Hat dir Yoga schon mal bei Angst, Lampenfieber, Phobie, Panik etc. geholfen? Kennst du jemanden, dem Yoga dabei geholfen hat? Dann schreibe doch darüber:

  • Wie hilft Yoga bei Ängsten?
  • Welche Übungen sind besonders geeignet?
  • In welchen Situationen kann Yoga helfen/hat Yoga dir oder anderen geholfen?

 

 

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Antworten

  • Hallo Deedan,
    danke für dieses großartige, für mich überwältigende Video. Es macht sehr viel Mut und ist in der Tat eine super Inspiration.
    Om

  • Hallo zusammen,

    das hat zwar nicht direkt was mit Phobien zu tun, aber mit "unumstößlichen" Glaubenssätzen und negativen Überzeugungen. Ich finde dieses Video sehr inspirierend.

    https://www.youtube.com/watch?v=TmVdfFKiaLU

  • Namasté,
    danke für dieses Diskussionsthema und danke an alle, die einen Beitrag dazu leisten oder Interesse an diesem Thema zeigen!
    Ich litt vor ca. 10 Jahre unter schweren Depressionen und sah in meinem Leben keinen Sinn mehr, hatte ich doch augenscheinlich alles erreicht, was mich glücklich und zufrieden machen könnte. Auch war ich offensichtlich gesund, da kein Arzt bei mir irgendeine "Krankheit" diagnostizierte oder mir einen Hinweis geben konnte, was ich tuen könnte, um mich auch so gesund zu fühlen, wie mein Leben nach außen hin aussah.
    In Wahrheit nahm ich nicht mehr am Leben teil. Ich nahm mich gar nicht mehr wahr! Tagsüber versuchte ich, mich mit größter Anstrengung "aufrecht" zu halten, nachts wälzte ich mich atemlos im Bett hin und her. Ich hatte regelrecht Angst vor dem Einschlafen, da ich glaubte, ich würde nicht mehr aufwachen, könnte im Schlaf ersticken oder mein Herz könnte stehen bleiben.
    Meiner Yogalehrerin fiel mein verändertes Verhalten auf. Sie ermutigte mich einfühlsam, meine Yogapraxis auszubauen und schlug mir vor, doch auch eine Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen, was ich dann auch tat.
    Ich muss dazu sagen, dass ich mich zunächst einmal in fachärztliche Betreuung begab. Der Facharzt stellte bei mir eine behandlungsbedürftige Diagnose und erarbeitete mit mir zusammen einen Therapieplan, der mein Leben völlig veränderte. Als ich ihm mitteilte, dass ich Yoga übe und selbst Yogalehrerin werden wollte, unterstütze er mich so gut er konnte.
    Ich habe Glück gehabt! Danke dafür!
    Die täglichen Yogakörperübungen, die Atemübungen, die Achtsamkeitsübungen, die Entspannungsübungen, die Meditationen, der disziplinierte Tagesablauf, die Ernährung, die Bewegung an frischer Luft, alles das, was mit positivem Denken zu tuen hat und die Erkenntnisse, das Wissen und Vestehen von Zusammehängen, Ursachen und Wirkungen haben einen neuen Menschen aus mir gemacht.
    Mein Yogaweg wird noch lange nicht enden, wenn er es übehaupt irgendwann einmal tut. Ich bin wieder mittendrin im Leben und wünsche jedem, der in einer Krise steckt, die Kraft und Geduld, die er braucht, um für sich den Weg zu finden, den er leben kann.
    Versucht es mit Yoga! Es ist phantastisch, welche unerwarteten Dinge euch begegnen!
    Namasté
    Om shanti
    Yogalilie

