Erkenntnisse:


Die Asanas wurden den Tieren, Pflanzen, Gegenstände oder auch einfach Naturlandschaften nachgeahmt, daher bekamen die Yogis ihre Ideen. Was ich hier vermitteln will ist der Aufbau der Haltungen nach der Entstehungsgeschichte der unterschiedlichen Lebensformen. 


Die ältesten Lebewesen der Welt, sind die die aus dem Wasser kommen. Sie entstanden  nahe an der Wasseroberfläche . 

Aber das Leben kommt nicht nur aus dem Wasser,


Obwohl es heute zutage viele Theorien gibt, bleiben sie Theorien, diese ist eine Erkenntnis die das Samadhi beeinflusste ( auch nur Theorie).

Die Wesen so wie Vögel , diese entstanden unabhängig von denen Wesen die aus dem Wasser kommen, sie gingen aus der Erde hervor.  


Das Leben breitete sich vom Wasser,  sich in beiden Richtungen gleichzeitig aus, sowohl aufs Land als auch tiefer ins Wasser. 


Umso tiefer sich das Leben in das Wasser Element, Erdelement und Luftelement vorwagte, veränderten und mischten sich die Formen der Wesen durch die Gezeiten. 


Die Lebewesen die nach oben hin wachsen, wie zum Beispiel Pflanzen, sind älter als Tiere. 

Das Leben drängte sich aus dem Wasser zum Land und es entstanden die nächsten Lebensformen  in der Evulution wie die Kriechtiere.

 

Die Lebensformen im Vierfüsslerstand und ähnliche entstanden darauf.


Danach die Lebensformen auf zwei Beinen.


Die Wesen die in Balance auf einem Bein stehen können und sich in die Lüfte erhebten, entstanden auf der Erde.  


Sirsasana - Kopfstand und Padmasana sind die Jüngsten erfindungen, sie sind durch Menschen erdacht, aber  nützlicher für die Meditation ist Padmasana und dergleichen Sitzhaltungen.


PS:

Ich habe alle Grundhaltungen über mehrere Stunden halten und studieren können, die tiefere Samadhis (Bewusstseinszustände)  habe ich nur im Padmasana Erfahren, weil in allen anderen Haltungen, ist das Anschließen nicht so gut   möglich, wie im Yogasutra erwähnt. Im Sidhasana ist die Öffnung möglich sowie in fast keiner anderen Haltung. 


Ich wünschte ich könnte so gut Deutsch das ich besser und schneller formulieren könnte. Ich folge hier tiefgreifende Erkenntnisse die vom Ende des Nirvikalpa Samadhi auslösten, die etwas mehr Erklärung und Zeit bedürfen. Bitte um etwas Geduld , vielen Dank.

 

 


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Antworten

  • Om Namah Shivaya

    die untenstehende Antwort von Ratna für Haripriya ist meiner Meinung nach eine sehr gute Antwort. Ob Padmasana die beste Sitzhaltung für Meditation ist kann ich nicht sagen, da ich nur in Padmasana sitze und die anderen Sitzhaltungen nicht ausprobiert habe. Aber es heißt, Siddhasana (Meisterstellung) sei noch wirkungsvoller, da ein starker Effekt auf die Öffnung des Wirbelsäulennervs und auf den Aufstieg ekstatischer Leitfähigkeit entsteht.

    Im Padmasana , wird das Becken auf eine Art geöffnet und gehalten Die ruhe die hier herrscht ,wie in keiner anderen Haltung ,( dadurch kann die Energie leichter und frei in den Körper ein und ausströmen, aber das ist nicht der wesentliche Grund, wir können auch das in den anderen Haltungen erfahren. Aber es ist nicht möglich die Energie zu halten, wie im Padmasana es liegt an der Festigkeit der Verankerung im sitzen dadurch ist das Halten möglich.

    Es liegt nicht an der Grenze deine Körperlichen Beschwerden zu überwinden, sondern an deiner Innern Einstellung vorsichtig gegen über dir und anderen zu sein und diese inneren Hindernisse zu überwinden, indem du bei dir selbst schaust und dadurch andere besser verstehst. Samadhi ist Einstellungssache und diese Einstellung beruht auf der Gegenwart, wie gut du dich auf Sie einstellen und halten kannst.

    Ich freue mich, über die tiefgreifende Erkenntnis und zwar das Ende vom Nirvikalpa Samadhi von Ratna dann hier zulesen.

