Hallo zusammen

Ich hab das Problem, das ich manchmal nicht richtig loslassen kann beim Meditieren.
Manchmal habe ich so was wie Angst vor den kleinsten Missempfindungen wie z.B. ein Ziehen oder Pochen der Schläfe. Dann zucke ich richtig auf und die Meditation ist meist damit beendet, weil ich mich nicht mehr fokussieren kann auf mein Thema.
Ich schaffe es dann einfach nicht, z.B. diese Gefühle zu konfrontieren. Ich meditiere dann oft mit einer Affirmation wie z.B. Ich bin mutig und gelassen.
Wenn mein "Denker/Ego" mir einreden will, es wäre was ernstes, dann Affirmiere ich auch mal schneller. Bringen tuts aber meistens nichts. Dann taucht manchmal auch ein Bild in Gedanken auf, das eher unschön ist und das wars dann....
Hat jemand einen Tipp für mich, was ich dagegen tun könnte?
Es ist ja eigentlich nur mangelndes Vertrauen oder? Wie übt man denn so was?

Viele Grüße
Kai

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  • Lieber Kai,

    ein paar Worte zu deinen Worten/Satz.
    em>Edit. Tut mir leid, das ich so dolle abgewichen bin. Im Moment bin ich einfach nur ein Suchender, der ankommen möchte.

    Eine ganz entscheidende Erfahrung im Yoga ist, ist die Erfahrung dass man nicht ankommen muss, sondern schon da ist. Und die Übung auf dem spirituellen Weg ist, diese falsche Annahme neu zu erkennen und zu erfahren/verwirklichen,
    Die großen erleuchteten Meister und Heilige haben das große Leid der Menschen gesehen, und in ihrem großen Mitgefühl und Gnade haben sie dann das Yoga... Übungssysteme vor vielen tausenden Jahren übermittelt, dann von Schüler zu Schüler weitergegeben. Diese Weisheit des Yoga und der Schriften hilft uns die falsche Idendifikation... wieder zu lösen.

    Der Körper ist unser Tempel Gottes. Warum? Weil die eine Seele in jedem Körper verborgen ist. Der Geist gibt der Seele die Möglichkeit Erfahrungen zu machen die sie braucht. Die Seele weiß dass sie vollkommen ist, aber auf dieser physischen Ebene muss sie es erst noch erfahren, dazu benützt sie Körper und Geist mit seinem Ego (Ich-macher). Dieses individuelle Ich schafft Getrenntheit und Vielheit, wenn aber der Leidensdruck oder Sehnsuch der Seele zu groß wird, dann ruft sie von innen heraus, sie will wieder in Einheit mit Gott sein, meist beginnt von da an der spiriituelle Weg. Die Erfahrung der Seele im Körper mit dem Geist ist eigentlich eine Täuschung (Maya oder Gottes Spiel), was mit Worten nicht zu beschreiben ist, das wäre wieder der Versuch sich höher zu Stellen als Gott.

    Loslassen und Vertrauen heißt ja, Hingabe, das wiederum, Annehmen so wie es ist. Nicht in der Vergangenheit und Zukunft zu verweilen (Was die meisten Menschen, auch ich, 80% des Tages leider unbewußt tun), auch keine Story daraus zu machen, sondern Annehmen wie es ist.

    Wenn es irgendwo Pocht, ist es meistens eine energetische Thema (Prana). Das erfreuliche daran ist, dass genau an diesen Stellen wo das Prana Öffnungen schafft, Tore für Weiterentwicklung, Bewußtheit... entstehen. Sehr hilfreich kann dann sein, viel Pranayama zu üben. Aber die innere Aufmerksamkeit, wenn das Pochen unangenehm ist, nicht dort hinzulenken, sondern sich als ganzes fühlen, spüren und zu beobachten, das heißt nicht in das Geschehen verwickelt zu sein.

    Zu deinem Satz:
    Tja, da wurde mir zum 1.mal klar, das Gedanken das mächtigste sind, was es vielleicht gibt. Ich kann eine Sache immer aus 2 Blickrichtungen betrachten. Die eine Richtung bedeutet "Himmel" die andere Richtung bedeutet "Hölle".

