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Antworten
Namaste,
ich habe mich jetzt entschieden das Mantra - Krishna, Krishna Mahadeva Bhaktanam Abhayankara,....-
als zusätzliches Mantra, zu meinem üblichem Meditationsmantra, 2x20 Minuten täglich, zu benutzen. Es soll gegen Fremdenergien wirken und hoffentlich auch diese Gedanken wieder unter meine Kontrolle bringen.
Zusätzlich werde ich versuchen einen permanenten geistigen Zustand von Metta aufrecht zu erhalten, wie im Buch Herzmeditationen, von Bhante Sujiva beschrieben.
In der Hoffnung, daß das dann auch meine Umwelt wieder friedlicher stimmen wird
liebe Grüße
om, shanti
p.s. falls jemand eine möglicherweise wirksamere Idee zu meinem Problem hat, laßt es mich bitte wissen.
Namaste,
habe ca 2 Jahre lang Agape bzw Selbstliebe bzw Metta geübt. Also den Zustand der Liebe zu sich selbst und allen anderen ununterbrochen und unter allen Umständen aufrechterhalten. Das hat zwar zu einem pemanenten Hochgefühl geführt, aber diese Gedanken wurden dadurch nicht beeinflußt.
Ich habe aber einmal an einem 3-tägigem Yogaworkshop teilgenommen, an dem nur langjährige Yogapraktizierende anwesend waren. Am zweiten Tag haben sich dann diese Gedanken plötzlich gewandelt und waren ausschließlich stärkender, aufbauender Natur . Das war die absolute Wohltat. Leider war der Workshop nach 3 Tagen zu Ende.
liebe Grüße
om shanti
Mir fällt dazu ein "Schattenarbeit" und verschiedene Meditationen von Robert Betz. "Sich selber lieben lernen" "Arbeit mit dem inneren Kind" "Umgang mit dem inneren Kritiker" "Wie innen so außen, die Umwelt als Spiegel des Inneren" und Vieles mehr.
om sagt:
Hallo , liebe Yogis,
habe in den letzten Wochen vermehrt auf meine Gedanken geachtet. Ich bin oft extrem kritisch mir selbst gegenüber. Ich kritisiere andere Menschen zwar nicht, dafür aber mich selbst extrem.
Diese negativen Gedanken tauchen einfach auf und sind einfach nicht zu beherrschen. Oft spiegeln sie gar nicht meine wahre Ansicht über mich selbst wieder, sondern sind oft extrem ungerecht mir selbst gegenüber. Ich habe diese Gedanken bisher einfach nur wahrgenommen und einfach ignoriert. Sie treten niemals auf wenn ich alleine bin, sondern immer nur wenn ich unter Menschen bin. Möglicherweise ist das die Ursache, warum ich plötzlich permanent von meinen Mitmenschen kritisiert werde und in Streitsituationen gerate.
Kennt jemand vielleicht ein Mantra, daß ich anwenden könnte oder eine andere Technik, die in diesem Fall hilfreich sein könnte?
vielen Dank im vorhinein
om, shanti
Diamir sagt:
Nun ja,
Sterben bedeutet eigentlich nichts anderes als sich von Anhaftung zu lösen.
Im Alltäglichen durch Meditation möglich, am ende der Reise
löst man die Anhaftung vom physischen Körper und stirbt physisch ^^
"Das Drama der Seele ist ihre Verhaftung an den Körper." (Mosaisch)
Der Tod beendet dieses Drama.
Darum ist der Tod für einen Erleuchteten nichts Negatives sondern ein Durchgang zu einer anderen Situation.
Die Erleuchetete/der Erleuchtete hängen nicht am Leben. Sie geben es auf wie man ein verschwitztes Hemd aus zieht.
Nein "das Negative" schlägt nicht zurück.
Buddha und Gandhi haben ein sehr erfüllte Leben gehabt. Sie haben es ohne Bedauern gehen lassen.
Deine Hoffnung, die du im letzten Satz aufzeigst wird sich erfüllen.
Du kannst nicht die ganze Welt vom Leid erlösen. Doch du kannst dich vom Leid erlösen.
Om shanti - LaoHu - Sifu
"Sterbe jeden Tag"?
Kannst du diese Übung mal näher beschreiben?
Ich werde es dann ausprobieren. ;-)
*Der Tod beendet dieses Drama.
Darum ist der Tod für einen Erleuchteten nichts Negatives sondern ein Durchgang zu einer anderen Situation."
Ein zentraler Gedanke im Surat Shabd Yoga ist: "Sterbe jeden Tag
und nehme dem Tod damit die Bitterkeit, damit am Lebensende nichts als Süße übrig bleibt"
:)
Ich wünsche Dir viel Liebe Freude und Erfüllung weiterhin :)
Hallo liebe Yogis,
vielen Dank für die vielen aufmunternden Worte und konstruktiven Ideen.
Was mich in den letzte Jahren immer wieder beschäftigt, ist warum so vielen hochspirituellen Menschen so viel Leid widerfahren konnte, was ja nach der Karmalehre eigentlich nicht möglich sein sollte.
Jesus wurde ans Kreuz genagelt, Buddha vergiftet, Gandhi erschossen, hochspirituelle tibetische Lamas verfolgt und gefoltert, um nur einige Beispiele zu nennen.
Kann es möglich sein, daß wenn man versucht, in einer dualen Welt, nur den positiven Pol zu leben, also Liebe, Freude, Gleichmut, Glück, Zufriedenheit verkörpert, das Negative dann von Außen zuschlägt?
Hoffe weiterhin, daß wenn ich Liebe und Frieden verkörpere, mich auch in einer liebevollen und friedlichen Umgebung wiederfinde
om shanti