Hallo Miteinander! Da die Diskussion zum Thema "Nirvikalpa Samadhi und Yoga Vidya" so große Resonanz nach sich zog, gehe ich davon aus, dass es hier einige geben mag, die danach dürsten, die Erfahrung dessen zu machen, was Jenseits der Begrenzungen der physischen Existenz liegt. Da der gerade genannte Beitrag auf einen Rahmen aufbaute, welcher eher zur Diskussion einlud, als dieses Ziel anzustreben, soll hier ein neuer Rahmen zum Austausch entstehen, um das Ziel des spirituellen Prozesses für die Leser so greifbar wie möglich zu machen. Die Rahmenbedingungen: Jeder Sucher ist herzlich dazu eingeladen, hier die Fragen zu äußern, welche er sich zum spirituellen Prozess und der Selbstverwirklichung stellt. Jeder, dem es möglich ist, die Grenze der Illusion mit Leichtigkeit hinter sich zu lassen, ist herzlich eingeladen, sich den gestellten Fragen, den aufkommenden Antworten in ergänzender Form und jeglichen kreative Einfällen, um die Maya zu demaskieren im Rahmen dieses Beitrags zu widmen. Auch ist es willkommen, die Rolle eines Suchers zu spielen, um Themen aufzubringen, welche den Lesern nützlich sein könnten. Es gibt genau eine Regel, um an diesem Projekt teilzunehmen: KEINE SPEKULATIONEN!!! Es ist hier absolut nicht erwünscht, dass jemand mit Theorien über Themen um sich wirft, welche außerhalb seiner gemachten Erfahrungen liegen, dazu zählt vor allem, Suchende durch Schriftwissen, welches einfach geglaubt wird, ohne, dass es bisher zur Erkenntnis des Selbst geführt hat, anleiten zu wollen. Ganz nach dem Motto: Was du weißt, weißt du, was du nicht weißt, weißt du nicht. Jedoch ist es auch willkommen, Fragen zu Bemerkungen in den Schriften zu stellen, wobei das Antworten auf diese Fragen jenen vorbehalten ist, welche in der Erfahrung des Selbst verankert sind. Damit sollte ein zielgerechter Rahmen gegeben sein, auf einen bereichernden Austausch! :) Liebe Grüße, Dominik

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Antworten

  • Hallo Dominik,

    danke für die Begriffsklärung!

    Und danke, dass du Cornelia an meiner Stelle bereits geantwortet hast! :)

    Liebe Grüße!




    Dominik B. sagt:
    Hi Aurelia!
    Wenn wir hier schon über Begrifflichkeiten und deren Bedeutung sinnieren:

    Erwachen = Aufkommen der Idee, dass es mehr geben muss, als das physische Dasein.

    Erleuchtung = Erkenntniss dessen, was jenseits des physischen (ob grob oder fein) liegt.

    Das was Christian Mayer macht, wenn man es von der Kundalini her betrachtet ist, sie von Muladhara/Swadhistana weiterzuführen zu Manipura. Ein guter Anfang, doch das ist erst das Basislager des spirituellen Aufstiegs, denn der Gipfel wartet! :)

    Liebe Grüße!
  • Hi Cornelia!

    Wie du richtig erkannt hast, spielen sich Emotionen bzw. Gefühle in Apas Tattva (Wasser) ab. Apas Tattva zeichnet sich durch Geselligkeit aus, kann aber so lange keine Meisterschaft darüber erlangt wurde das Bewusstsein in die erdgebundene Wahrnehmung zurückdrängen, da seine Ausdrucksweisen immer in Bezug zu der weltlichen Erfahrung stehen. (Wie in der Natur: Wasser fließt Richtung Erde)

    In den Emotionen, bzw. Gefühlen gibt es 2 Ausnahmen, welche zu höheren Tattvas gehören:

    -Wut, welche zu Agni Tattva (Feuer) gehört. Agni Tattva zeichnet sich dadurch aus, dass sie sich von physischen Formen ernährt, sie also verzehrt, um sie zu Transformieren. (z.B. Verdauung, Roden eines Stückes Land, um ein Feld anzulegen, eine Konfrontation starten, um eine Situation zu verändern.)