    Wenn wir die Herrschaft über unseren Geist (Raja-Yoga) erlangt haben, dann können wir den Geist benützen für die Wünsche, Selbstverwirlichung, Erleuchtung... Aber wenn wir den Geist noch nicht beherrschen, beherrscht uns der Geist mit seinem Ego, und der beste Freund des Ego ist das Leiden.
    Wenn wir den Geist beherrschen, dann gelangen wir jenseits der Gedanken, und das ist das Mächtigste, nicht die Gedanken selbst, sondern jenseits der Gedanken.


    Loslassen:
    - keine Idendifikation
    - keinen Wiederstand
    - Hingabe
    - Anehmen so wie es ist
    - Bewußtsein
    - Gleichgewicht im innern (das heißt, wenn man sich fühlt, spürst dann ist man im innern) und dem äußeren schaffen.

    Das sind so ein paar Gedanken von mir. Ich übe und arbeite selbst daran. Wie weit meine Worte richtig sind, vermag ich jetzt nicht zu sagen.

    Zu deinem Satz:
    Ich kann zumindest feststellen, das Yoga, das sinnvollste ist, was ich wohl je getan habe und weiterhin tun werde. Der Schritt ist getan, ein Zurück gibt es nicht mehr, dazu habe ich schon zu viele positive Erfahrungen gemacht.

    Weiter so!


    Viele Grüße Namaste
    Rafaela
  • Hallo MK

    Wie war das noch mit den Wäld vor lauter Bäume usw....
    Auf Rama bin ich gar nicht gekommen. Oh man......
    Und ich grüble Stundenlang, ob ich mir ein Foto von nem Löwen in einen Bilderrahmen setze und es anschaue.....:)

    "Ich bin das", das visualisiere ich ja auch. Also ich spreche es innerlich und stelle mir dann Pflanzen, Tiere, andere Menschen usw. vor. Das mache ich auch oft, wenn ich unterwegs bin.

    Wenn ich mein Ego zum schweigen bringen will, dann benutze ich auch Mantras, so ist das ja nicht.
    Ich würde zumindest bei mir sagen, das ich noch keine feste Technik habe. Ich bin da eher noch auf der Suche, was gut zu mir passt. Ich probiere verschiedene Techniken aus und hoffe, das ich die passende finde werde.

    Seit 3 Tagen bemühe ich mich auch die Körperübungen zu machen. Jeden Tag 2 Stunden, ist schon eine Herausforderung für mich. Aber mein Rücken meldet jetzt schon, das ich eine gute Entscheidung getroffen habe....:)
    Ich kann zumindest feststellen, das Yoga, das sinnvollste ist, was ich wohl je getan habe und weiterhin tun werde. Der Schritt ist getan, ein Zurück gibt es nicht mehr, dazu habe ich schon zu viele positive Erfahrungen gemacht.

    Viele Grüße
    Kai
  • zu "indischen Mantras", darueber gibtes ein spezielles Diskussionsbord... es wirdimmer wieder und kannwohl offensichtlich nicht genug betont werden das es nicht oetig ist das Mantra sinnbildlich zu verstehen, bei "ich bin", "ich bin das" oder dem einfachen Laut OM gibt es ja nicht viel zu verstehen!

    und was "Mut und Gelassenheit symbolisiert" fallen mir nur die Helden aus den indischen Epen, wie Rama, Hanuman ein...
  • Hallo zusammen

    Vielen lieben Dank für eure Meinungen und Anregungen. Ich bin hochgradig begeistert....:)

    Tja, so ist das dann wohl am Anfang.
    Ich säe nen Samen und oft erwarte ich sofort den fertigen Baum. Ja, so bin ich oft...noch.....:)
    Geduld ist sicher eine der Eigenschaften, die noch nicht so ausgeprägt ist bei mir, das gebe ich gerne zu.
    Faszinierend finde ich nach wie vor, das Theorie und Praxis 2 unterschiedliche paar Schuhe sind. Und ohne Training wird der Athlet nun mal nichts erreichen, da hilft auch nicht das Lesen hunderter Bücher.

