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Antworten
Ich halte es für möglich, daß deine Interpretation richtig ist und andere Menschen sich so verhalten, weil du spirituell-seelisch etwas an dir geändert hast.
Viele Beiträge in diesem Forum sind nicht neu, ich antworte hier dennoch einmal.
Wenn ein Mensch an eine kosmische Ordnung glaubt, durchaus auch erstmal nicht zu Unrecht, die "Schicksal" lenkt, stellen sich diese Fragen. Wen ich nur "aus Licht heraus lebe", wie kann es sein, daß mir Dinge geschehen, die mir nicht so gefallen? Hier, daß andere mir gegenüber aggressiv werden?
Ja, Jesus Christus ist laut Bibel soetwas geschehen. Lag es an "schlechtem Karma"? Wenn wir davon nicht ausgehen, wie kann soetwas dann kommen?
Ein Bibelzitat:
"Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen die Finsternis mehr liebten, denn das Licht; denn ihre Werke waren schlecht. Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, auf daß seine Werke nicht gerügt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, weil sie in Gott gewirkt sind." Joh 3,19-21
om sagt:
Joy sagt:
Hallo,
gebe dir absolut Recht, gegen ein paar Asanas zusätzlich, zu der recht umfassenden Meditationspraxis, hat sicher niemand etwas einzuwenden. Habe auch schon daran gedacht wieder Surat Shabt zu praktizieren. Fühle mich aber eigentlich ganz wohl bei den Hatha -Yogis.
Die Erfahrungen die ich mit meiner früheren Meditationstechnik gemacht habe, möchte ich keinesfalls missen, da bisher nichts anderes auch nur annähernd daran heranreicht. Mir war die Technik nach einigen Jahren einfach zu anstrengend, obwohl ich Meditation liebe. Falls die Rückwirkungen, die ich jetzt erlebe nichts mit Japa zu tun haben, sondern durch das aufgeben von Surat Shabt zustande kommen, würde es mir aber einfach prinzipiell widerstreben auf diese Art zur Wiederaufnahme meiner alten Praxis gezwungen zu werden.
Wollte nur wissen ob jemand schon ähnliches gehört hat
liebe Grüsse
om, shanti
Kim sagt:
Hallo, stimme dir absolut zu, aber daß ich Yoga praktiziere ist meiner Umgebung wie gesagt nicht neu. Habe seit dem Wechsel der Meditationstechnik mit massiven Rückwirkungen zu tun, die ich nicht ganz einordnen kann. Habe gehofft, daß sich die Situation mit der Zeit bessert, was bisher nicht der Fall ist. Ein Umgebungswechsel, der Arbeitsplatz und Privatleben betrifft, klingt gut ist aber in der Praxis schwer umsetzbar. Außerdem habe ich auch in einer neuen Umgebung mit dem selben Problem zu tun. Wenn die Menschen spirituell sind, genieren sie sich meist wegen ihres Verhaltens und scheinen ihre Reaktion selbst nicht ganz zu verstehen.
Ich wollte nur wissen ob jemand schon einmal ähnliches gehört hat.
om, shanti
Hi om :)
je nachdem welcher Linie man vom Surat Shabd Yoga folgt kann man schon
Asana üben, wenn auch von Pranayama eher abgeraten wird.
Im Surat Shabd Yoga wird der Fokus halt auf Meditation gelegt
mit der Begründung sich nicht im körperlichen zu verlieren.
Einfaches Pranayama oder einfache Übungen gelten auch noch als in Ordnung,
aber wird im fortgeschrittenen eher abgelehnt.
Ich beziehe mich im folgenden auf das Buch Der Pfad nach innen Band 3 von Kirpal Singh:
"Was Kundalini betrifft, so solltest Du ihr keinerlei Aufmerksamkeit schenken, denn sie steckt voller Gefahren"
"Was die körperliche Seithe der Hatha-Yoga-Übungen betrifft, so ist es in Ordnung, ein paar einfache und leichte Übungen zu praktizieren, um die Gesundheit zu erhalten."
