder neu auf, in all seinen Variationen und Möglichkeiten, unbeschreiblich schön und öffnend. Das Pranayama ist durch Sukadev erfahrbar, viele haben einen Zugang zu höherer Energie erhalten. Mit Hingabe lehrte er uns das ganze Übungssystem von Pranayama. Und die Meditationen mit ihm waren, sind dGeschenke seiner Liebe. Schön auch die vielen vielen Vorträge in seiner besonderen Glorie und Kunst die das Wissen uns vermittelten was Yoga ist. Die vielen Pujas und Homas, die vielen spirituellen Feste dir wir mit ihm feiern durften. Und beim Aufbau von Yoga Vidya immer wieder seine volle Präsenz die alles ermöglichte dabei gewesen sein zu dürfen, war und ist ein großer Segen. Aber ich weiß auch, dass ihm nichts einfach so in den Schoß gefallen ist, sondern mit sehr viel eigener Anstrengung und sich selbst überwinden, und vertrauen, und liebe zu seinem Meister, alles schaffte was er für richtig hilt um das Yoga zu verbreiten, so dass das Bewußtsein der Menschen durch Yoga auf eine höhere Ebene gertragen wird, von der Unwissenheit zur Wahrheit und zum Wissen der wahren Natur des Menschen.

    * Wie heißt er/sie, was macht er/sie, was sind seine/ihre Besonderheiten


    Er hat gelehrt was er auch selbst geübt hat.
    Die Übung selbst, aber besonders wie Sukadev uns das Yoga gelehrt hat.

    Er ist liebenswürdig, großzügig, voller Hingabe, bescheiden, verschwendet keine Zeit. Er sagte uns öffters, die höchste Berufung eines Menschen besteht darin, nach Selbstverwirklichung zu streben. Alle anderen Verpflichtungen sind zweitrangig.
    Sukadev ist sehr regelmäßig und ernst in seiner Yogapraxis, und er ist humorvoll. Hat Ausdauer und Festigkeit. Er passt sich an, hat Demut, Einfachheit und Gelassenheit die frei macht.

    * Welche Erfahrungen hattest du mit ihm/ihr - wie hat er/sie dich besonders berührt
    Sukadev muss als Yogalehrer und Meister und Gründer von Yoga Vidya sehr vieles sich anhören ob gut oder weniger gut, auch vieles was den Menschen, Mitarbeitern usw. nicht gefällt, es nicht so leicht allen es recht zu machen, was ja auch nicht geht. Sukadev konnte mit allem liebevoll umgehen. Er hat Menschen in ihrer Not nicht alleine gelassen, er war für jeden einzelnen da. Sukadev hat alles gegeben für die Yogaschüler, Lehrenden und den Gästen...
    Es ist großartig was Sukadev in den Jahren des Aufbau von Yoga Vidya alles menschlich, geistig und körperlich geleistet hat. Sukadev hat und gibt seine ganze Kraft und Energie und Wissen zum Wohl der Menschen.

    Seine Hingabe zu Swami Sivananda und Swami Vishnudevananda ist etwas Besonderes. Sukadev hat alles im Bewußtsein und als Diener Gottes nach den Lehren von Swami Sivananda und Swami Vishnudevananda gegeben. Auch sein eigenes Vermögen.
    Bestimmt noch vieles was ich nur nicht weiß.

    Ich bin von Sukadevs Größe überzeugt, natürlich hat Sukadev auch Schwächen, aber die machen ihn sehr menschlich und nicht abgehoben. Man kommt dadurch mit ihm zum Glück sehr nahe. Das zusammensein mit ihm ist von größter Bedeutung. Und man kann ihn alles Fragen, und er hat ein großes Einfühlungsvermögen und beantwortet jede Frage so dass man sich erhoben und gestärkt fühlt.

    * Was hast du von ihm/ihr gelernt, wie hat er/sie dir weitergeholfen
    Ich habe von Sukadev Yoga gelernt in seiner ganzen Tiefe, und das größte Glück, Segen, Gnade ist dass ich weiter von ihm lernen darf und die tiefe geht noch in die Breite. Aber ich bin nicht die einzige, sondern ich glaube er kann vielen helfen.

    * Wenn du magst, schreibe einfach ein Dankeschön an ihn/sie
    Mein Dank ist unendlich und echt! Vieles an mir ist mittelmässig trotzdem hat Sukadev mich nie aufgegeben, und ich durfte mich oft fühlen wie eine große Yogini.

    * oder schreibe, was auch immer du für geeignet hältst

    Du bist der wichtigste Mensch und Meister in meinem leben und auf meinem spirituellen Weg.
    Mögest du immer erfüllt sein mit Gottes Kraft, Energie, Liebe, Weisheit und Freude, das was du alles so sehr ausstrahlst. Mögest du immer Gesund und freudevoll und glücklich sein, und ein langes Leben haben bis zum eingehen in Brahman ins Göttliche Licht und Wonne.

    Om namah Shivaya
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