Seit der Mensch sesshaft geworden ist, gibt es immer wieder neue Seuchen. Pest, Cholera, Syphilis, Tuberkulose. Und auch im 20. Jahrhundert ging es weiter: An der spanischen Grippe um 1918 sind 50 Millionen Menschen gestorben, also drei Mal so viele wie im ersten Weltkrieg. Die neueren bedrohlichen Seuchen, Aids, SARS, Vogelgrippe, jetzt die Schweinegrippe, haben einiges gemeinsam: Sie hängen wahrscheinlich mit dem Verzehr von Tieren und/oder mit der Massentierhaltung zusammen. Aids ist vermutlich/eventuell vom Affen auf den Menschen durch Verzehr von Affenfleisch entstanden, Vogelgrippe und SARS wurden durch Massentierhaltung und Massenverzehr von Hühnern ermöglicht, die Schweinegrippe eventuell durch Massentierhaltung von Schweinen.
Wann lernt die Menschheit dazu? Das Töten von Tieren sollte langsam der Vergangenheit angehören. Fleischkonsum ist ungesund und grausam. Und kaum ein Vegetarier vermisst den Geschmack von Fleisch. Für mich immer wieder unverständlich: Menschen gehen so liebevoll mit ihren Haustieren um, regen sich (zurecht) über Quälerei von Hunden und Katzen auf – haben aber keine Probleme damit, dabei ein Wurstbrötchen zu verzehren, womit sie erheblich größere Quälerei verursacht haben.
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  • Siehe dazu einen neuen Artikel über die Gefährlichkeit der Impfstoffe, insbesondere, da sie sogenannte Nano-Partikel enthalten.

    http://www.hiv-ist-tot.de/sbo/viewtopic.php?f=11&t=54

    Satyamitra
    • Danke für die Information, Satyamitra.

      Vorbeugenden und therapiebegleitenden Schutz gegen Viren aller Art bietet auch eine einfache, wirksame und nebenwirkungsfreie Lutschtablette: CYSTUS 052



      Klaus-Jürgen
  • Ich bin natürlich auch gegen diese Massentierhaltung und sämtlichen Verzehr von Tieren.
    Jedoch möchte ich hier erwähnen, daß z.B. Aids, Vogelgrippe, Schweinegrippe oder wie auch immer die Menschen irgend einen Namen für eine angebliche Seuche erfinden, die von Tieren stammen sollen, daß es immer von den Menschen selbst hervor gerufen wird..
    Es ist längst erwiesen, daß z.B. Aids nicht von Affen stammt. So steht es auch mit den anderen panik machenden Krankheiten. Fakt ist, daß hier der Mensch selbst diese krank machenden Stoffe unter die Menschheit bringt.
    In erster Linie profitieren wohl die Pharmaunternehmen davon.
  • Zu diesem Thema muss ich eine Begebenheit mitteilen, die sich vor kurzem in Schweden zugetragen hat:
    Ein Mann, der einen Baum gefällt hat, in dem mehrere Vögel ihre Nester hatten, starb ein paar Tage später an der gefuechteten Papageienkrankheit. Der Bericht ging durch alle Medien. Allerdings sah niemand einen Zusammenhang mit der Tat des Mannes und seines plötzlichen Todes. Merkwuerdig, nicht? - AIDS, Schweinegrippe, usw. sehe ich als Folgeerscheinung von Unwissenheit. Ich hatte neulich in meinem Yoga-Kurs eine Diskussion mit einer Frau, die behauptet, es sei wissenschaftlich erwiesen, dass der Mensch Fleisch essen muss, sonst wird er krank. Ja, wie kann man da den Leuten eine vegetarische Kost empfehlen, wenn sich sogar Wissenschaftler fuer den Fleischkonsum stark machen?
  • ... s. meinen Kommentar weiter unten ...
  • Om Om Om,

    liebe Lizzy,

    auch ich finde es schade, wenn die großartige Vielfalt dieser Welt von verschiedenen "Weltanschauungen" genutzt wird, um die Wesen in die hier leben, lieben und handeln zu klassifizieren in die "richtig Denkenden" und die "falsch Denkenden".