  • Wenn ich Angst habe, Lampenfieber oder innerlich unruhig und unsicher bin helfen mir folgende Yoga-Übungen:
    1. Tiefe Bauchatmung
    Ich nehme mehrere tiefe Atemzüge bis tief in den Bauch, dabei wölbt sich die Bauchdecke beim Einatmen heraus, beim Ausatmen wieder hinein. Zunächst kann ich gar nicht tief atmen, denn bei Angst ist die Atmung flach und oberflächlich. Nach einigen Atemzügen wird sie dann tiefer. Oft reicht das schon, denn um es überhaupt machen zu können, muss ich mir ja zuvor klar darüber werden, dass ich Angst habe. Wenn ich das spüre und mir eingestehe ist das schon einmal die halbe Miete. Die Tiefen Atemzüge lösen die Angst dann in der Regel auf.
    2. Der Fisch
    Ist die Angst durch das Atmen noch nicht ganz weggegangen, mache ich zusätzlich den Fisch. Durch das Dehnen des Brustkorbes und das Kopf weit in den Nacken nehmen, öffne ich mich dem Leben, dem Sein, mache also genau das Gegenteil von Eng (was ja zur Angst gehört). Nach einigen tiefen Atemzügen in die gedehnte Brust hinein ist die Angst und die Unruhe garantiert weg, jedenfalls bei mir.
    Liebe Grüße von Hildegard Sherina

  • ॐ ॐ ॐ
    Seit meiner theoretischen Führerscheinprüfung habe ich viel weniger Angst vor Ängsten und Lampenfieber.
    Wie es dazu kam:
    Um meine damalige Angst zu verstehen, muss man wissen, dass ich nie Autofahren wollte und jahrelang davon überzeugt war es auch nie zu tun. Nachdem ich aber aus einer Großstadt in eine Gegend gezogen bin, wo es kaum, und nur sehr schlechte öffentliche Verkehrsmittel gibt, stellte ich mich dem Thema und ging in die Fahrschule. Ich musste zur theoretischen Prüfung und erst als ich dort ankam, wurde mir klar wie nervös ich war. Meine Prüfungsunterlagen waren nicht richtig und ich konnte nur einen Teil der Prüfung machen und musste eine Woche darauf nochmal kommen. Ich war noch nervöser, da ich wusste, dass ich mindestens schon die Höchstzahl der Fehlerquote erreicht hatte und als ich mein Spiegelbild sah, erschrak ich, da ich rote Flecken vor Aufregung im Gesicht hatte. Ich fühlte mich schrecklich. Und noch schrecklicher als man uns in 2 Gruppen aufteilte und ich in der Gruppe war, die erst 45 Minuten später dran kam. Einem plötzlichen Impuls folgend ging ich spazieren und fing an mein Mantra gedanklich zu wiederholen, ich verlies das Gelände und lief in den Wald und wiederholte das Mantra nun laut. Als die Zeit fast um war kehrte ich zurück und wechselte wieder auf eine gedankliche Wiederholung meines Mantras. Als es dann endlich soweit war, war ich wie ausgewechselt. Ich war die Ruhe selbst, vollkommen in meiner Mitte. Ich beantwortete die übrigen Fragen und fühlte mich vollkommen ausgeglichen dabei. Als ich fertig war, wusste ich, ich hatte mein Bestes gegeben, aber mit den Fehlern die ich bereits gemacht hatte, sicherlich nicht genug. Einige Tage später wollte ich mir die Bestätigung meines fehlgeschlagenen Versuches im Internet ansehen und fiel aus allen Wolken als ich sah, dass ich bestanden hatte.
    Dieses Gefühl der Veränderung von der Angst hin zur vollkommen Ruhe war ein unglaubliches Erlebnis, dass mir sehr viel Mut gemacht hat. Seither gab es andere Situationen wie etwa der Besuch in der Magnetresonanz Röhre, die ich dank meines Mantras sehr viel leichter überstanden habe.
    Das Mantra, in welches ich eingeweiht wurde, sehe ich seitdem wie ein kostbares Geschenk.
    Und immer wenn ich mich vor etwas fürchte oder aufgeregt bin, weiß ich, dass es da ist und mich beschützt.
    Hari Om

  • Auch mir haben Yoga und Meditation gegen Angst und innere Unruhe geholfen, wo Medikamente vorher völlig wirkungslos waren. Lange wusste ich nicht woher meine Probleme kamen, bis ich erkannte, dass es an der Hormonumstellung der Wechseljahre lag. Ich habe ich alle nur denkbaren Auswirkungen in maximaler Ausprägung bekommen, das Permium-Gold-Paket mit drei Sternchen sozusagen. Nie hätte ich gedacht, dass Hormone derart auf die Psyche einwirken können.