    Ich sage mir auch oft, das ist jetzt nicht wichtig, mein Körper weiß wie es geht, ich brauch mich darum nicht zu kümmern.
    Aber naja, is manchmal nicht so einfach, wie ich finde, den absoluten Glauben zu manifestieren.
    Ich weiß ja aus eigener Erfahrung, das es mit zu den schwersten Dingen gehört, eine unerwünschte Eigenschaft zu transformieren.
    Ich sage mir auch oft, Kai, lasse einfach los, bewerte nicht, alles ist neutral. Tja, nur Kai macht das oft nicht, der macht was er will..... Das dürften dann wohl meine Affen sein....

    @MK
    Nicht konfrontieren also.....
    Ich habe das aus einem Angstbewältigungsbuch. Dort wird gesagt, wenn man Angst überwinden will, dann muß man sich dem stellen. Alle Gefühle und Emotionen annehmen, so wie sie sind und durchleben.
    Ich habe das eigentlich immer für vollkommen richtig angesehen, das es so ist.
    Da hat für mich ein Zitat: "Man muß erst sterben um zu Leben", eine völlig neue Bedeutung bekommen.
    Als ich damals zum 1.mal meine damalige Höhenangst konfrontiert habe, da fühlte es sich so an wie sterben, in meinem Empfinden natürlich. Die Panikattacke war so heftig, das ich geschworen hätte, jetzt ists vorbei mit mir.....
    Aber dann kam ein Punkt, da war ich völlig ruhig. Die Energie strömte durch meinen Körper und ich hab es sogar als angenehm empfunden. Die Attacke ging vorbei und ich fühlte mich wie neu geboren und war völlig happy. Ich glaube, ich habe Tagelang nur gegrinst.....:)
    Vor dieser Erfahrung lief so was ja ganz anders bei mir ab. Die Energie, also dieses Kribbeln, habe ich gleichgesetzt mit der Auflösung des Körpers; als etwas, was mir schadet, das kann nicht normal sein, niemals usw...
    Tja, da wurde mir zum 1.mal klar, das Gedanken das mächtigste sind, was es vielleicht gibt. Ich kann eine Sache immer aus 2 Blickrichtungen betrachten. Die eine Richtung bedeutet "Himmel" die andere Richtung bedeutet "Hölle".
    Auch wurde mir da bewußt, das ich selbst mein größter Hemmschuh bin, ich mir jegliches Leid selbst zufüge.
    So jedenfalls mein Erfahrung zur Konfrontation.
    Vielleicht meinst du ja das selbe @MK, bezeichnest es aber anders?

    Ich bin das, ich bin; das hab ich letztens erst zufällig in einem Film gesehen. War glaube ich der Moses Code.
    Da wurde auch gesagt, das es eine sehr mächtige Wahrheit darstellt. Ich selbst benutze dies auch als Affirmation bei der Meditation.
    Ich habe nämlich das Problem, das ich oft mit den Indischen-Mantras Probleme habe. Weil ich noch nicht verstehe was das alles heißt.
    Ich persönlich finde es derzeit für mich besser, wenn ich in meiner Sprache meditiere, also auf Deutsch. Da ist für mich die Identifikation irgendwie höher. Keine Ahnung wie ich das besser ausdrücken soll.....

    Ok, tut mir leid das ich abgeschweift bin, war keine Absicht, hat sich gerade so ergeben.

    Mit offenen Augen meditiere ich auch ab und an. Wenn der Druck auf dem 3.Auge zu groß wird, dann mache ich die Augen auf und dann ist der Druck auch sofort weg. Ich suche aber tatsächlich auch noch ein angenehmes Bild, was ich dann auf mich wirken lassen kann. Mit Kerze funktioniert aber auch gut bei mir. Die Kerze ist dann schon gut im Unterbewusstsein verankert, das ich sie auch gut visualisieren kann.
    Allerdings würde ich die Kerze gerne gegen etwas anderes austauschen, was vielleicht eher einen "praktischen" Nutzen hätte, um es dann zu verankern. Aber da fehlen mir die Ideen.
    Ich würde gerne auf etwas schauen, was Mut und Gelassenheit symbolisiert. Fällt euch dazu vielleicht etwas ein?