    -Liebe, welche zu Vayu Tattva (Luft) gehört. Vayu Tattva zeichnet sich durch Selbstlosigkeit aus,auch dadurch, dass es der Wirkung von Prithvi Tattva (Erde) entgegenwirkt, somit ist es das erste Tattva, welches genutzt wird, um wirklich vom materiellen Auffassung wegzustreben, in eine ganzheitlichere Wahrnehmung.

    Zum Teil mit den Ahnen usw.:

    Du hast richtig erkannt, dass dies die karmischen Strukturen sind, welche dort zum Ausdruck kommen, jedoch hat es wenig Sinn, noch und nöcher an ihnen herumzufeilen, da die Identifikation mit ihnen eine der Grundlegenden Wirkungsweisen der Illusion darstellt, also selbst, wenn du dein Karma zum wundervollsten formen könntest, was deine Fantasie zu bieten hat, würdest du nach wie vor im Kreislauf von Geburt und Tod sitzen und das höchstwahrscheinlich hoffnungsloser, als jemand, der noch Leidensdruck besitzt, sich von seinem Karma zu distanzieren.

    Du hast wie schon beschrieben Recht, Liebe führt, wenn sie nicht auf egoistischen Motiven beruht in Richtung Erkenntnis.

    Um dir eine Frage zu stellen, hast du Samadhi bereits erreicht? Ansonsten und auch wenn, kann ich dir bloß raten, nicht darüber zu urteilen, ob ein Weg, auf welchem du dich nicht befindest zielführend ist, oder nicht.

    Weiters möchte ich dich darauf hinweisen, dass es notwendig ist, süchtig nach dem Samadhi zu werden, um sich wirklich befreien zu können.

    Mag sein, dass es dein Weg ist, darauf zu warten, dass dich Gott irgendwann abholt und ans Ziel trägt, jedoch desswegen zu erwarten, dass sich jeder an deine selbstauferlegten Richtlinien halten muss und sich niemand herausnehmen darf, sich aus eigener Kraft auf den Weg zu machen ist ein Irrglaube.

    Wie gesagt, es gibt 112 Methoden, um ans Ziel zu gelangen, zu erwarten, dass das was du machst die einzige Möglichkeit ist, währe auch ein Irrglaube.

    Liebe Grüße

    Dominik
  • Liebe Aurelia,

    in einem Bild würde ich Emotionen als Wellenschlag auf der Wasseroberfläche bezeichnen, Gefühle sind die großen Meeresströmungen. Emotionen kann man beobachten und durch geistige Disziplin ruhigstellen oder befrieden. Gefühle sind karmisch verwoben. Auslöser oder eher Ursachen sind dafür nach meinem Verständnis auch Traumata.

    In der Tat können Traumata über Generationen hinweg genetisch weitergegeben werden. Es gibt Untersuchungen an Menschen, die den Zweiten Weltkrieg erlebt haben und ihren Kindern, die eindeutig zeigen, dass es genetische Veränderungen gibt, die ja nach Familien die Anfälligkeit für bestimmte Krankheitsbilder deutlich erhöhen.

    Ich gehe davon aus, dass meine seelisch-geistig-körperliche Konstitution auch durch die Erfahrungen meiner Ahnen gepägt ist und dass meine "Lebensarbeit" und meine ersten Schritte zum Erwachen auch meinen Ahnen zugute kommt. Das Kollektiv der Seelen, mit denen ich verbunden bin (siehe hierzu Sukadevs Buch "Karma und Reinkarnation ab Seite 103) profitiert von jedem noch so kleinen Schritt, den ich in Richtung Erwachen gehe.

    Es gibt ein wunderbares Buch von Anjali und R. Sriram zum Thema "Yoga und Gefühle" (2004). Darin geht es um das Genießen von acht Zuständen (Liebe, Heiterkeit, Ekel, Angst, Zorn, Mitempfinden, Mut, Erstaunen), Übungen zum Überwinden der neun Antarayas (unwohlsein, unbeweglich sein, unentscheiden sein, ungeduldig sein, uninteressiert sein, unkonzentriert sein, uneinsichtig sein, ungläubig sein, unbeständig sein) und der Kultivierung der vier Bhanvanas (Liebe, Mitempfinden, Mut und Gelassenheit).