    Ich wünsche allen ein gutes und schönes Wochenende.

    Rafaela

    hari om

  • Holla, was laeuft'n hier?

    Ist wieder "spirituelles Sumo-Ego-Ringen", mit ICH, ICH, ICH bin der/die beste, groesste, kluegste, erleuchtetste angesagt?

    Okay dann mal zum Thema: Es gibt eine Statur die wohl Patanjali darstellen soll und das ist eine Darstellung die ein Wesen mit einem Band um Ruecken und Unterschenkel zeigt, die in einer einfachen Schneidersitzposition, mit aufrechten Ruecken sitzt.

    Kein geringerer als Paramhansa Yogananda hat (u.A.) in Amerika, Menschen die Stuhlsitzhaltung zur Meditiation empfohlen, da kaum einer im "Westen" in der Lage war in "asiatischer Huckhaltung" auf dem Boden zu sitzen, geschweige denn, beschwerdefrei stundenlang im Lotussitz zu verharren, Hauptgewicht, wie hier schon erwaehnt, wurde eben auf das "mit aufrechter Wirbelsaeule, gerade sitzen" gelegt!

    Das sich hoehere Bewusstseinsbereiche/ebenen ausschliesslich im Lotussitz erfahren lassen ist nichts als reine Doktrin, da weder das Universum, noch die Urkraefte, die Heute als Gravitation und Elektromagnetismus bekannt sind, nachweislich nicht im Lotussitz verharren und sich auch recht wenig um die Ausfuehrungen von Asana oder parnayama scheren.

    "Erleuchtete" Wesen, die Erkenntnisse ausserhalb der vedischen Traditionen ueber das Leben und seinen Sinn erfahren hatten, wie z.B. Franz von Assisi, nie im "Lotussitz meditierten", sondern nach westlich-christlicher Tradition (meist knieend, Diamantsitz aehnlich!) im "Gebet" vertieft, "Zwiesprache" (meditare) mit dem "grossen Geist" hielten, indianische, afrikanische, siberische, nordische, keltische Schamanen, aegyptische, phoenizianische, suedamerikanische Priester, sich in Trance tanzten, sangen, floeteten und trommelten, die besten Beweise sind, das (z.B.) der Lotussitz oder gar Kenntnisse aus der vedischen Tradition nicht unabdingbar noetig sind um zu uebersinnlichen Erfahrungen, und zu "Eingebungen und Erleuchtung" und daraus entstehenden Schlussfolgerungen zu gelangen...

    तदुपरागापेक्षित्वात् चित्तस्य वस्तुज्ञाताज्ञातं ॥१७॥
    tad-uparāga-apekṣitvāt cittasya vastu-jñātājñātaṁ

    Ob ein Objekt, Situation oder Person erkannt oder verkannt wird, hängt von der emotionalen Vorprägung und den Erwartungen des Wandelbaren des Menschen (Chitta) ab.

    Kaivalya Sutra 17

    ganz in diesem Sinne - om hara hara mahadev - shiva shambu!

  • Om namah shivaya, lieber Ratna,

    danke für deine Antwort. Meine jetzt nur noch ganz leichten körperlichen "Hindernisse" stammen von einem sehr schweren Bandscheibenvorfall. Eigentlich hatten mir alle Ärzte den Rollstuhl prognostiziert, ob mit oder ohne OP. Sehr heftige Schmerzen mit eingeklemmten Nerven über ca. 3 Wirbelkörper und Lähmungen haben weder liegen noch sitzen zugelassen. Bin dann gar nicht mehr zum Arzt gegangen, nur noch Akkupunktur und manuelle Therapie. Habe mich dann mit Yoga selbst therapiert. Nach 3,5 Jahren war alles gut ausgeheilt, alle Asanas waren wieder möglich. Trotzdem konnte ich noch nichtmal 10 min. auf einen Stuhl sitzen, ohne daß es wieder zu Muskelverkrampfungen kam und somit auch wieder zur starken Nervenreizungen.
    Das alles ist eigentlich nur passiert, weil ich meine eigenen Grenzen nie geachtet habe. Habe weiter gemacht trotz Schmerzen.
    Eigentlich möchte ich diesen Fehler kein zweites Mal machen und daher achte ich jetzt immer auf meine körperlichen Grenzen.
    Ich habe aber versucht bis an diese Grenze zu gehen, ich darf sie nur nicht überschreiten. Das sagt mir der Guru in mir :-)

    Om shanti und einen sonnigen Tag mit ganz lieben Grüßen von Haripriya

  • Om namah shivaya, lieber Ratna,

    danke dir für deine Antwort.
    Für mich stellte sich nur hauptsächlich die Frage, ob es zu Schiefhaltungen kommen kann, wenn immer dasselbe Bein oben ist?