    Deinem Kommentar kann und möchte ich in seiner Klarheit nichts hinzufügen ...

    Herzliche Grüße
    Om Shanti
    Gudakesha
  • in der firma, wo ich meinen "brotberuf" ausübe gibt es jetzt posters mit verhaltensempfehlungen bzgl. der swineflu ... well! let's be hysterical ;o)

  • Om Om Om,

    herzlichen Dank und Grüße lieber Friedhelm,

    auf die gesunde Seite zu schauen und darauf, dass alle Lebewesen im Laufe der Evolution gelernt haben, sich in dieser Prakriti zu behaupten macht für mich auch den meisten Sinn.

    Ausgangspunkt dieser Diskussion waren jedoch u.a. die Ängste, mit denen Menschen konfrontiert werden, wenn mal wieder der Untergang der Menschheit durch eine globale Pandemie prognostiziert wird. Vermutlich erkranken und sterben mehr Menschen an den Ängsten vor einer Bedrohung als an der eigentlichen Bedrohung, denn wie wir wissen sind Gedanken reine Energie.

    Dass die Verbreitung von Viren durch Fehlhaltungen wie Massentierhaltung und unbegrenzte Mobilität / Energieverschwendung maßgeblich gefördert wird, ist denke ich auch unbestritten.
    Der Yogaweg macht für alle diese Themen sinnvolle Vorschläge (obwohl Yogis auch mal häufiger nach Indien reisen ;-) ).

    Trotzdem möchte ich für mich persönlich auch nicht ausblenden, was die Nicht-Yogis mit dem Thema anstellen und gerade da gibt es in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse über die Zusammensetzung der Aminisäuren in unseren Genen und den Mechanismen, wie z.B. die Zellmenbranen aufgebaut sind. Das System ist im Grundprinzip trivial, aber durch die Vielzahl der verschiedenen Ausprägungen doch sehr komplex. Im Prinzip mit physikalischen, mechanischen und chemischen Grundkenntnissen gut zu verstehen.

    Computerviren und neuronale Netze "imitieren" die Natur. Verglichen mit der Komplexität des menschlichen Genoms ist jedes noch so komplexe Computerprogramm ein Witz. In meinem Hauptberuf beschäftige ich mich im Bereich der medizinischen Informatik unter anderem mit Biodatenbanken, in denen diese komplexen Strukturen gespeichert und der weiteren Verarbeitung zugänglich gemacht werden können.

    Aus vedantischer Sicht ist dies sicherlich eine sehr spezielle Maya, aber hier versuchen tatsächlich deutsche Wissenschaftler nicht den Anschluss an die US-amerikanischen zu verlieren, da dort wie immer wesentlich mehr Forschungsgelder (und leider auch damit verbundene Interessen) verfügbar sind.

    Wie bei allen technischen Neuerungen gibt es leider auch hier anscheinend zunächst mehr Risiken als Potenziale, aber vielleicht macht die Menschheit durch eine virale Pandemie einen ähnlichen Bewusstzseinsprozess durch wie damals bei der Kernernergie mit dem Tschernobyl Desaster.

    Letztlich lernen Menschen ja leider nur durch den Schmerz ...

    Swami Sivananda hat sich übrigens auch immer sehr intensiv mit dem medizinischen Fortschritt und den neuen Erkenntnissen der Wissenschaft befasst, um diese zum Wohle der Menschheit einzusetzen, andererseits hat er auch früh vor möglichem Mißbrauch gewarnt ...

    Also auch hier Achtsamkeit und Unterscheidungskraft einsetzen und sich nicht vor einen wie immer gearteten ideologischen Wagen spannen lassen.

    In diesem Sinne wüsche ich Dir und Deinen Lieben Glück und Gesundheit,
    om Shanti

    Gudakesha
  • Om Om Om

    Vielen Dank für Deine Antwort, lieber Gudakesha!

    Ich möchte einfach darauf nochmals hinweisen, dass nicht Viren das Problem sind, sondern der Blick lieber auf die andere Seite zu lenken ist, nämlich auf die gesunde. Warum bleiben Menschen gesund, obwohl sie ständig von den sogenannten Viren umgeben sind? Dahin zu schauen macht für mich viel mehr Sinn.