Ist halt eine andere Philosophie als Shivananda Yoga :)
Hatha Yoga und Surat Shabd Yoga schließt sich also nicht grundsätzlich aus,
und selbst wenn du dich auf den Beas Satsang berufst, hat Hazur Baba Sawan Singh
auch so etwas ähnliches gesagt :)
Die moderneren Meister evtl. nichtmehr so in der Form ^^
Habe gestern ein Video von Orlando Owen auf Youtube gesehen.
Er ist Amerikaner mit deutschen Wurzeln.
Er beschreibt das die Leute in USA mehr lächeln, mehr auf einander zu gehen, mehr in Kontakt sind.
Wir Deutschen sind eher reserviert und gehen wenig Risiken ein.
Ich könnte mir vorstellen das Menschen, die plötzlich immer gut drauf sind Andern auf den Keks gehen.
Ich tue mein Bestes mich von der Spießer Kultur nicht runter ziehen zu lassen.
Swami Sivananda hat gesagt: "Ihr sollt singen. Ihr sollt tanzen." Das mache ich so oft mir danach ist.
Hallo om,
in seinem Umfeld trifft man meist nur auf Zustimmung, wenn man eine Norm erfüllt, einem Ideal entspricht oder einfach nur genau so tickt, wie alle anderen. Wenn Du aber beginnst, Deine eigene Identität zu leben, Dein eigenes Ding zu machen, dann unterscheidest Du Dich u. U. massiv von den Menschen Deiner Umgebung und Du verstößt gegen ihre Interessen und Erwartungen, die diese an Dich stellen. Einige Leutchen aus Deinem bisherigen Umfeld werden sich mit der Zeit daran gewöhnen, andere werden sich für immer abwenden. Dafür werden aber neue, interessante Menschen in Dein Leben treten. Das Leben ist ein Fluß, gestalte Dein Leben, finde Dein Potential und Deine Möglichkeiten. Vielleicht ist ein Umgebungswechsel (über-) fällig?
Viel Spaß dabei und liebe Grüße
Kim
Ich kann auch nur raten.
Wenn man selbst Ruhe ausstrahlt und sich wenig ärgert, nicht am Tratschen über andere beteiligt, Small Talk nicht so wirklich pflegen kann, Dinge gelassen nimmt bei denen andere aus der Haut fahren, dann kann es schon sein, dass man selbst zum Anlass des Lästerns wird und die Mitmenschen Haare in der Suppe suchen. Sie regen sich darüber auf, dass wir uns nicht aufregen und werfen uns vielleicht Gleichgültigkeit vor. Das Zwischenmenschliche kann schon sehr kompliziert sein, wenn man ein bisschen aus der Reihe tanzt.
Lass dich nicht entmutigen. Vielleicht wäre der ein oder andere gern ein bisschen wie du, und weil er es nicht kann wird er lieber aggressiv, vergreift sich im Ton oder redet hinter dem Rücken schlechtes.
Wenn du dir nichts vorzuwerfen hast, übe dich weiter in Gleichmut.
Lieben Gruß
Lupine
Hallo,
ich kritisiere meine Mitmenschen so wenig als möglich, auch nicht in Gedanken, praktiziere also wie gesagt ahimsa so gut ich kann. Rückwirkungen und karmische Auswirkungen sollte es ja auch schon vorher gegeben haben. Ich habe meinen Kleidungsstil nicht verändert und daß ich Yoga praktiziere ist meinem Umfeld seit langem bekannt.
Die einzige Veränderung betrifft den Wechsel der Meditationstechnik von Surat Shabt Yoga, also die Meditation mit einem Mantra und einem inneren Klang, auf Japa Meditation, da Surat Shabt nicht mit Asana und Pranayama kombiniert werden soll. Yama und Niyama werden gleich definiert.
vielen Dank für die Antwort,
om shanti
Trägst du plötzlich eine sichtbare Mala?
Kleidest du dich nur noch in gelb oder in orange?
Welche (unbewussten) Botschaften sendest du den Menschen?
Möchtest du eigentlich nicht mehr so leben und deine Lebensumstände ändern?