    Die Autoren schreiben: "Es gibt ein starkes Gefühl, dass die Dualität [von Denken und Fühlen] auflösen kann - die Liebe. Erst wenn wir die Liebe jenseits von Freude und Schmerz, nicht als schwarz oder weiß, weder als von Menschen abhängende, noch als von Menschen unabhängige Kraft erfassen, werden wir sie in ihrem allumfassenden göttlichen Kern wahrnehmen. Das konstante Streben, das dieser Liebe innewohnt, führt uns zur Erkenntnis. Deshalb kann die Liebe ein Thema für die Meditation sein. Sie ist die Königin aller Gefühle" (S. 17).

    In diesem Sinne ist Erkenntnis Wahrheit und nicht zu Verwechseln mit intelektuellem Wissen. Die Arbeit mit dem was Mensch-Sein ausmacht, nämlich den Gefühlen, die sich ja bei jedem ganz individuelle präsentieren, scheint mir ein wesentlich sinnvoller Weg zu Samadhi zu sein, als das unangeleitete Rumexperimentieren mit Energien, die zwar einen geistigen Kick geben und in der Verschmelzungserfahrung fast schon süchtig machen können, aber oft nicht von der Akzeptanz der eigenen menschlichen Beschränktheit und damit einer demütigen Grundhaltung begleitet sind.

    Es gibt keinen Highway to Erleuchtung. Sie ist eine Gnade.

    Liebe Grüße
    Cornelia
    OmOmOm

  • Danke für den Tipp.

    Liebe Grüße

    Satyavan sagt:
    ja so ist es
    danke für link

    Dominik B. sagt:

    Hi Satyavan!
    Damit aufzuhören, mit Substanzen in dein System einzugreifen ist durchaus eine kluge Entscheidung, denn im Endeffekt können sie bestenfalls etwas triggern, was so oder so im Rahmen deines Potentiales liegt.

    Zu den Grantis gibt es auf der YV Webseite einen guten Link: https://www.yoga-vidya.de/chakra/granthis-und-chakren/
    (könnte auch für Jyoti interessant sein.)

    Liebe Grüße!

  • Hallo Cosmodeva!

    Das Om zeigt auf, wie die Existenz in Bezug zum Höchsten steht.
    Die Enden dessen, was wie eine 3 aussieht stehen für die 3 Bewusstseinszustände der Existenz: Wachbewusstsein, Traumbewusstsein, Tiefschlaf.
    Der Punkt am oberen Ende des Symbols steht für die Transzendenz.

    Hier möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass Mutmaßungen und das Umherwerfen von Zitaten nicht zielführend sind, da wiedergekäute Theorie keine Erweiterung der Wahrnehmung mit sich bringt.

    Zu deiner Annahme mit dem Ton: Om ist der erste Ton, doch davor war die Stille.

    Ishwara ist die Grundlage für Jnana (Wissen), die Vorstufe von Sadasiva, was die Grundlage für Iccha (Willen) ist, beide sind noch immer Formen der Shakti, auch wenn sie sich bereits außerhalb des Manifesten befinden, darüber befindet sich Ananda (Glückseeligkeit), Cit ist die innewohnende Natur von Ananda, was die Absolute Ebene darstellt, auf welcher Siva und Shakti eins sind.

    Worte um sich zu werfen, welche man nicht erfassen kann, hat noch niemanden zum Ziel geführt, stell lieber Fragen, als durch auswendig Gelerntes klug erscheinen zu wollen, denn kopieren und einfügen kann man auch einem Affen beibringen und selbst wenn er es Jahre lang macht, wird es doch ein Affe bleiben.

    Liebe Grüße.
  • Hi Aurelia!
    Wenn wir hier schon über Begrifflichkeiten und deren Bedeutung sinnieren:

    Erwachen = Aufkommen der Idee, dass es mehr geben muss, als das physische Dasein.