    Zusätzlich ist die Idee zu überdenken, ob die Theorie der Viren überhaupt richtig ist, also mit den Erfahrung übereinstimmt. Das Modell, um das Verhalten der Viren zu beschreiben, klingt für jeden Computer Geschädigten logisch, aber die Natur ist halt doch etwas anderes als ein Computer...

    Om Shanti,
    Friedhelm
  • Geschrieben von Redaktion
    Thursday, 30. March 2006
    Amerikanische Wissenschaftler haben gentechnisch veränderte Schweine gezüchtet, die Omega-3-Fettsäuren produzieren können. Diese Fette spielen eine wichtige Rolle, wenn es um herzgesunde Ernährung geht.

    Schweinespeck nach Lust und Laune? Zumindest das Fleisch der gen-veränderten Tiere soll gesundheitlichen Nutzen bringen

    Die eierlegende Wollmilchsau – unser intelligentes Hausschwein als Alleskönner? Wird mit der Gentechnik Unmögliches möglich? Zumindest einen Nachteil des geliebten Fleisch- und Wurstlieferanten wollen Genforscher nun ins Positive kehren: An ungesunden Fettsäuren reiches Schweinefleisch soll wertvolle Omega-3-Fettsäuren liefern Ein amerikanisches Forscherteam der University of Pittsburgh und der Harvard Medical School in Boston hat genveränderte Schweine gezüchtet, die die im Schweinefleisch reichlich vorhandenen Omega-6-Fettsäuren teilweise in Omega-3-Fettsäuren umwandeln können. Die fleischbetonte und damit Omega-6-Fettsäuren-lastige Ernährung in der westlichen Welt wird mit verantwortlich gemacht für die Zunahme an Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Diabetes und anderen Krankheiten.
    http://www.geryshu.com/index.php?option=com_content&task=view&a...

    Dazu mein Kommentar:
    1. Der Wissenschaft, den Ärzten, den Ernährungsspezialisten – und damit auch der Politik - ist bekannt, dass verzehrtes Schweinefleisch für viele, weitverbreitete Krankheiten verantwortlich ist. Trotzdem wird die Bevölkerung darüber nicht aufgeklärt bzw. beginnt dies erst in der Rehabilitationsphase. Ich frage mich, warum das so ist? Warum werden immer noch riesige Schweinemastbetriebe z.B. in Mecklenburg-Vorpommern genehmigt und errichtet, die dann krankmachendes Fleisch für die Bevölkerung erzeugen? Und diese Anlagen produzieren auch noch Natur- und Umweltschäden sowie Belastungen für die Anwohner. Dieses alles erfolgt im Schutze des Rechtsstaates! Wo bleibt hier seine verfassungsmäßig garantierte Sorgfaltpflicht?
    2. Welche Antwort findet nun darauf die Wissenschaft? Sie forscht und züchtet gentechnisch veränderte Schweine, die dann den gesundheitlichen Nutzen bringen sollen. Und natürlich haben diese Wissenschaftler keine Ahnung wie sich veränderte Gene auf die Menschen auswirken, die sich von den Schweinen dann ernähren.
    Das „Forschungsergebnis“ lässt man sich dann auch noch patentieren, um dann weltweit Profite zu machen und den Markt zu beherrschen.
    Merkt denn niemand wie pervers das ganze ist? Vergleichbar mit der Schaffung von Atom- und Wasserstoffbomben unter dem Motto: Wir retten die Menschheit vor …..!
    3. Was können wir tun? Informieren, aufklären und verzichten auf Nahrung aus krankmachendes Schweinefleisch und wenn keins mehr verbraucht wird, kann sich auch kein Markt für dieses Gen-Fleisch entwickeln. Für die dann arbeitslos werden Gen-Forscher haben wir dann ja das soziale Netzt, was sie auffängt oder einen neuen Forschungsauftrag: Wie können die frei werdenden Ressourcen aus der zu Ende gehenden Schweinefleischproduktion für eine gesunde, natürliche Ernährung eingesetzt werden.
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