Yoga Gedichte

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Antworten

  • Yoga bringt den Geist zur Ruhe.
    Dann ruht der Sehende in seiner wahren Natur.
    Sonst identifiziert sich der Sehende mit den veränderlichen Inhalten des Geistes.
    Patanjali

  • Wow, ich bin beeindruckt. So habe ich das noch nie gesehen. Danke!

    Dhyata sagt:

    Advaita-Dialektik

    These :

    Wer kämpft, kann verlieren / Wer nicht kämpft, hat schon verloren

    Antithese :

    Wer kämpft, kann gewinnen / Wer nicht kämpft, hat schon gewonnen

    Synthese :

    Kampf oder keiner - nichts ist meiner
    einfach wahrnehmen und sehen - wie Dinge vor sich gehen
    kein Verlust und kein Sieg - DAS befreit vom Krieg


    (Dhyata)

  • Einatmen.
    Feuerwerk. Schmerz. Liebe Hass.
    Ausatmen.
    Loslassen. gehen lassen. Vergessen. Verdrängen.
    Einatmen.
    Gefühle. Laut. Bunt.
    Ausatmen.
    Leiser werden. Grün. Blau.
    Einatmen.
    Rauschen. Knistern. Warm.
    Ausatmen.
    Genau hinhören. Sonne. Hell.
    Einatmen.
    Feiner Duft. Weich. Entspannt.
    Ausatmen.
    Durchsichtig. Leicht. Leise.
    Einatmen.
    Ausatmen.
    Einatmen.
    Ausatmen.
    Einatmen.
    Stille.
    Ausatmen.
    Stille.

    Stille.

  • Dhyata, es ist alles wunderschön von dir *.*

  • Zeig mir die Stille
    Die Meditation
    Die Vielfalt der Stile
    Scharfe Konzentration

    Die Ruhe des Atmens
    Ganz leichten Puls
    Die schmerzende Ferne
    Erstickter Impuls

    Zeig mir das Wahre
    Die Antwort zum Glück
    Erklär' mir die Künste
    Es gibt kein Zurück

    Hilf mir zu fliehen
    Zu tanzen im stillen
    Verhilf mir zu Stärke
    Zum eisernen Willen.

  • Berge in unserem Leben

    Im Leben geht nicht alles glatt und manchmal haben wir es satt, immer wieder vor „Bergen“ zu stehen und den Weg noch nicht zu sehen.

    Wie kann ich diesen Berg erstürmen? Will ich nicht lieber vor ihm türmen?

    Es gibt Kletterer, die es wagen, erklimmen Berge ohne zu verzagen mit größter Anstrengung und eigner Kraft haben sie es vielleicht geschafft. Doch: Stolz oben angekommen müssen sie auch wieder runterkommen.

    Ich denke: Warum ist der Weg nicht eben? Dann hätten wir ein leichteres Leben. Gott aber sagt uns zu seit vielen Jahren: Dem, der da glaubt, der wird erfahren, dass Berge werden weggeräumt. - Und das ist nicht geträumt!

    Taucht auf in meinem Leben ein hoher Berg, fühle ich mich zunächst hilflos wie ein Zwerg. Manchmal ist es ein Hügel nur, doch von Gottvertrauen im Moment keine Spur.

    Es können auch Bergketten sein sogar: Ängste, Krankheit, die Sorgen, was wird morgen? Nichts davon ist überschaubar.

    Die unerwünschten Berge eben machen uns deutlich im Leben wie winzig wir sind und hilflos wie ein Kind; aber bei eigener Stärke trauen wir nur auf unsere Werke.

    Gott in Sorgen und Nöte hineinzulassen, heißt das Leben anders zu erfassen.

    Ihm zu vertrauen bei jedem Hindernis, stärkt den Glauben ganz gewiss, denn er, der himmlische Vater, ist der allerbeste Lebensberater!

    Ist doch für ihn der höchste Berg winziger als für uns ein kleiner Zwerg! Die "Berge" werden am Ende nutzen dafür, dass Gott ans Ziel kommt mit dir

    --

  • .... Ja atemlos, wie heute morgen bei der Endentspannung, als wir auf unseren Berg saßen und still unseren Weg bedrachten. Und einfach nur LOSLASSEN, so klang die Stimme unseres Yogalehrerś.


    om om om

    Dhyata sagt:

    Atemlos durch die Nacht

    Manche Reime im Kopf und auch im Äther sich verbohren
    Selbst dem entlegensten Höhlenyogi klingen dann die Ohren
    Er empfängt manchmal westliche Wellen laut und klar
    Und diese hier schwappen herauf bis in den Himalaya:

    Einiges klingt ihm nach fremder Kultur
    Anderes wirkt dagegen vertraut - Weisheit pur!
    „Atemlos durch die Nacht“
    Ja, auch seine Nacht war wieder durchwacht!

    Er saß reglos da, fast atemlos
    „tausend Glücksgefühle“ – Ja, es war groß!
    Er schloss seine Augen, löschte jedes Tabu
    Die Westler scheinen zu wissen – aber was ist ein Tattoo?

    Diese westlichen Fremden wachen also (wie er) in der Nacht
    Sie sagen, sie spüren, was Liebe mit ihnen macht!
    „Küsse auf der Haut“ ? – wohl ein Übertragungsfehler, dann Rauschen
    „Wir sind heute ewig“ – er fährt fort zu lauschen

    An einer Stelle muss er stutzen und die Akasha-Chronik benutzen:
    „Komm wir steigen auf das höchste Dach der Welt“
    Das klingt nach Besuch hier unterm Himmelszelt
    Der Yogi hofft auf nette Gefährten – nicht immer diese Kopf-Gelehrten

    „Wir sind unzertrennlich, irgendwie unsterblich“
    … die restlichen Details wirken dagegen entbehrlich
    „Atemlos, schwindelfrei“: Seid willkommen in meiner Einsiedelei!
    Er geht kurz auf Sendung, aber wir hören ihn nicht …
    Dann meditiert er wieder, bis der neue Tag anbricht.