    Viele Grüße
    Kai

    Edit. Tut mir leid, das ich so dolle abgewichen bin. Im Moment bin ich einfach nur ein Suchender, der ankommen möchte.
  • Mal sind mir diese "Missempfinden" völlig egal und manchmal zerstören sie meine Konzentration beim Meditieren. Wie konfrontiert man denn so was?

    Durch Nicht-konfrontation!

    Einfach sagen/denken: "Ja, da zucken wieder die Gesichtsmuskeln/Nerven, das "3.Auge drueckt" (etc.) dieser Koerper, das Vehikel, Behaeltniss der Seele, ihr Tempel... es ist Alles in Ordnung, die Wahnehmung nimmt wahr, ich sitze und bin Zeuge von all diesen wundervollen Manifestationen...."!

    Und so allmaehlich die Gedanken, die "Horde Affen" die "5 Pferde" immer wieder sanft, ohne Gewalt oder Krampf zurueckfuehren, auf den Atem achten, hilfreich kann "HamSa" oder "SoHam" Atem sein... damit sind dann die "Horde Affen", die "5 Pferde" etwas Beschaeftigt!

    "SoHam" oder "HamSa" entsteht wenn die Stimmritze beim ein-und ausatmen etwas zusammengezogen wird... wie bei "Ujyai Atmen" etwa, ein sehr kraftvolles Mantra was soviel wie "ich bin", "ich bin das", "das bin ich" bedeutet.

    Eine interessante Ankedote dazu ist das in Indien eine Ueberlieferung existiert die besagt das bei der Kindsgeburt das Kind sagt/schreit "Ko-Ham, Ko-Ham" was soviel wie: "Wer bin ich"? bedeutet, darauf wird traditionell mit "So Ham - So Ham" geantwortet!

    Stille Atembeobachtung ist immer sehr hilfreich waehrend des stillen, inneren Gewahrwerdens...darum findet sich im Ashtanga, (achtfacher Pfad nach Patanjali) - Atem"kontrolle", nach den Uebungen (Asana) an 4. Stelle, VOR 5.) Gedanken"kontrolle", Sinneszurueckziehung, (Pratyahara), 6.) Konzentration (Dharana), 7.) Meditation, Versenkung (Dhyana)!

    Wenn du "Probleme" mit dem "3.Auge" hast, so kann der Uebende, Konzentration mit geoeffneten Augen ueben, indem er (z.B.) auf einen Punkt an einer Wand, ein (einfaches) Mandala oder auch in eine Kerzenflamme, (moeglichst in Augenhoehe) schaut (Drishti).




    Anmerkung:
    Wenn sich der interessierte Sadhaka mal ein wenig mit diesem scheinbar so simplen Bija-Mantra befasst, dann wird er schnell feststellen was das fuer ein immens wichtige Tonverbindung darstellt die zu unzaehligen Werken (Upanischaden), Tantras und Stotrams inspirierte..

    (Dhyana-Bindu Upanishad, Hamsa Upanishad, Maha Vakya Upanishad, Suka Rahasya Upanishad, Surya Upanishad
    Tripuratapini Upanishad, Yoga Chudamani Upanishad, Yoga Sikha Upanishad etc.)
  • Hallo lieber Kai,

    also mir hilft eigentlich ganz gut, dass ich mir bei solchen Sachen wie juckende Nase o.ä. ganz bewusst sage, "Es ist jetzt nicht wichtig!" und mich dann versuche, weiter auf die Atmung oder das Mantra zu konzentrieren. "Rückschläge" sind ganz normal, denke ich, wäre ja sonst super schön, wenn man einen ereichten "Level" immer halten könnte. Wichtig ist wohl, dass man nicht zu streng mit sich ist. Das musste ich und muss ich immer noch lernen. Gib dir Zeit, sei nett zu dir!

