Warum brauchen wir Religionen? Was steckt dahinter? Von wem wurden sie gemacht?
O.M. Aivanhof sagt dazu:
"Wenn die Liebe ins Herz kommt, wird jede Religion überflüssig."
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Antworten
„Religion heißt, Gott im täglichen Leben zu begegnen“ 108 prägnante Thesen v. Swami Krishnananda
"Religion ist weder Hinduismus, noch Christentum oder Buddhismus. Sie ist die Kunst, Göttlichkeit anzustreben“.
So und ähnlich lauten die 108 prägnante Thesen zum Thema Religion, Religiosität, Spiritualität und Philosophie aus verschiedenen Büchern und Vorträgen von Swami Krishnananda. Sie bringen sehr schön zum Ausdruck, was das Wesen wahrer Religion sein sollte.
Seite: http://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/krishnananda/ueber-religion.html
Auszüge aus einer Auswahl von Büchern
von Shri Swami Krishnananda Maharaj
Gesammelt und zusammengefaßt
von Shri Hamsananda Swamiji
Copyright der englischen Originalausgabe:
The Divine Life Trust Society
P.O. Shivanandanagar – 249 192
Distt. Tehri-Garhwal, U.P., Himalayas, Indien
Copyright dieser deutschen Ausgabe 2004:
Yoga Vidya Verlag / Yoga Vidya GmbH
Yogaweg 7
D-32805 Horn-Bad Meinberg
Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben vom
Bund der Yoga Vidyalehrer e.V.
All Copies for free distribution
Kostenlos erhältlich bei
Yoga Vidya Verlag / Yoga Vidya GmbH
Yogaweg 7
D-32805 Horn-Bad Meinberg
Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben
vom Bund der Yoga Vidyalehrer e.V.
Religion? Hm, ja ... in gewisser Weise überflüssig. Aber im größeren Zusammenhang betrachtet auch nicht - da macht sie dann wieder Sinn.
Meine persönlich Interpretation ist, dass die meisten Religionen ihren Ursprung in sehr reinen Weisheitsquellen und -traditionen haben. In den Anfängen der jeweiligen Religion gab es Menschen, die über theoretische und praktische Erfahrungen in bestimmte mystische und spirituelle Mysterien hatten, und dies gaben sie lehrend an andere weiter. Mit der Zeit gingen aber immer mehr die praktischen Erfahrungen zurück und die Nachfolgern konnten nur noch theoretisches Wissen weitergeben. Und noch später wurde dann auch noch diese theoretische Überlieferungen immer mehr verändert und infrage gestellt. Bis dann irgendwann nur noch eine leere Hülle blieb, eine äußere Form, mit bestimmten Ritualen, Dogmen und Gesetzen, die aber kaum noch etwas mit dem Ursprung zu tun haben.
Das Prinzip lässt sich bei vielen Religionen beobachten. Nur die indischen Weisheitslehren sind in dieser Hinsicht ein echtes Phänomen. Obwohl zu jeder Zeit sowohl der alberne Aberglauben als auch die höchste Weisheit nebenher existierten, hat der Aberglaube die echten Weisheitslehren nicht verdrängen können ... über viele Jahrtausende hinweg. Das ist sehr ungewöhnlich.
"....Will man das Unermessliche begreifen, das, was nicht zu unserer Welt gehört, und was der Verstand nicht zusammengesetzt hat, – denn was er zusammensetzt, kann er auch wieder auflösen, – will man in eine ganz andere Welt eindringen, dann muss man zuerst die Welt begreifen, in der wir leben, die wir gestaltet haben und deren Teil wir sind, – die Welt voller Ehrgeiz, Gier, Neid, Absonderung, Begierde, Furcht und Hass. Das bedeutet aber, dass man sich selber in seinem Bewusstsein und in seinem Unterbewusstsein voll verstehen muss. Und das ist nicht so sehr schwer, wenn man erst einmal seinen Sinn darauf richtet. Will man wirklich sein Wesen ganz erforschen, so kann man leicht Entdeckungen machen. Es enthüllt sich in jedem Augenblick und in jeder Art von Beziehung, – wenn man den Autobus besteigt oder eine Taxe nimmt oder zu jemandem spricht. Man kann sehr leicht alles über sich selbst herausfinden, wenn man dem nachgeht.
Das interessiert jedoch die meisten Menschen nicht, weil sie sich ernsthaft darum bemühen und beharrlich untersuchen müssten. Und weil sie so oberflächlich sind, geben sie sich schnell mit Worten wie ›Gott‹, ›Liebe‹ und ›Schönheit‹ zufrieden. Sie nennen sich ›Christen‹, ›Deutsche‹ oder ›Hindus‹ und glauben, damit das ganze Problem gelöst zu haben. All das muss man abwerfen, fallen lassen; und man kann es nur, wenn man anfängt, sich wirklich tief zu erkennen. Nur mit dem Verstehen des eigenen Wesens kann man etwas entdecken, das jenseits aller Grenzen ist.
Es hat keinen Sinn, meine Worte lediglich zu wiederholen oder auswendig zu lernen. Was man wiederholt, hat keine Bedeutung; nur das, was man selber erlebt und direkt versteht...."
aus: Jiddu Krishnamurti, "Religiöse Erneuerung", Knaur 1986
Om Namah Shivaya,
soweit ich es in Erinnerung habe (NT) hatte Pilatus doch das Volk entscheiden lassen. Der Tradition entsprechend wurde aus Anlass der Feiertage ein Täter begnadigt. In dem Falle Barrabas oder Jesus. Die entsprechende Szene ist bei Mel Gibsons Passion und Live of Brian fast identisch.
Om Shanti Olaf
Danke.
Warum wurde Jesus gekreuzigt?
Die Wahrheit liegt in dir.
Hari om shanti
Gideon sagt:
Religion:
"Die einen sagen, dass Gott existiert, die andern, dass Gott nicht existiert. Die Wahrheit wird, wie so oft, in der Mitte liegen."