    Dhyata: Danke Helene! Ich hab ganz schön geklaut und dein Lied neu verdaut…

    Atemlos durch die Nacht (Helene Fischer)

    Wir zieh'n durch die Straßen und die Clubs dieser Stadt,
    Das ist unsre' Nacht, wie für uns beide gemacht, oho oho
    Ich schließe meine Augen, lösche jedes Tabu
    Küsse auf der Haut, so wie ein Liebes-Tattoo, oho, oho.
    Was das zwischen uns auch ist, Bilder die man nie vergisst
    Und dein Blick hat mir gezeigt, das ist unsre' Zeit

    Atemlos durch die Nacht,
    Bis ein neuer Tag erwacht
    Atemlos einfach raus
    Deine Augen ziehen mich aus!
    Atemlos durch die Nacht
    Spür' was Liebe mit uns macht
    Atemlos, schwindelfrei, großes Kino für uns zwei
    Wir sind heute ewig, tausend Glücksgefühle
    Alles was ich bin, teil' ich mit Dir
    Wir sind unzertrennlich, irgendwie unsterblich
    Komm nimm' meine Hand und geh' mit mir

    Komm wir steigen auf das höchste Dach dieser Welt
    Halten einfach fest was uns zusammen hält, oho, oho
    Bist du richtig süchtig, Haut an Haut ganz berauscht,
    Fall in meine Arme und der Fallschirm geht auf, oho, oho.
    Alles was ich will, ist da, große Freiheit pur, ganz nah,
    Nein wir wollen hier nicht weg, alles ist perfekt

    Atemlos durch die Nacht
    Spür' was Liebe mit uns macht
    Atemlos, schwindelfrei, großes Kino für uns zwei
    Wir sind heute ewig, tausend Glücksgefühle
    Alles was ich bin, teil' ich mit Dir
    Wir sind unzertrennlich, irgendwie unsterblich
    Komm nimm' meine Hand und geh' mit mir
    Atemlos

    Lust pulsiert auf meiner Haut
    Atemlos durch die Nacht
    Spür' was Liebe mit uns macht
    Atemlos, schwindelfrei, großes Kino für uns zwei
    Wir sind heute ewig, tausend Glücksgefühle
    Alles was ich bin, teil' ich mit Dir
    Wir sind unzertrennlich, irgendwie unsterblich
    Komm nimm' meine Hand und geh' mit mir

    Atemlos

  • Erwacht

     

    Ich träumt, ich wär verloren,

    zum Tode nur geboren,

    doch bin ich´s nicht.

     

    Schauend bin ich verloren

    im Sein, doch nie geboren,

    erwacht in sel´gem Licht.

    Om Shanti Shanti Shanti

    (Satyakama)

  • Namasté

    Meine Bewunderung, Dhyata, für deine beiden letzten Gedichte, in denen du uns den praktischen Ratschlag meines geliebten Meisters Swami Sivananda nahe brachtest und in ebenfalls gelungener poetischer Form versuchtest, uns an Mayas trügerischen Schleier und die Philosophie des großen Monisten Shankara zu erinnern.

    Als Dank an dieser Stelle wieder mal ein kleines Röslein von mir.

    Dieses Mal habe ich das Bild zum Gedicht gestaltet, damals – ich war dir ja noch eine klare Antwort schuldig – gab das Bild von den Goslarer Bergwiesen die Inspiration zu „Tejobindu“.

    8703399662?profile=original

    Die Rose Amrita

     

    So wunderschön bist du erblüht,

    des Lebens Feuer in dir glüht.

    Verheißungsvoll dein Blütenkleid

    schenkt Trost in der Vergänglichkeit.

     

    Aus deinem Herzen strahlt ein Licht,

    das sich in tausend Farben bricht

    und alle Finsternis vertreibt,

    kündet von dem, was ewig bleibt.

     

    Trennt dich ein Schnitt vom Lebenstriebe,

    gibst du dich hin in reiner Liebe,

    dein Duft noch durch die Lüfte schwebt

    und hoch zum Himmel dich erhebt.

     

    Entronnen aller Dunkelheit,

    verklärt von Glanz und Seligkeit,

    nimmt dich nun auf der Geister Reigen

    und trägt dich fort in heilgem Schweigen.

    Om Shanti

    Satyakama

  • .... Wundschön
    DANKE

    Dhyata sagt:

    OM-Gesang – Weltenklang

    Die Dinge sind nicht so, wie sie scheinen
    Die Welt ist nicht so, wie wir meinen
    Vorstellungen und Dinge entsprechen sich nicht
    Wir stellen uns vor sie und verstellen die Sicht

    Der Versuch, sie zu greifen, endet ohne Gelingen
    Unsre Begriffe dringen nicht vor zu den Dingen
    Die Welt unsrer Teile wellt sich im Raum
    Die Bilder von ihr und von ihnen sind nur ein Traum

    Sieht man das Feste auf einmal schwingen
    Löst es sich auf in ein kosmisches Klingen
    Wir sind kleine Wirbel im großen Strom
    Und jedes Atom in uns singt darin OM

    (Dhyata im Andenken an Shankara, der in 3 Sätzen verkündet,
    was man in 1000 Büchern findet:
    Brahman ist wirklich – Die Welt ist Schein – Das Selbst ist nichts als Brahman allein)

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