    Nachdem alle Medikamente also wirkungslos waren und mich der Arzt nun zur Psychotherapie schicken wollte, ich aber genau wußte, dass ich keine psychischen Probleme habe, ist mir gerade im richtigen Moment ein Artikel über Meditation in die Hände gekommen, Yoga machte ich schon sehr lange in VHS-Kursen.

    Die Meditation hat schon beim ersten Versuch gewirkt. Für mich ein echtes Wunder, ich war das erste Mal seit 3 Jahren normal ruhig und nicht innerlich total aufgekratzt, wow, ein völlig neues Lebensgefühl.

    Seitdem habe ich erfahren dürfen, dass neben der Mediation ganz besonders die Atemübungen, aber auch Achtsamkeit und Affirmationen sehr wirksam sind bei Angst und innerer Unruhe. Die Asanas mache ich ja sowieso und tragen natürlich auch zu meinem Wohlbefinden bei ; ) .

    Ich bin von ganzem Herzen dankbar, dass Yoga mir geholfen und mein Leben in so vieler Weise so positiv verändert hat ! Ich habe das Gefühl, dem Wesentlichen ein Stück näher gekommen zu sein.

  • Ängste, Phobien, Lampenfieber...Stress...

    Yoga hilft dort, wo man es intuitiv einsetzt, habe ich manchmal das Gefühl.

    Ich kann zwei prägnante Gelegenheiten nennen, in denen mir Yoga geholfen hat:
    Zum einen gehört es für mich zu den "Aufrichtenden Sportarten". Auch in sehr stressigen Zeiten hat oft eine wöchentliche angeleitete ausgiebige Yogastunde und eine Übungseinheit zuhause gereicht, um dem Berufsalltagsstress in einem neuen Job die Spitzen zu nehmen.
    Ich konnte mich wieder spüren, kam wieder "runter" und ging als aufgerichteter Mensch mit geradem Rücken(Rückgrat) und dem Gefühl "Bauch rein, Brust raus und Schultern nach hinten" richtig befreit aus der Stunde heraus. So konnte es gar nicht zu großen Ängsten kommen, zu denen es sich sonst sicher entwickelt hätte. Ich kenne mich.
    Also hier war Yoga präventiv und kurativ tätig.

    Zum anderen: in einer schwierigen Zeit der Arbeitslosigkeit, die mir ziemlich an die Nieren ging, hat das mehrmalige Üben in der Woche und zuhause geholfen, wieder in den Fluss zu kommen.
    Der Beginn mit Yoga machte den Weg frei für Ausdauersport und die Kommunikation mit anderen Menschen und holte mich damit aus der krankmachenden Lethargie, sodass ich wieder in die Zukunft schauen konnte.
    Es hat sich gelohnt, - zum einen die Arbeitslosigkeit und zum anderen,sich auf den Yogaweg einzulassen.
    Heute bin ich sehr zufrieden über die Entwicklung und es hat mir geholfen, in Zeiten, in denen ich leicht ins Schwimmen und Trudeln geraten bin, wieder festen Boden unter die Füße zu bekommen. :-)

  • Hari Om,
    mir hilft Yoga eigentlich täglich gegen Ängste und Panik. Alleine dadurch, dass ich mehr in der Gegenwart lebe und mir weniger Sorgen um das Morgen mache. Was kommt, das kommt und bisher hat mir irgendeine göttliche Kraft letztendlich auch in anscheinend ausweglosen Situationen beigestanden und das wird auch in Zukunft so sein. Diese Gewissheit habe ich nur durch Yoga und spirituelle Praxis bekommen. Dies ist zunächst das Wichtigste, wie mir Yoga gegen Ängste hilft. Aber natürlich habe ich auch Lieblings-Yoga-Übungen, die ich anwende, wenn sich doch einmal Angst oder Panik einschleichen. An erster Stelle sind das Atemübungen, vor allem die volle Yogaatmung, tiefe Bauchatmung und die Wechselatmung. Dann fühle ich mich auch nach Asanas wie dem Kopfstand und vor allem dem Held besser für das Leben gewapnet. Vor allem in Verbindung mit Affirmationen, z. B. im Kopfstand "Ich bleibe ruhig und gelassen, auch wenn die Welt Kopf steht" oder beim Held "Ich bin ein Held, ich bin stark". Das Kind gibt mir ein Gefühl der Geborgenheit, besonders mit Affirmationen wie "Ich bin geborgen im Schoß von Mutter Erde". Vor schwierigen Situationen und Prüfungen hilft mir der Baum mit der Vorstellung von tiefen Wurzeln, Affirmation " Ich bin fest verwurzelt in der Erde, kein Sturm kann mir etwas anhaben". Und letztlich ist ja doch alles Maya und alles was mir zustößt nur dazu da, dass ich seelisch wachse. Dies hilft mir auch, mich selbst nicht mehr so überaus wichtig zu nehmen. Probleme habe ich nur, wenn ich mich um meine Lieben ängstige, dann überkommt mich manchmal doch noch richtige Panik und dann hilft manchmal auch Yoga nur noch bedingt. Alles in allem aber bin ich wesentlich gelassener geworden und das alleine schon hilft sehr stark gegen Ängste.