    Erleuchtung = Erkenntniss dessen, was jenseits des physischen (ob grob oder fein) liegt.

    Das was Christian Mayer macht, wenn man es von der Kundalini her betrachtet ist, sie von Muladhara/Swadhistana weiterzuführen zu Manipura. Ein guter Anfang, doch das ist erst das Basislager des spirituellen Aufstiegs, denn der Gipfel wartet! :)

    Liebe Grüße!
  • Hallo Satyavan,

    ja, die Unterscheidung zwischen Emotionen und Gefühlen macht wohl Sinn. Emotionen sind für mich das, was tagtäglich je nach Situation kommt und geht, Launen, Stimmungen, Befindlichkeiten, …, alles, was an die gedankenartigen Vorstellungen gekoppelt ist. Gefühle sitzen meist tiefer und sind hartnäckiger und arten gerne in „Zustände“ aus; man spricht von Angstzuständen, Panikzuständen, Depressionen usw.

    Emotionen lassen sich meist ganz gut beobachten und sehr viel besser loslassen als Gefühle, die – im negativen Fall – häufig an Traumata gekoppelt sind, an die man nicht so leicht rankommt. Letztendlich sind das natürlich auch Vorstellungen/ Gedanken, aber solche, die viel tiefer sich bis in den physischen Körper hinein manifestiert haben. (Traumata sollen – wenn es nicht gelingt sie aufzulösen – sogar über die Gene weitervererbt werden.)

    Ein Freund von mir, der seit über 40 Jahren in der Spiritualität verwurzelt ist (u.a. auch in Sant Mat initiiert) und schon viele Menschen zur Meditation geführt hat, meint, dass es für viele nicht ausreicht, im Zeugenbewusstsein ihre Gefühle zu beobachten - mal abgesehen davon, dass viele enorme Schwierigkeiten haben, sich im Augenzentrum zu zentrieren. Oft werden die Gefühle nur beiseitegeschoben und brodeln unter der Oberfläche munter weiter. Da er beruflich und privat viel mit Psychiatrie-Patienten zu tun hat – die eben besagte Probleme mit ihren Gefühlszuständen haben - , empfiehlt er, die Gefühle aufzulösen, z.B. mit der bereits benannten Christian-Meyer-Methode. Meines Wissens werden die Gefühle dann in die ihnen zugrundeliegenden Vorstellungen aufgelöst, bis die ursprünglichen Schwarze-Loch-Emotionen (meist bleiben „Angst“ oder „Tod“ übrig) zutage treten, durch die die Patienten hindurchgeführt werden, bis es zu einer Art Erwachen kommt.

    Ein spirituelles Erwachen ist das für mich nicht, aber offenbar für viele eine wichtige Vorstufe...

  • OM- die allumfassende Liebe, das ist Es.


    „Om ist die heilige Silbe. Om ist der mystische Buchstabe. Om ist das unsterbliche Akshara. In Om ruht die Welt. In Om leben wir und bewegen wir uns. In Om ruhen wir. In Om finden wir das Gesuchte. Om ist das Symbol von Brahman. Om ist das Wort der Kraft. Om ist das Leben allen Lebens. Om ist die Seele aller Seelen. Om ist wahrlich Brahman. Om ist Satchidananda. Om ist Unendlichkeit. Om ist Ewigkeit. Om ist Unsterblichkeit. Om ist die Quelle von allem. Om ist der Schoß aller Veden. Om ist die Basis aller Sprachen. In Om verschmelzen alle Dreieinigkeiten. Von Om gehen alle Klänge aus. In Om existieren alle Dinge. Om ist das höchste Mantra. Om ist Soham. Om ist Om Tat Sat. Om ist eine Lampe auf Deine Füße und ein Licht auf Deinem Weg.“
    Swami Sivananda

    Yoga Sutras Patanjali, 1. Kapitel,


    27.
    “Er (das Göttliche) manifestiert sich in dem Laut Om.”
    oder
    “Pranava ist ein Symbol für Ishvara.”

