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Antworten
Liebe Cornelia,
teilweise kann ich gut nachvollziehen, was du schreibst: Auch ich habe mir bei allzu zielgerichtetem Erleuchtungsbestreben bereits die Finger verbrannt, und auch ich habe das Gefühl, ich habe diesen Schmerz mit in dieses Leben gebracht. Konnte ihm aber nicht ausweichen und muss meinen Weg weitergehen.
Es kann gut sein, dass dieser Schmerz/ diese Verwundung etwas ist, was wir alle haben (aber nur mehr oder weniger stark spüren). Ich glaube, das Gefühl der Verfehlung und der Scham ist das, was die Christen als den Sündenfall und die Vertreibung aus dem Paradies kennen. Also da, wo ich mich als von Gott abgetrennt und unendlich verletzlich fühle, ist genau die Stelle, wo ich mir eingestehen muss: Gott, ich kann hier nichts für mich tun... Allzu lange habe ich vielleicht schon schreiend an die Himmelstür geklopft...
Möglicherweise geschieht gerade in der bedingungslosen Hingabe an meine Ohnmacht das Wunder (?) Ich selbst kann beides noch nicht zusammenbringen, den ohnmächtigen Schmerz (mit dem Gefühl des Versagens) und die riesengroße, gewaltige Liebe und den überquellenden Segen Gottes in der Meditation. Ich erlebe beides getrennt, also entweder das eine oder das andere.
GANZheit und Klarheit sind im irdischen Leben nur bedingt möglich; „richtig“ fühlt es sich für mich an, wenn ich sage: Ich bin in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt. Ganzheit (Heilsein wäre ein anderer Ausdruck) und Fülle kann ich nur erfahren, wenn ich diese aus meinem ewigen, unveränderlichen Wesenskern immer wieder neu schöpfen kann. Ein wenig ist es dann ein Spagat, diese Inkarnation mit all ihren Unzulänglichkeiten dennoch anzunehmen.
Om Shanti.
"Solltest du nochmal auf die Idee kommen, dich hier einzubringen, bring Hingabe mit, denn für quiekendes Kriegsgeschrei werden keine Perlen mehr fallen"....da mach ich such mit, nach einem tag abstand von hier drinn, kam ich auf genau diesen gedanken.....sei es drumm
sie gehen wie blind in einen raum und wissen nicht wie sie es tun, ihre motive sind ihnen selbst verborgen. die menschen leben ihren alltag, kommen dann hierher und drücken etwas aus, was aus ihren momentanen sein kommt....sie wollen es nicht leben, die wollen sehen ob sie es leben könnten oder auch nicht..dazu ist eine reflexion nötig und nun ratet mal wer der spiegel ist.....somit erheben sie sich zum richter und schreien so in die welt ihrer wahrnemung, wie sie früher angeschriehen worden...doch zeigt sich das kalte schreien sie wo die wärme ist, anstatt sich darauf einzustellen.
der der ich früher war, war auch da und kann nun sehen...schöner noch er liebt es
satyavan
die eine frage beantworte ich : ob du liebe suchst, kam aus einer einfühlung in dein schreiben ...dacht wie kann ich so voller sehnsucht danach schreiben und auch noch die maske der verteidigung anwenden....heute in der sonne, garten..feuer brannten überall, sah ich nochmal hin und lachte laut, über die ganzen mißverständnisse...mein missverständniss liegt im aufklärungswillen, denn er ist voll daneben gewesen...überleg mal wie wir uns darüber anmachen und dabei geht es über die liebe. ...und jetzt die quintesenz der antwort und ich glaube die hat genau rein; suche nicht, rufe und wenn sie da ist und sich bemerkbar in dir macht geniese, schwenk nicht um und bleib nicht stehen im geiste, denn das wiederfärt den suchenden...wie ein suchti....doch ändern sollst du es nicht, jeden falss nicht willentlich, du brauchst es nur zu erkennen und weiter beobachten was es mit dir macht. den rest tut die kraft( gott) durch dich
wenn das nicht auf dich zutrifft, dann ist es wenigstens im raum hier, ist ja wichtig zu erkennen und es ist nicht mein wissen, nur wissen das weitergetragen wird...ganz genau so wie du die bibel bringst....hab da ne abneigung gegen manipulierbare medien, darum auch der druck auf die eigenen worte...doch bei der liebe;-)....
