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Kaffee ist Nervengift und erzeugt Stress ohne Grund. Das Video ist zwar heftig in mancher Aussage, dennoch wird hier alles gesagt, was gesagt werden sollte. Eine Verharmlosung von Kaffee bzw. Koffein und wie derzeit vermehrt ein gesundheitlicher Nutzen propagiert wird, ist sehr fragwürdig, bedenkt man dabei, dass viele solcher Studien über einen angeblichen Gesundheitswert von den entsprechenden Konzernen und deren Wissenschaftlersn (Medizinern) in Auftrag gegeben werden,(ein "Dr. med." (Doktor der Medizin) ist ein Mediziner, ein Mediziner nicht unbedingt ein Arzt). Also nicht täuschen lassen von Berichten und Studien, wo Dr.med. daruntersteht.
Zudem werden für den Kaffeeanbau Menschen ausgebeutet (!FairTrade) und große Naturflächen und Tierlebensräume zerstört. Kaffeebohnen kommen aus Übersee, haben lange Transportwege, und werden begast, und sind Chemikalien-und Pestizid (etc) belastet um sie haltbarer für Lagerung und Transport zu machen. Zusätzlich entstehen durch die Kaffee-Röstung giftige Substanzen, die krebserregend und sogar krebserzeugend sein können. Auch beim Aufbrühungsprozess entstehen giftige Stoffe.
Abhängigkeit findet auch in physischer Hinsicht statt. Kaffee - so sagt man - sei ein Genuss(mittel), doch es ist eine abhängigmachende Droge, die direkt auf unser Zentralnervensystem einwirkt. Mit schädlicher Wirkung auf Körper, Geist und Spiritualität, und Mitwelt. Wie bei allen Drogen entstehen Entzugserscheinungen.
Und wenn man bedenkt, dass frühmorgens, oft als erstes und auf nüchternen Magen, mit Kaffee das Fasten gebrochen wird - denn nichts anderes bedeutet Frühstück (breakfast=Fastenbrechen)- und wie unnatürlich dieses denaturierte stimulierende Sucht- und Genussmittel auf den Organismus einwirkt. (u.a. auch starker Harnsäurebildner, regt die Darmperistaltik unnatürlich an) wird man wohl kaum von irgendeinem (gesundheitlichen) Nutzen reden können.
aum
miramuun
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Antworten
Auf die Lebenserwartung hat es interessanter Weise keinen Einfluss. Wie vertragen es sonst die Italiener, oder Türken - die trinken meines Wissens doch recht viel Kaffee. Es wäre interessant hier mal zu sehen ob die kränklicher als nicht Kaffee Trinker sind.
Ich muss dem Artikel bedingungslos zustimmen. Kaffee ist Gift. Frage mich häufig, wie sich Menschen mehr als 10 Tassen täglich verabreichen.
Ich trinke seit zwei Jahren keinen Kaffee oder andere Koffein-haltigen Getränke mehr. Der beste Effekt ist, dass sich meine Schlafqualität merklich verbessert hat. Früher wurde ich nachts häufig wach, das war nach ein paar Monaten weg.
Mir erklärte ein guter Kardiologe mal es ist ein Unterschied ob ich den Kaffee bei der Arbeit unter Stress trinke um mehr Leistung zu erzielen, denn hier steht mein Körper sowieso schon unter Stress und ich erhöhe durch Kaffee noch weiter meinen Cortisol Spiegel, oder ob ich ihn zu Hause in einem schönen Moment genieße, dann kann er die angenehme Wirkung weiter fördern. Wohl natürlich in Maßen genossen. Er wirkt wie eine Art Verstärker in beiden Fällen. Er kann Entspannung, aber auch eben Stress fördern.
Faktum ist jedoch das Milch und Zucker definitiv nicht gut sind im Kaffee. Zucker belastet nur unnötig den Magen indem der Säurespiegel weiter gehoben wird und Milch bindet die Wirkung von Koffein teilweise irgendwie, umgibt es wie eine art Mantel, sodass Teile davon erst im Darm frei werden und zu Verdauungsstörungen führen.
Also wer Kaffee gut dosiert genießt, dem wird er nicht schaden, denke ich :)
Trinken Inder eigentlich viel Kaffee?
Diamir sagt:
Die Frage die ich mir stelle was denn überhaupt nicht irgendwie schädlich sein könnte. Auch Gemüse kann falsch zubereitet giftig sein - denke man an Bohnen (rohe), etc. deren toxische Substanzen erst durch Erhitzung zerfallen.
Bei Nikotin und Alkohol ist es ein klarer Fall denke ich. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee und Tee denke ich - so macht hier wirklich die Menge das Problem (vor allem in Kombination mit Milch und Zucker). Gute Bohnen aus Fairtrade und nicht belastest von Schadstoffen, sollten ab und an einen guten Kaffee nicht verderben. Ab und An wohl gemerkt - so entsteht auch keine Sucht.
Zitat:
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“
Bei mir sind es am Tag zwei Tassen Kaffee, und ich glaube ich könnte mich an nichts andere gewöhnen morgens. Eine Tasse ist morgens und eine am Mittag. Und das war es dann auch mit meinem Kaffee, mehr könnte ich auch nicht runterbekommen.
Und ich denke mal die Menge macht ja alles aus.
Das mag ja in so weit stimmen. Dennoch kann und mag ich morgens auf meinen Kaffee - stark und schwarz - nicht verzichten. Ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man Kaffee literweise in sich hineinkippt, oder ihn wirklich genießt. Man kann sich ja nicht alles verbieten.