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Antworten
Emotionen sind Reaktionen auf Gedanken, wenn jemand, der die Transzendenz noch nicht erreicht hat zwischen die Emotionen blickt, wird er die Gedanken erkennen, welche ihnen zu Grunde liegen und welche sich bis dahin noch im Unbewussten befunden haben.
Das sah ich früher auch so. Es begegneten mir jedoch immer wieder Menschen – und hier im Forum scheint es auch einige zu geben -, die heftig widersprechen und darauf beharren, dass Gefühle wesentlich stärker seien als Gedanken, d.h. „hinter“ ihren Gedanken lägen starke Gefühle. Es gibt ganze Therapierichtungen, die auf diese Weise arbeiten, und Christian Meyer will die Menschen mit seiner Arbeit an den Gefühlen sogar bis zum Erwachen führen: http://www.zeitundraum.org/cms5/start.html
Ich selbst bin da auch etwas skeptisch... Woher weiß ich, wo ich da hingelange? Was ist das für ein „Erwachen“?
Aber ich wollte es dennoch für diejenigen erwähnen, die durch deine Methode verunsichert sind oder sie ablehnen.
Dass die Yamas und Niyamas Zwischenstufen sind, sollte jedem klar sein, der sich mit dem Yogaweg ernsthaft beschäftigt hat. (Wobei letztlich ja alles ineinandergreift.)
Liebe Grüße!
Dominik B. sagt:
danke für link
Dominik B. sagt:
Um das Thema der letzten Seiten hier einmal zusammenzufassen:
Verstand - Notwendig, um die feinen Mechaniken des Antahkarana (geistigen Umfelds) erfassen zu können.
Emotion bzw. Herz - Notwendig, um die Mysterien der äußeren Welt erkunden zu können.
Generell empfiehlt es sich, beide im Ausgleich zu halten, denn überwiegt der Verstand zu sehr, geht die Menschlichkeit und die Lebendigkeit verloren und überwiegt das Herz zu sehr, verfällt die Fähigkeit, die Intelligenz der Schöpfung fassen zu können.
Jedoch gilt zu beachten, dass beides Ausdrucksweisen dessen sind, was jenseits aller Formen liegt und um dort hin zu gelangen, ist es notwendig, in diese Richtung zu streben.
Bhakti (Liebe zum Höchsten) und Jnana (Wissen vom Höchsten) sind 2 von insgesammt 112 Wegen, welche Shiva als Adi-Guru den Saptarishis gelehrt hat, um das Absolute zu erreichen. Es reicht an und für sich aus, das Ziel durch eine Methode zu erreichen, doch empfielt es sich, mehrere Methoden zu kombinieren, um daraus eine möglichst ganzheitliche Erfahrung zu machen.
Ist das Ziel einmal erreicht und in der eigenen Wahrnehmung gefestigt, sind die Wege eher nebensächlich, da es dann nicht mehr braucht, als seine Aufmerksamkeit auf die gemachte Erkenntnis, ob sie nun Sadasiva, Brahman, Samadhi, Nirvana, Höchstes Selbst, Absolutes oder wie auch immer genannt wird, zu richten und es zum Sadhana wird, in möglichst jeder Situation, möglichst häufig und möglichst lange in der Wahrnehmung dessen zu bleiben.
Natürlich können auch dann noch andere Praktiken weiterhin fortgesetzt werden und weitere Wege erkundet werden, je nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen.
in dem Sinne
lieb intelligente Grüße an alle, welche sich auf einen oder mehreren dieser Wege befinden
und
eine wortlose Verneigung an alle, die das Ziel dieser Wege erreicht haben, in dem Wissen, dass der Verneigende, der Empfänger der Verneigung und die Verneigung selbst in Wirklichkeit nicht von einander verschieden sind.
Dominik
Ich bin froh zu hören, dass du mit dem hier aufkommenden Worten etwas anzufangen weist. :)
Liebe Grüße!
Jyoti sagt:
Hi Satyavan!
Damit aufzuhören, mit Substanzen in dein System einzugreifen ist durchaus eine kluge Entscheidung, denn im Endeffekt können sie bestenfalls etwas triggern, was so oder so im Rahmen deines Potentiales liegt.