jetzt hab ich doch mehr gesagt als ich vorhin konnte...grins ...das muss wohl liebe sein...
mfg satyavan
Cornelia sagt:
das war ein schöner flug über die materie hinaus, in dem ich hinein ging...ich verstehe jetz ein wenig mehr, etwa so wie einen sehnsucht die an der quelle meines irdischen seins das selbst weiß. nun ist es im bauch deutlicher zu spüren.....wissenschaftlich gesehen bin ich zum urknall, nein ich war der urknall...konnte sogar spüren wie ich der erste funke war/ bin...kann es nicht anderst ausdrücken,mir fehlen fast die worte, da diese nur bis zum urknall reichen. danach kann ich nur noch sagen wow was für ein gefühl...jetzt weiß ich was die meinen, wenn sie sagten, dass ich dieses gefühl wie ein herz in jeder zelle des körpers spüren würde....na werd ich wohl doch noch von den drogen wegkommen, um das sein so zu verschieben, dass mehr möglich ist...grins ..
jetzt weiß ich auch das der ganze schrotthaufen, den ich- wir-mir hier zurecht geschmiedet habe, eine art raumanzug durch dieses leben ist...die nähte sind aus angst geschmeißt, angst nie dahin zu kommen frei zu sein....die angst verliert ihre form und formt sich immer wieder neu, um immer da zu sein, wo sich die sandkörner in der eieruhr befinden...sie erinnert an die freiheit. na gut eieruhr ist spekulation...schon gut, ich schneid dem leeren teil der eieruhr, erst mal ab...hach haje jetzt halt ich es in meiner hand, wie den heiligen kral...oh ...schit...wenn ich es umdrehe ist es für immer weg...eine seite lacht, die andere seite vertrickt sich in schwerwiegenden reden, doch ich erkenne sie, meine reden ;-)
nun ergehts mir halt so... dass ich darüber schreiben kann, ist doch ein schönes geschenk und auch noch die eigenen worte.
doch ich danke keinem menschen dafür, der dank geht an die kraft die bewusstsein erschafft
kannst du mir bitte etwas über die granthi. schreiben, du schriebst erst vor kurzen kurz darüber, habe es schon mal gehört, doch es blieb nicht drinn....weiß nur, dass es drei tore in der WS sind, durch die sich die lichtschlange schlängelt, doch auch dabei aufgehalten werden kann, weil sich der geist, des menschen dort an jene ebene des denkens/seins bindet.doch der rest ist...ist unauffindbar, danke im vorraus....und auch ein danke an dich weil ...a du weißt schon damit umzugehen..haha...ich versuche meine freude auszudrücken, ohne davon gefangen zu werden, oder zu nehmen.danke
mfg satyavan
Dominik B. sagt:
Liebe Yoga Vidya Community ich hab Euch lieb:
Liebe Cornelia,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Vielen Dank das du nie aufgegeben hast die Liebe zu verteidigen, weil ich habe noch mal nachgedacht
und so habe ich den Sinn in den Worten Doninik B. erkant:"Wahrheit vor der Liebe"
Ja, die Erkentnisse sind die Vorstufe, die Liebe ist das Höchste.
Vielen lieben dank euch Allen
Liebe Aurelia,
das ist ein sehr schöner Beitrag. In Inhalt und Form. Aus Dir spricht freundliche Zuwendung. Der kann ich zuhören.
Ich denke, in dieser Inkarnation geht es fvür mich um genau das, was Du beschreibst. GANZ zu sein und klar zu sein. Diese Inkarnation in ihrer Fülle zu leben, zu bejahen und in Liebe und Dankbarkeit zu vollenden. Das ist machnmal schwer genug.
Das zielgerichtete Streben gen Erleuchtung widerstrebt mir als hätte ich mir daran schon einmal die Finger verbrannt. Die Hyris großer Männer erfüllt mich mit allertiefstem Mißstrauen als wäre ich daran schon einmal zugrunde gegangen.Bhakti zu üben ist mir ein Bedürfnis als hätte ich Gott schon einmal arg gefehlt. Samadhi steht in dieser Existenz nicht an - außer vielleicht durch die Gnade Gottes.