    Gruß Bhavani
  • Lieber Kai,

    wie mk so passend reingestellt hat gestern oder so...

    "Der beste Weg der Meditation, um irgendwohin zu gelangen, ist damit aufzuhören,
    irgendwohin gelangen zu wollen" :-)))))

    Mach Dir nicht mit zu vielen Fragen das Gehirn gaga!
    Wenn irgendwo was zuckt oder juckt oder ein bisschen schmerzt, dann atme rein ganz ruhig,
    schick Licht an die Stelle und nimm es an, beobachte nur...

    Loslassen im Annehmen!

    Das einzig Beständige ist der Wandel...

    Liebe Grüße
    Sabine
  • Ich hab noch ne Frage und möchte dazu kein neues Thema eröffnen. Ich hoffe es ist ok.

    Seit dem ich wieder angefangen habe zu meditieren und Tiefenentspannung übe, also jetzt seit ca. 1 Monat, drückt eigentlich ständig mein drittes Auge. Also ich würde schon sagen, das es genau der Bereich ist, der so genannt wird.
    Nach ein paar Minuten geht es meistens los und ich bewege dann oft kurz den Kopf zu einer Seite, um das Gefühl loszuwerden. Ich kann es nicht besser beschreiben, ich hoffe ihr wisst was ich meine.
    gestern hab ich es dann zum 1.mal "überstanden" bzw. konfrontiert. Ich versuche jetzt jeden Tag wieder hineinzugehen und erhoffe mir so, das es "normal" wird und ich nicht weiter drüber nachdenke.

    Gibt es eine Erklärung für dieses Phänomen? Sind das vielleicht Muskeln die sich entspannen? Hat die Stirn überhaupt Muskeln? Verstopfte Nadis?

    Fragen über Fragen und es werden sicher noch mehr bei mir....

    Viele Grüße
    Kai
  • Hallo zusammen, Hallo Peter

    Naja, mit dem Yoga-Vokabular kenne ich mich halt noch nicht so aus, das kommt dann schon mit der Zeit und darum mache ich mir auch keinen Kopf.

    Das vollständige Loslassen ist ja eben nicht so leicht.
    Wenn ich das schon schaffen würde, dann wäre ich ja schon vollkommen Angstfrei und ist ja auch mein angestrebtes Ziel, das ich in allen Dingen gelassen bin und das so sein, das Jetzt, vollkommen akzeptiere wie es ist.
    Aber ich denke, das streben wir ja wohl alle an oder? Darum gehts ja eigentlich, wie ich finde. Eins sein mit dem großen ganzen.....

    Gestern hab ich noch ne Einsicht gehabt, das mein Ego mich vielleicht damit mal wieder prüfen will, ob ich schon bereit bin.
    Wahrscheinlich bin ich eh son ängstlicher Typ, das begleitet mich ja irgendwie schon immer. Und vielleicht hab ich es dann einfach etwas schwerer, keine Ahnung....
    Das eher negative, wie ich finde, ist: wenn ich einmal einen Vorgeschmack von Einheit bekommen habe und das hat bei mir knapp 3 Monate angehalten, und es dann wieder weg ist. Das war vor knapp 1 Jahr und seit dem versuche ich dort wieder hinzukommen.
    Danach bin ich in ein tiefes Loch gefallen und hab alles in Frage gestellt. Und meiner Psyche tat das sicher auch nicht gut.
    Ich hab auch nicht wirklich Lesestoff dazu gefunden, was man dann macht in solchen Krisen. Spiritueller Stillstand scheint nicht so das große Thema zu sein, wie ich finde. Ich hatte immer den Glauben, das bleibt dann für immer und gut ist.
    Aber na gut, ich stelle mich der Herausforderung und alles wird gut....)

    Viele Grüße
    Kai

    Edit: Mich würde jedenfalls mal von schon Erfahrenen Yoga-Praktizierenden interessieren, wie ihr mit solchem Stillstand umgeht. Oder kennt ihr so was gar nicht?
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