    Wie sich die Sitzhaltung anfühlen sollte, ist mir schon klar. Ich sitze auch sehr fest und gut am Boden verankert. Nur irgendwann spüre ich halt unangenehm die Ileosakralgelenke, manchmal auch Hüft-und Kniegelenke. Und das wird dann schlimmer und lässt sich so einfach nicht überwinden.

    Om shanti und lichtvolle Grüße von Haripriya

    8703278897?profile=original

    Ratna schrieb:


    Hallo Haripriya,


    übe erst mit dem Bein was du gut kannst.
    Es ist nicht das entschiedene welches Bein oben ist, sondern wie gut deine gesamt Haltung ist.


    Padmasana sollte sich so anfühlen das du fest im Boden verankert bist ( so das du nicht mehr bewegt werden kannst), das ist der wahre Padmasana, erst mit diesem durch dringst man die Samadhi Welten schneller als das Licht. Achte auf die Schwerkraft, das Du mit den Beinen und Becken eine solides Gerüst bildest mit deinem gesamten Körper.


    Du kannst überlegen wie das geht , und wenn du fragen hast und das Rätsel nicht lösen kannst melde Dich. Die Antwort darauf ist wieder so leicht , das man wegen der geringen unterschied nicht drauf kommt, wie es gehen soll. Bis dann.


    Gandhi ist eine Göttlicher Aspekt , Dankeschön für das Bild.


    Grüße

  • Om namah shivaya, lieber Ratna,

    ich habe nochmal eine Frage. Wann wechselst du die Beinhaltung in Padmasana (rechtes oder linkes Bein oben)? Einmal während der Meditation, oder mal einen Tag rechts oben und anderen Tag links oben?

    Om shanti und liebe Grüße von Haripriya

  • .......tja, dann, entschuldigung, lieber Ratna

    nochmal lichtvolle Grüße von Haripriya

    Light&LoveLight&LoveLight&LoveLight&LoveLight&LoveLight&LoveLight&LoveLight&LoveLight&Love......

  • Om namah shivaya, lieber Ratna,

    ich danke dir für dein Angebot, aber leider lässt es meine Zeit im Moment nicht zu, dich zu besuchen.
    Wenn es unser großer allmächtiger Jagat-guru so vorgesehen hat, werden wir uns vielleicht eines Tages begegnen.
    Bis dahin mache ich so weiter und übe fleißig.

    Ich mische mich ja ungern ein, aber was du Raffaela so geschrieben hast finde ich wirklich gar nicht nett ( um nicht zu sagen schon fast unverschämt). Ich weiß auch nicht wie gut ihr euch kennt, aber wenn ihr euch längere Zeit nicht gesehen habt, kannst du, denke ich, ihre weitere Entwicklung nicht beurteilen. Jeder entwickelt sich ständig und immerzu weiter. Ja, dazu sind wir ja schließlich hier. Ich finde, du solltest dich bei ihr entschuldigen.
    Was du so schreibst und was ich auch an anderen Beiträgen in anderen Diskussionen von dir gelesen habe, lässt für mich darauf schließen, daß du noch sehr in deinem Ego verhaftet bist und auch nicht besonders kritikfähig bist. Kann sein, daß ich mich täusche, aber das ist nur so mein Eindruck.
    Sei gleichmütig in Lob und Tadel. Nehme auch negative Kritik an und freue dich über die Chance, daran zu wachsen.
    .....und noch was: Sei mir nicht böse :-)))

    Om shanti und liebe Grüße von Haripriya

  • Om, auf die unwissenden Worte von Ratna, ich war zuerst echt getroffen, ging aber nicht tief, weil ich Ratna ganz anders kannte, aber die Entwicklung schreitet immer voran. Ich werde aber nicht antworten. Om

  • Bitteschön ;)

    Liebe Grüße zurück!

    Ratna schrieb:


    Hallo Sabine,

    wir kommen grade aus Prag,
    Gabriela hatte Geburtstag und wir waren dort übers Wochenende.

    Vielen Dank für deine Ehrlichen Worte hier.

    Liebe Grüße und bis bald


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