    Mit unendlicher Dankbarkeit für das Geschenk des Yoga.

    Om Shanti, Klara>

  • OM OM OM
    Lieber Sukadev, liebe Leserinen und Leser ,
    als mein Sohn vor seinem Staatsexamen stand, bekam er plötzlich schlimmes Lampenfieber und Panikattacken. Ich hab mit ihm dann regelmäßig Atemübungen (tiefe Bauchatmung und Wechselatmung) und die Lampenfiebertransformation,wie sie auf der Yoga-Vidya-Website gezeigt wird, gemacht. Ausserdem bekam er eine Ganzkörperklangmassage pro Woche . Das hat ihm sehr geholfen. Er wurde zunehmend entspannter,konnte wieder durchschlafen und das Examen lief super. Genauso mach ich es mit meiner Tochter, wenn sie Präsentationen in der Schule machen muss hat sie vorher immer schlimmes Lampenfieber. Wir chanten das Saraswathi-Mantra und opfern eine Blüte und 1 Licht.Am Tag vor der Präsentation bekommt sie eine Klangmassage. Die Lampenfiebertransformation macht sie mittlerweile selbständig. Und siehe da...... es läuft immer wie geschmiert. Die Lampenfiebertransformation hab ich selbst auch vor meiner Yogalehrerprüfung gemacht und es hat mir sehr geholfen. Danke Sukadev.
    Om Shanti
    Abhathi

  • Hallo ihr Lieben,

    ich bin noch dabei meine Ängste zu verlieren. Seit fast 2 Jahre leide ich an Magenbeschwerden, die keine medizinische Ursache haben. Es fing alles an, als ich für eine wichtige Prüfung in der Uni gelernt habe... ständig hatte ich Magenschmerzen und Sodbrennen. Dann hatte meine liebe Oma noch einen Schlaganfall und ich litt unter ständiger Ruhelosigkeit, war angespannt, konnte nicht schlafen. Zu dem Zeitpunkt wollte ich aber noch nicht wahrhaben (oder war noch nicht bereit zu erkennen), dass meine Beschwerden von Ängsten kommen.

    Ich lebte eine ganze Weile mit den Beschwerden (war natürlich in ärztlicher Behandlung) und versuchte sogar eine Psychotherapie, weil mein Arzt mir das empfahl. Aber auch die Therapie konnte mir nicht die Augen öffnen. Ich nahm mittlerweile zwar an, dass meine Beschwerden von Ängsten kommen, aber ich habe diese Angst nie gefühlt, sondern nur den Druck im Magen.

    Langsam wurde es immer schlimmer mit den Beschwerden. Eines Tages bin ich Zuggefahren und dann ging es los: mir wurde extrem schwindelig, mir wurde sehr übel, mein Herz raste und ich dachte nur noch "Ich muss hier raus!". Ich sprang also vom Zug und versuchte mich zu beruhigen. Da wurde mir klar: DAS war sie, die Angst, in Form einer Panikattacke. Danach wurde es immer und immer schlimmer. Bald konnte ich nirgendswo mehr hingehen, ohne dass mir übel wurde. Nicht mal mehr meine Freunde und Familie wollte ich sehen. Ich wollte mich nur noch verkriechen und nie wieder herauskommen. Das war eine sehr schlimme Zeit in der ich viele Tränen vergoss und das Gefühl hatte, völlig meinen Verstand zu verlieren.

