Yoga Gedichte

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  • ... Morgen ein Gramm Praxis!
    DANKE

    Dhyata sagt:

    Yoga: Theorie und Praxis
    Wie könnte man „Yoga“ wohl definieren?
    Begann der Sucher ganz tief zu sinnieren
    So ließe sich Yoga vielleicht verbuchen:
    „Den Frieden der inneren Welt aufsuchen“
    Oder - auch nicht zu verneinen:
    „Die Bewegung mit der Stille vereinen“
    Aber wem nützen schon Worte, die nicht gefolgt von der Tat,
    woraufhin der theoretische Yogi - ganz praktisch - seine Matte betrat….

    (Dhyata im Andenken an Sivanandas Motto:
    Ein Gramm Praxis ist besser ist als Tonnen von Theorie)

  • Born der Glückseligkeit

    Ich jagte auf geflügelten Zauberpferden
    über Königspaläste aus Edelstein.
    Ich tanzte mit den Geistern in wildem Reigen,
    betört von der lieblichen Venus Gesang.

    Ich fand die Quelle von Begierde und Lust.

    Ich tauchte hinab bis auf den Grund der Meere,
    in das Dunkel, das kein flackernd Licht mehr berührt.
    Ich irrte umher, wo kein Leben sich regte,
    auf der Suche nach Ruhe und des Friedens Glück.

    Ich fand die Quelle von Furcht und Angst.

    Durch glühende Lava schwamm ich nackt empor
    bis hinauf zu dem Schlund, der das Feuer gebiert,
    welches unbezähmbar, in herrlicher Macht,
    der Erde stets schenkt ein neues Gesicht.

    Ich fand die Quelle von Leid und Schmerz.

    Doch dann, hell erwacht aus Täuschung und Traum,
    aus des Strebens Qual ohne ewiges Ziel,
    strahlte auf ein Licht, so lauter und rein,
    kaum gesucht, doch geschenkt, ganz tief in mir.

    Hier fand ich den Born der Glückseligkeit.

    Da hört ich zu mir eine Stimme reden,
    aus Himmelssphären drang sie an mein Ohr:
    Niemals kann berichten eines Menschen Wort
    von dem, was du geschaut an diesem heilgen Ort.

    (Satyakama)

  • Die Rose Ananda

    ( Ayurveda Rosenmeditation )

    So klar und rein stehst du vor meiner Seele,
    verklärt von sonnengleichem Glanz,
    und deine zauberhaften Himmelsstrahlen
    durchdringen meine Seele ganz.

    Mein Atem wieget dich in sanftem Hauch,
    wenn zärtlich er dein Blütenkleid berührt.
    Das Herz, durchweht von deinem süßen Duft,
    ein wundersames Sehnen nun verspürt.

    Ganz tief in meinem Innern du erblühst,
    erstrahlest dort in heller Farben Pracht.
    Vor deinem Leuchten, das nie mehr vergeht,
    flieht weit fort das Dunkel meiner Nacht.

    Deine Schönheit erfüllt mich mit lieblichen Klängen;
    sie fliegen hinauf und schweben hernieder.
    Das Geheimnis von Frieden und Seligkeit
    besingen in mir ganz neue Lieder.

    Sie verleihn meiner geplagten Seele Flügel,
    tragen fort mich in die Unendlichkeit,
    lassen wieder mich finden in allen Wesen
    und ruhen im Lichte der Ewigkeit.

    Om Shanti, Satyakama

  • Wunderbar!

    Satyakama sagt:

    "Wer von uns beiden war eigentlich zuerst da?"-

    fragte die Leere die Stille.

    Schweigend antwortete darauf die Stille der Leere:

    "Sei still!"

    Darauf die Leere:

    "Wer?"

    So findet zusammen,

    was zusammen gehört.

    Bedauernswert der Mensch,

    der noch nie davon gehört.

    Om Shanti

    Satyakama

  • "Wer von uns beiden war eigentlich zuerst da?"-

    fragte die Leere die Stille.

