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Antworten
Hallo Karma,
danke für deinen ausführlichen Kommentar.
In allen Punkten stimme ich mit dir überein.
Durch Unterlegen eines Buches oder auch Kissens, je nach körperlichem Befinden, kann der Kopfstand mit Druck auf die Schädeldecke angepasst werden. Das werde ich in der homepage ergänzen.
Mir ist nur nicht klar, wie ich den shirshasana-pro für den Schulterstand verwenden soll. Wo bleibt da das Abwinkeln der Halswirbelsäule? Schulterstand bedeutet Schulterstand in seiner ganzen traditionellen Ausführung.
Ich freue mich, einen so erfahrenen Meister kennen zu lernen. Ich würde mich über ein persönliches Kennenlernen freuen. Wer weiß, was die Zeit bringt.
Gruß Rolf
Kopfstand bedeutet Kopfstand! Das ist richtig.
Aber für die vielen Yogaübende mit körperlichen handicaps wurden Hilfsmittel entwickelt um auch in den wertvollen Genuss dieser wundervollen Asana zu kommen.
Ich verweise in diesem Zusammenhang auf www.shirshasana-pro.de
Gruß Rolf
DANKE, liebe Sujata, ich umarme dich! Ich bin auf dem richtigen Weg.
Ich glaube, ich habe endlich meinen Tinnitus "verstanden".
Man brauch dazu natürlich die Bereitschaft zur Befreiung und Mut zum Aufbruch.
Es wird wirklich besser...
Lieber Karma Ratna - Padmasana-Meditation wirkt auch... Danke!
Om om om
Babette
Hari Om,
zu deiner Frage, liebe Babette, ja klar, kannst du nach Kapalabhati die Rishikesh Reihe machen. Warum nicht? Im Kundaliniyoga machst du ja auch Kapalabhati während des Kopfstandes. Vorausgesetzt man steht sicher und entspannt für längere Zeit.
Es ist m.M.n. sogar sehr sinnvoll nach Kapalabhati, wo das Prana dann schon gut nach oben fliesst, direkt danach in den Kopfstand zu gehen, wo dann das Prana weiter Richtung Sahasrara fliesen kann.
Spüre einfach hinein und wenn es sich gut anfühlt, ist es okay.
Om shanti und liebe Grüße von râmanî
Namasté,
ganz vielen herzlichen Dank an euch! Ihr habt mir neue Impulse gegeben und auch wichtige Informationen geliefert!
Und ich bin auch der Meinung: KopfSTAND ist KopfSTAND. Dazu braucht man natürlich schon etwas Kraft, Körperbeherrschung + Konzentration und ein wenig Mut gehört auch dazu. Falls es nicht sofort klappen sollte: andere, alternative Asanas wirken ähnlich und sind Vorstufe für den „richtigen“ Kopfstand, z.B. „Dachstellung“ (oder halber Kopfstand).
Und entsprechende Einstellung gehört auch dazu. Wenn man jammert: „OOOO, es ist so schwierig, neeeeeeee das mache ich nie im Leben! Hilfe....“, dann klappt es natürlich nicht.
Wenn man die Zähne zusammenbeißt: „Ich MUSS jetzt unbedingt den Kopfstand machen...“, dann klappt es überhaupt nicht. Die richtige Einstellung ist: „Ich bin mit mir alleine, bin aufmerksam und offen, ich beobachte meinen Körper ganz genau und liebevoll, ich bleibe jede Sekunde im Gleichgewicht...“
Und diese Einstellung bringt auch etwas im täglichen Leben, oder? Deshalb finde ich, dass der Kopfstand wichtig ist.
Ich hätte noch eine Frage...
Wenn mich die Umstände umbringen wollen, mache ich öfters Kapalabhati. Es hilft mir sehr. Natürlich ist es Lungenreinigung, hat aber starke „Schädelwirkung“. Frage: kann man direkt nach Kapalabhati Rishikeshreihe, also als erste Asana: Kopfstand üben?
Herzlichst
Om om om
Babette
PS. Mein konservativer HNO hat mir geraten, dass ich mich an Tinnitus gewöhnen soll. Er hat mir dabei sehr mitfühlend die Hand gestreichelt. NEIN. Ich glaube ihm nicht. Es hat sich schon deutlich gebessert.
Hier habe ich noch etwas gefunden zu Kopfstand bei Tinnitus.Ist schon eine etwas ältere Diskussion aus der Yogatherapie.
Om shanti
Hari Om,
ob Shirsasana bei Tinnitus hilfreich ist oder man es besser nicht machen sollte, weiss ich leider nicht. Müsste man mal mit einem Yogatherapeuten abklären. Manchmal ist sowas aber auch sehr individuell. Manchmal wird empfohlen bestimmte Asanas bei bestimmten Erkrankungen unbedingt zu unterlassen und dabei sind es dann genau die Asanas, die besonders gut tun und sehr angenehm sind. Das war bei mir so nach meinem BSV.
Ich muss Ratna Recht geben, dass der Kopfstand eine Asana ist, in der man auf dem Kopf steht und nicht in einem Kopfstandhocker hängt. Das ist dann eine völlig andere Asana. Allerdings sollte man immer darauf achten, dass nur höchstens 30% des Gesamtkörpergewichtes auf dem Kopf lastet. 70% des Körpergewichts werden von Armen und Schultern getragen. Wenn das kraftmässig nicht möglich ist, sollte da vorher eine Stärkung der Muskulatur stattfinden. Da gibt es ja diverse Vorübungen (Delphin, statisch oder dynamisch, der fliegende Hund, das Bermudadreieck oder andere). Oder man übt erstmal eine Weile den halben Kopfstand. Das hat ja auch schon sehr positive Wirkungen.
Om shanti und ganz herzliche Grüße von râmanî
Ich mache oft und gerne Shirsasana, leide aber an Tinnitus. (In Stressfreien Zeiten kann ich schon ganz gut mit dem Tinnitus umgehen.)
Von meinem HNO musste ich mir sagen lassen, dass ich hier vorsichtiger sein soll. Ja oder nein? Der HNO ist leider kein Yogi und ziemlich konservativ-vorsichtig...
Om om om Babette