    Zum Glück habe ich einen wundervollen Partner, der mich liebevoll nach Draußen zwang und mich dazu brachte mich nicht aufzugeben.
    Dann bin ich durch Zufall zum Yoga gekommen und habe mit dem online Kurs angefangen. Das war fürs erste genau das richtige. Ich konnte erstmal von zu Hause aus die Übungen machen. Schnell merkte ich das mr das sehr gut tat. Ich war entpannter, schlief besser und wurde wieder mutiger.
    Vor allem einige Videos und Podcasts von Yoga Vidya Psychologie habe mir sehr geholfen. Durch die Atemübungen hatte ich etwas gegen meine Ängste in der Hand.

    Ich lernte das positive Denken, was mir sehr gut half, um aus dem Loch in das ich mich selbst hineinbugsiert habe, wieder herauszukommen.
    In vielen Meditatiosübungen hatte ich regelrechte Erkenntnisse über mich, meine Vergangenheit, meine Stärken und meine Probleme. Dadurch sind viele Sachen hochgekommen, die ich erfolgreih verdrängt hatte und ich erkannte, dass hinter meinen Ängsten ein fetter Klumpen Wut steckte.
    Durch die körperlichen Übungen bekam ich eine positivere Einstellung zu mir selbst... obwohl ich durch das Yoga nicht ab- oder zunahm, konnte ich mich plötztich akzeptieren und lieben. Früher fand ich mich immer zu dick, aber mittlerweile mag ich meinen Körper, so wie er ist. Ich weiß, ich ernähre mich gut (Veggie) und esse nur das, was ich benötige.

    Auch einige Beiträge hier in den Foren haben mir immer wieder Mut gemacht und mich bestärtk. In der gesamten Yoga Vidya Gemeinschaft herrscht so eine harmonische, wertschätzende und energiereiche Atmosphäre! Das ist echt toll und vorallem in der Internetlandschaft ziemlich einmalig.

    Mittlerweile geht es mir deutlich besser. Ich habe nun einen kleinen Job, wo ich mit Kindern arbeite und der mir viel Freude bereitet. Ich kann wieder meine Freunde und Verwandte besuchen, ohne dass mir übel wird. Komplett sind die Ängste noch nicht weg. Ab und zu kommt die Angst vor Übelkeit wieder und der Zug ist noch immer ein unbeliebtes Verkehsmittel. Aber ich kann wieder Zugfahren und mich überwinden. Und ich habe gelernt zu unterscheiden zwischen echter Übelkeit und Übelkeit aus Hysterie oder Angst heraus. Es gibt zwar immer mal wieder Rückschläge, aber ich denke insgesamt geht es aufwärts. Ich habe nämlich auch gelernt, mich über die kleinen Fortschritte zu freuen. Noch immer bin ich stolz und selbstbewusst, wenn ich aus der S-Bahn aussteige und ruhig geblieben bin oder die Atemübungen gar nicht gebraucht habe. Ich möchte nur noch etwas selbtbewusster werden und diese Erwartungsangst, die sich ab und zu noch zeigt, auflösen. Mein Magen reagiert in situationen, wo ich ängstlich oder wütend bin noch immer mit, aber er beruhigt sich viel viel schneller und ich nehme es nicht mehr so ernst.

    Yoga bleibt ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Ich meditieren jeden Tag und versuche mindestens 4 mal die Woche ein paar Übungen zu machen oder ins Yoga Vidya Zentrum zu gehen. Ich finde es unglaublich toll, dass so viele Tipps, Videos und Audio-Dateien hier kostenlos sind!! Viele Selbsthilfebücher usw kosten viel Geld und bringen weniger!
    Und ich habe jetzt jeden Abend etwas worauf ich mich freue: jeden Abend höre ich mir nämlich auf meinem MP3-Player eine Entspannungsübung von Sukadev an und gleite danach ruhig und entspannt in den schlaf :)

    Vielen Dank an das ganze Yoga Vidya Team! Ich glaube, ohne eure Unterstützung wäre ich nun immer noch eingesperrt in meiner Wohnung und in meinen Ängsten

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