Hier ein Mantra für den neuen Tag:
Krishna Krishna Mahayogin
Bhaktanam Abhayamkara
Govinda Paramananda
Sarva Me Vasha Mana Ya
Einen schönen Tag allerseits!
Cornelia
OmOmOm
Heute morgen wachte ich nach recht kurzer Nacht mit einem Gedanken auf, den ich jetzt versuche, niederzuschreiben. Mich hatte die Frage beschäftigt, dass hier viele Leute vorbeischauen, die es beunruhigt, dass hier so wenig von Gefühlen die Rede ist, ja, dass sie ihre Gefühle loslassen müssen, wenn sie eine Transzendenzerfahrung machen wollen.
Mir ist dann eine Möglichkeit in den Sinn gekommen, die es für Menschen, die sich in den Herzenskräften zuhause fühlen, vielleicht leichter macht. Es ist nämlich auch möglich, sich auf die Ebene der Gefühle zu begeben, also nicht nur die Gedanken zu beobachten und „zwischen“ die Gedanken zu schauen, sondern auch die Gefühle zu beobachten, ihr Kommen und Gehen, ihre Veränderlichkeit, vielleicht auch ihre Hartnäckigkeit (?), und diese dann nach und nach loszulassen und „zwischen“ die Gefühle zu schauen. Immer durchlässiger zu werden für das, was sich „dahinter“ offenbart, Hülle für Hülle jedes Gefühl durchzuklären und irgendwann vorzudringen zu dem ewigen, unveränderlichen Kern in einem, wo man sich so verletzlich fühlt, wo aber in Wahrheit das einzig Unverletzliche in einem ist, da diesen Wesenskern niemand berühren kann außer man selbst.
Es gibt ein vedisches Wiegenlied, der Königin Madalasa zugeschrieben, das dazu ganz gut passt:
Shuddhosi Buddhosi Niranjanosi
Samsara Maya Parivar Chitosi
Samsara Svapanam Traija Mohan Nidram
Na Janma Mrityor Tat Sat Sva Rupe
Du bist rein, du bist erwacht, du bist unmanifest, du bist frei vom Kreislauf der Wiedergeburt und der Illusion, reines Bewusstsein,... (vgl. auch die Vertonung der Love Keys)
Mir ist auch klar geworden, dass es einen Sinn macht, dass die Yamas und Niyamas auf dem Yogaweg eine so bedeutende Rolle einnehmen – VOR der Stufe des Samadhi. Also für viele ist es einfach enorm wichtig, die Yamas und Niyamas mit großer Selbstdisziplin einzuüben und dass es wenig Sinn macht, sie als „Sozialkompetenzen“ abzutun. Die braucht man nämlich auch später noch, weil die Energien, sobald die Kudalini erwacht, viel viel stärker werden als alles, was man zuvor kennengelernt hat. D.h. auch alle Gefühle werden viel intensiver. Man kann sich nicht mehr davon distanzieren, man sitzt mitten drinnen. Und wenn man vorher nicht gelernt hat, mit seinen starken Gefühlen (z.B. der Sympathie und Antipathie) umzugehen, kann es einen regelrecht „umhauen“. Oder man wird zum Psychopathen für seine Mitmenschen.
Om Shanti
Und wann, liebe Jyoti hast du vor, die Anhaftung an diese Vorstellung hinter dir zu lassen und deine Kundalini weiter in Richtung Vishuddhi aufsteigen zu lassen?
Vishnu-Granthi nennt sich diese Hürde, welche vor dir liegt. Diese schön anmutende Erfahrung von Licht passiert in der Astralebene, also einem Teil der Illusion und es bedarf früher oder später deiner Entscheidung, von diesem Punkt aus weiter zu gehen, um das eigentliche Ziel erreichen zu können.
Liebe Grüße
Liebe Jyoti,
Ist dir bewusst, dass Licht etwas ist, das Beschränkungen unterliegt? Es benötigt zuerst einen Zeitrahmen und einen Raum, in dem es sich bewegen kann, um zu existieren, daher gehört es auch zu den Spielweisen der Illusion. Auch wenn es sich sehr schnell bewegt, ist es doch nicht überall, im Gegensatz zur Dunkelheit des Raumes, welcher aus der Zeit geboren wird. Jenseits dieser Machwerke befindet sich die Erkenntnis.
Liebe Grüße!