Respekt Im Forum

Durch ein nettes persönliches Profilbild und seinen Namen im Forum . Erhlichkeit sich selbst einzugestehen und sich nicht zu verstellen. Das schwierigste hier im spirituellen Forum ist das jeder irgend wo sich ausgebildet hat und sich beständig weiterbildet , seinen Weg für den richtigen hält, weil der andere doch einen anderen Weg geht. Also ist der andere Weg nicht der richtige . ..... Gern alle Meinungen dazu .... PS: Die schwierigste Ausbildung ist es den eigenen Charakter auszubilden . Loka Samasta Sukhino Bhanvantu Alles gute wo immer ihr auch seid Karma Ratna

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Antworten

  • alle wege führen dort hin, doch meiner ist der richtige für mich.
    kein weg führt dort hin, dennoch geh ich meinen weg.

    Charakter bildet sich doch von allein in diesem egorausch, den die menschliche form in sich trägt. denn was du willst bildet sich im Charakter ab.

    Respekt durch ein Bild und den nahmen? rathna ich hoffe, dass ich hier etwas missverstehe.;-)

    verstelle ich etwas, wenn ich mein Abbild hier nicht veröffentliche? ja und das will ich auch so, denn rathna( mal ehrlich) Bilder und worte bewegen doch nicht so viel, wie wir es gerne hätten. schau dir mal das Bewusstsein an, welches auf die worte hört und reagiert....... ein großer raum mit tausend und einer stimme jede will etwas und keine sagt dir was du hören willst. und der erste Eindruck gibt nur in der Sozialität einen Sicherheit. doch da herrschen Regeln die du einhalten musst, um dabei sein zu dürfen. wirklich respektvoll geht da keiner mit dem anderen um. sieh genau hin ohne dein gutmütiges ( oder d. Gegenteil )Vorurteil und du wirst sehen das alles nur ein spiel ist. wobei sich keiner etwas schenkt und die meisten Menschen hier auf erden schwarzmagische Techniken anwenden, um dich in Gefühls-Welten hineinzustoßen in denen du der Blinde bist.
    und da wir alle samt narren sind isst dann auch wieder der Ausgleich da und ich kann mit recht und fug behaupten, dass alles in Ordnung ist so wie es ist. auch wenn es bei dir ein gefühl von Respektlosigkeit auslöst, wenn das bild nicht stimmt.

    oder willst du die bilder in Wirklichkeit nur, um die schönen Mädels aussondieren, bei denen du landen willst.;-) haha sei mal ehrlich

    viel von allem
    mijo

  • Hallo,

    jeder Weg ist zunächst der richtige, solange die Absicht, die Motivation aufrichtig ist.

    Hierbei kann man sich allerdings, wie in nahezu allen Dingen, auch gründlich über sich selbst oder andere täuschen.

    Ein spiritueller Weg führt immer über den Intellekt und dessen scheinbares oder tatsächliches Wissen hinaus. Duldsamkeit gegenüber eigenen oder fremden "Irrtümern" ist daher wohl eine unverzichtbare Eigenschaft wahrer spiritueller Sucher. Diese Duldsamkeit stammt im besseren Fall aus einem bereits erwachten oder erwachenden höheren Bewusstsein, im anderen Fall ist sie eine Art mehr oder weniger hilfreiche moralische Haltung, der aber nicht unbedingt tiefere Einsicht zugrunde liegt.

    Versuche, andere von etwas zu überzeugen, stammen häufig aus einer inneren Verunsicherung des "Überzeugenden". Er oder seine Gruppe/Religion/Philosophie möchte andere überzeugen , um sich selbst in der jeweiligen Weltanschauung, der er sich im Grunde (noch) nicht ganz sicher ist, bestätigt zu fühlen. Oder vielleicht glaubt der eine oder andere insgeheim, ein "besserer Mensch" zu sein, weil er einer bestimmten Lehre oder Lebensführung folgt und er/sie sucht nun einen Weg, dies anderen gegenüber zu dokumentieren?

    Über echte Fakten kann man nicht streiten, man kann Sie nur entdecken. Niemand wird sich berufen fühlen, die Welt von der Tatsache zu überzeugen, daß im Meer Salzwasser ist. Man kann diese Information natürlich nennen oder erwähnen. Kreuzzüge oder Internet-Kampagnen dafür oder dagegen ändern aber nichts daran. Auch würde man keine Kampagne oder Missionierung starten, um 5-jährige aus dem Irrtum zu befreien, daß der Storch die Kinder bringt.