Zu den Grantis gibt es auf der YV Webseite einen guten Link: https://www.yoga-vidya.de/chakra/granthis-und-chakren/
(könnte auch für Jyoti interessant sein.)
Liebe Grüße!
das habe ich verstanden.
Daher auch mein Interesse an dieser Diskussion.
Aber, du weißt ja, ich befinde mich am Anfang.
Liebe Grüße Jyoti
Hallo Aurelia!
Klar kann man sich auch auf die emotionale Ebene begeben, doch du solltest beachten, dass deine Erfarung sich von der jener unterscheidet, welche die Transzendenz nicht nahezu permanent erleben.
Emotionen sind Reaktionen auf Gedanken, wenn jemand, der die Transzendenz noch nicht erreicht hat zwischen die Emotionen blickt, wird er die Gedanken erkennen, welche ihnen zu Grunde liegen und welche sich bis dahin noch im Unbewussten befunden haben.
Emotionen spielen sich im Pranamaya Kosha ab, der 2.gröbsten Hülle nach dem physischen Körper und es ist gut, sie zu klären, da sie mit der grobgeistigen Ebene von Manomaya Kosha in Wechselwirkung steht, doch darin länger als notwendig stehen zu bleiben, so lange man die Transzendenz noch nicht erfahren hat, ist ein Hinderniss für die Entwicklung.
Yama und Niyama sind wichtig ganz ohne Frage, doch heutzutage liegt es sehr im Trend, sie selbst wie das Ziel erscheinen zu lassen, was nicht der Wahrheit entspricht, da sie Mittel zum Zweck sind.
Liebe Grüße.
Du hast es bisher nicht gewusst, hier hast du einen Anhaltspunkt erhalten, über welchen du dich weiter informieren kannst.
Liebe Grüße
Jyoti sagt:
Om Namah Shivaya
Hallo liebe Aurelia, Cornelia,
danke, sehr schön.
Da trügt euch euer Gefühl sicher nicht :-), solange noch streben da ist, ist noch nichts erleuchtet.
Es ist mal eine wundervolle Energieerfahrung und man denkt, besonders wenn das Ego noch stark ist, (spirituelles Ego ist noch viel stärker :-)), ich bin der auserwählte hahaha.
Jetzt sind mal die Nadis vom groben gereinigt, jetzt gilt es diese Erfahrung ins Leben zu tragen, mit den ganzen sensiblen Sinnen in der groben Ebene geschickt handeln, nicht so einfach.
Herz offen, natürlich verletzbar, du spürst den Zwiespalt den die Menschen in sich tragen, dadurch Schmerzen erleiden, ungeschickt handeln und dieser Schmerz ist dann, fast?, eins zu eins in dir fühlbar.
Doch du weißt, so ist es in der Welt, und du mußt jetzt nichts damit tun. Yoga ist das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist, genau in diesem Moment ist es wichtig diese vielen Hilfsmitteln die wir kennengelernt haben :-), anzuwenden, Mantra wiederholen, Atmung... was auch immer dir hilfreich ist, loszulassen. Jetzt kannst du entscheiden ob es ihm/ihr eine Hilfe ist einfach nur mitfühlen, oder eine Hilfestellung geben. (Jeder Schmerz, denn du bewusst fühlst ist reinigend und lindernd)
Man will natürlich helfen, Yoga weitergeben, durch das lehren wird erst klar was es noch alles zu lernen gibt :-). Egal was auf der relativen Ebene passiert ist, ohne zu Urteilen oder Verurteilen mit Unterscheidungskraft und konsequent zu Handeln mit Freude, Liebe und Mitgefühl :-).
So sind meine bescheidenen Erfahrungen, hihi.
Herzliche Grüße, viel Freude, Liebe, Vertrauen und Mitgefühl wünscht,
Gopala
Om Shanti, Shanti, Shantiii
Liebe cosmodeva, ich bin nur eine einfache schwache Frau und kann weder mir noch dir irgendetwas ersparen... Ich versuche auch nur Worte für das zu finden, was ich erfahren habe...