    28.
    “Wiederholung voller Demut und Bewusstwerdung der Bedeutung von OM führt zu Ishwara.”
    oder
    “Hingebungsvolle Wiederholung von OM mit Sinnhaftigkeit lässt Ishwara Erfahren.”

    29.
    “Dadurch offenbart sich der Erkennende und Hindernisse lösen sich auf.”
    oder
    “Durch sie ergibt sich das Selbst und die Beseitigung aller Hindernisse.”

  • "Ich weiß nicht was ich war, als ich nicht mehr war, doch da war was."
    Ein Klang vielleicht. :)

  • hallo miteinander,

    gefühle sind da.. unumstreitbar.....mit ihnen sein, zweifelsohne schon, wie wir sehen können.
    sie kommen und gehen, wer das nicht akzeptiert versucht damit etwas zu machen. entweder versucht der mensch sie zu steigern oder abzustellen, kommt ganz darauf an von wo wir kommen und wie wir zusammengesetzt sind. das der fleischkörper nicht ganz mit dem energiekörper ist, liegt am denken. doch ab und zu denken wir so, dass der e-körper mit kann und so fühlen wir die kraft. diese kraft läßt uns in einen anderen bewussseinszustand tretten. da dies nur vereinzelt auftritt, ergibt sich eine gewisse unreife im handeln und bewegen. da kann man schon mal angst bekommen und dumme dinge tun, in dem wir uns gehen lassen, oder darin irgend eine macht suchen.daher gibt es verschiedene herangehensweisen die auf die "sich gehen lasser" oder auf die "mächtigen" so einwirken, dass sie mit dem gegenteilsprinzip wirken....feuer mit wasser und erde mit wind behandeln....ist schon komplex an sich, doch noch lange nicht alles..doch vielleicht hilft hier die logig, in dem sie sagt, ......wenn das selbst in diesem transzendalen sein ist und wir davon ausgehen, dass dort alles ist, sind auch die gefühle dort vorhanden. daher so sagt die logig, ist es doch ratsam sich schon darauf einzustellen mit den gefühlen einhergehen zu können während wir leben. sonst überwältigt dich die plötzlich erlangte freiheit und dein geist irrt sonst wo/wie durch das ganze..vieleicht verliert er sich oder zerreißt in 50 teile, die alle wo anderst hinwollen, weil sie suchen...vielleicht vielleicht...meine junge erfahrung mit diesem sein ist nicht mal 2 tage her und schon so weit weg, doch es ist in ordnung...eben weil ich das gefühl benutze, um mich daran zu erinnern, oder irgentwie dort hin zu fokussieren. gedanken würden mir nicht helfen...doch wiederum kam ich durch unseren gedankenaustausch in dieses sein....spätestens jetzt wird klar,dass es sich nicht lohnt in konflikt mit etwas zu tretten was dir inne liegt.....vielleicht gibt es ja irgendwann einmal gefühlstherapeuten und wir bringen uns in den ersten 5 jahren der schulbildung bei, gefühle in einen erlernbaren fokus zu bringen...alle gefühle! na was für ne komplexe aufgabe.. nicht war?..da ist doch klar, dass es menschen gibt, die davon ablassen wollen( meistens die männliche seite) oder sie suchen die gefühle ( meistens die weibliche seite) und nur gut, dass wir beides in uns haben, sonst würden wir uns ja ewig streiten, du bist ein mann ,..och du bist eine frau...und; das weiß doch jeder, dass der, nein die ....;-)

    habe gerade noch mal nach oben gelesen und gesehn dass der domenik von emotionen und die aurelia von gefühlen schreiben, was ja wohl schon sprachlich ein unterschied ist...da ich auf aurelias antwort antworte, schrieb ich die ganzen zeilen auf das wort "Gefühl" .Emotionen sind in meinem verständniss ungelöste gefühle.

    eine andere persönliche erfahrung zeigt mir dass gefühle nicht vorhanden sind, wenn der tod eintritt...dort"drüben ...wörter waren da, nur keine lippen, keine zunge und was sonst noch notwendig ist, um zu sprechen....das bild war auch noch da...doch der tod ist keine garantie für transzendens und ich weiß nicht was ich war, als ich nicht mehr war, doch da war was.

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