    Schweigend antwortete darauf die Stille der Leere:

    "Sei still!"

    Darauf die Leere:

    "Wer?"

    So findet zusammen,

    was zusammen gehört.

    Bedauernswert der Mensch,

    der noch nie davon gehört.

    Om Shanti

    Satyakama

  • 8703395670?profile=original

    Tejobindu

    Kalt und starr sind meine Glieder,

    bedrückt und angstvoll ist mein müdes Herz.

    Wie rasch vergehen doch des Tages Stunden,

    versinkt die Welt, verweht die Zeit,

    begraben unter des Vergessens grauem Schleier,

    von Lethes Fluten fortgespült.

    Drum, Chronos, betöre mich nicht mehr!

    Nicht länger will ich sein dein Knecht,

    wie ein Tor dem Flackern deines Truges folgen.

    Mögen des Himmels Blitze zerschmettern

    dein Stundenglas, das uns zu Sklaven macht,

    uns Wehrlosen den Lebensatem raubt.

     

    Wie aber sehnt es mich nach dir,

    heiliger Glutstropfen aus der Ewigkeit.

    Berausche mich mit deinem süßen Gift,

    das Tod bringt der Vergänglichkeit

    und mich befreit vom Schein des steten Wandels!

    Gerinne hinein in mein flüchtiges Jetzt

    und lass meine lechzende Seele von dir kosten,

    dass du mir wirst zum nie vergehenden Augenblick!

    Hingeben will ich mich dir, ganz und gar,

    in dir versinken, zerschmelzen,

    mich ganz in dir verlieren,

    güldnes Licht.

    (Satyakama)

  • Namasté!
    Als Neuling in diesem Forum möchte ich hiermit alle anderen Mitglieder ganz herzlich begrüßen
    und mich zum Einstand mit einem kleinen Gedicht hier vorstellen, zu dem mich meine Lektüre
    der Upanishaden (insbesondere der Chandogya) inspiriert hat.

    Yajna

    Du bist das Opferfeuer, Sonne,
    die Himmelswelt ist dein Altar,
    dein Schein der Tag,
    im Rauch erhellt von deiner Strahlen Glanz.

    Deine Funken versprühest du
    im Licht von tausend Sternen
    hinein in die Nacht,
    die der Mond regiert.

    Doch ist im Anblick deines Lichtes Fülle
    er nur die Kohle, die dein heilig Feuer nährt,
    das alles verzehrend
    uns dennoch neu gebiert.

    Ist alles Opfer,
    so bring voll Freude ich mich dar
    dem Herrn der Liebe,
    um ewig mit ihm eins zu sein.

    Er selbst ist meine Heimat,
    nie kann ich sie verlieren.
    Ich werde wahrlich
    Im Dunkel nie verloren sein.

    Om Shanti,
    Satyakama

  • Oh ja, danke! Fühle mich auch sehr wohl dort und in meiner Rolle als Yogalehrerin.
    Es gibt mir selbst viel, wenn ich meine positiven Erfahrungen an meine Kursteilnehmer weitergeben darf.
    Liebe Grüße von Birgit

  • Yoga am Morgen
    vertreibt Kummer und Sorgen.
    Zumindest bei mir
    und vielleicht auch bei dir!?
    Komm lass es uns doch gleich probieren-
    dazu brauchst du nicht erst zu studieren.
    Hör zu und schau her
    wirst sehen, es ist gar nicht so schwer.
    Erst entspannen, dann dehnen und nachspüren,
    dann lass dich zu Atemübungen und Meditation verführen
    und schließlich werden wir den Sonnengruß und die Asanas ausführen.
    Als Belohnung die Tiefenentspannung zum Schluss-
    Ich verspreche dir, das wird ein Genuss!

    http://Yoga-Gesundheits-Studio-Oschersleben-Bode.com
  • @lieber Markus,
    auf jeden Fall!

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