    Jeder Mensch nimmt im Laufe seines Lebens, das ein "Wandern durch viele Irrtümer" ist, genau die Informationen auf, die ihn momentan in irgendeiner Weise weiterbringen. Respekt vor falschen Tatsachen oder " falschen" Meinungen halte ich dennoch nicht für sinnvoll, dies würde in letzter Konsequenz Relativismus bedeuten. Respekt vor dem Menschen in seinen oft sensiblen Stadien der Entwicklung aber schon.

    Irrtümer und Umwege gehören nunmal zum Leben und auch eine Schritt zurück kann manchmal nötig sein, um dann wieder zwei Schritte vorwärts zu gehen. Der Weg vom Jungmanager zum Ashrambewohner kann genauso richtig oder falsch sein wie der vom buddhistischen Mönch zum Familienvater.

    Noch ein Zitat von folgender Website:
    http://www.divya-jyoti.de/B%C3%BCcher/Buch-Texte/text_yoga_der_bhag...

    Der Unterschied zwischen der interpretierenden Erkenntnis auf dieser Stufe und der gewöhnlichen Erkenntnis im Alltag beruht auf folgender Tatsache: Während wir auf ein Objekt schauen oder irgendetwas sinnlich erfassen, wenn wir eine Person sehen oder Dinge beurteilen, vergessen wir die Beziehung dieser Person, dieser Dinge und Objekte zum allumfassenden Ganzen. Wir begehen fortlaufend den Irrtum der persönlichen Beurteilung und wegführenden Bewertung, wie z.B. in Form von „diese Person ist gut oder schlecht“, oder „dies oder jenes ist schön oder hässlich“ usw., womit wir zweifellos falsch urteilen, da es uns als individuellen und abgesonderten Betrachtern nicht möglich ist, den Kontext dessen zu erfassen, in dem das jeweilige Objekt in seiner inneren Beziehung zum Ganzen steht. Deshalb sind grundsätzlich alle Beurteilungen und Bewertungen falsch. Solange das Urteil durch ein vom Objekt isoliertes Individuum erfolgt, kann das Urteil nicht angemessen und richtig sein. Im Zustand des YOGA verändert sich die Art der Bewertung. Alles wird vom Universellen Standpunkt aus beurteilt.

    Om.

  • Wenn man anderen seine eigenen Ansichten aufzwingen möchte, handelt es sich oft um das Bedürfnis, andere zu kontrollieren und ihnen Energie abzuziehen, um sich selbst damit zu bereichern.
    Fast jeder Mensch tut das unbewusst schon zB während kleinster Diskussionen. Wird einem Gehör geschenkt, fühlt man sich wohl: indem man andere von "dem richtigen Weg" überzeugt, erhält man für sich selbst Bestätigung; die "Überzeugten" (überfahren trifft es dann wohl eher) fühlen sich dann oft kraftlos und handlungsunfähig, es mangelt an Gegenargumenten und die eigenen Ansichten und gar das Selbstvertrauen werden in Frage gestellt - in typischer Energieverlust aufgrund des Kontrolldramas des Mitmenschen.
    Für mich selber hat es sich als wirksamer und friedlicher herausgestellt, wenn ich meine eigenen Ansichten aufrichtig "lebe", ohne andere auf ihre vermeintlichen "Fehler" hinzuweisen.
    Menschen sind in der Regel gute Beobachter und wenn sie Interesse für eine bestimmte Lebensweise/Lebenseinstellung zeigen, tausche ich mich gerne mit ihnen aus.
    So habe ich zB schon zwei Arbeitskolleginnen liebevoll in eine fleischlosere Lebensweise eingeführt :)

    OM Shanti :)

  • Das schwierige ist, dass man sich erst mal selbst seine Fehler eingestehen muss.
    Ich bemerke oft, wie meine eigene emotionale Verfassung mein Denken in Situationen oft negativ aber auch positiv beeinflussen kann. Wenn ich eines gelernt habe, dann ist es, dass wir unsere Ansichten teilen können, diese aber nicht jedem Helfen, aber diese Ansichten können auch den anderen Menschen auf den richtigen Weg bringen. Den Weg, der für diese Person der richtige ist.
    Man darf auch nicht vergessen, dass jeder Mensch eine Geschichte erlebt hat, die das Handeln beeinflusst. Ich werde durch bestimmte Verhaltensweisen von anderen zum Beispiel auch total Rechthaberisch und stelle meine Ansicht als die einzig wahre hin, weil meine Eltern mir in der Kindheit nie etwas geglaubt hatten und ich für die Lügen anderer betraft wurde und das obwohl ich eigentlich nicht denke, dass mein Weg der richtige ist. Alleine die Erkenntnisse kann einem schon weiter helfen.

    Namasté! :-)

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