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Antworten
Namasté,
also ich würde vom Gefühl sagen, dass Hefe schon träge macht. Ich backe mir selber z.B. sehr gerne Dinkelbrötchen mit Hefe. Hauptsächlich weil mein Körper Dinkel sehr gut verdauungstechnisch verträgt.
Eine Heilpraktikerin, bei der ich mal einen Fastenkurs gemacht habe, erzählte jedenfalls, dass das Beste Brot auf "Sauerteigbasis" ist, also z.B. Vollkornbrot oder Schwarzbrot. Danach fühle ich mich persönlicher zumindest "unbelasteter" als nach Hefegebäck.
Wenn ich selber merke, dass ich etwas aufgedreht bin und gerade "unterwegs" bin, greife ich dann auch schon mal zum Weizenbrötchen auf Hefebasis. Und ehrlich gesagt, dass habe ich schon gemerkt, nimmt das die Energie etwas weg. Von daher stimme ich Olaf zu, dass zu viel Teiggebäck energiehemmend ist und zu dem setzt es gewichttechnisch an :-(.
Om Shanti
Diana
Om Namah Shivaya!
Ich hatte "zufällig" gestern um 16 Uhr eine vegetarische Pizza mit schönem Hefe-Boden. Heute lief Bastrika Runde 3 noch sehr gut. Dann kamen Viparita Karani und Plavini und bei den 4 Bastrika Mudras dann, war dann die Energie weg und ich war deutlich schlechter als sonst. Keine Ahnung, ob ein Zusammenhang besteht, ich denke schon, kann aber auch sein, dass ich mich irre und die Ursachen anders liegen (Mahlzeit 2 Stunden zu spät, oder Stress).
Zu der Frage! Ich glaube, dass Mahlzeiten mit viel Teig generell nicht gerade energiefördernd sind, egal, welches Mehl und Hefe verwendet wird. Ich würde immer einen dünnen Fladen bevorzugen wollen.
Tamasig wird das Lebensmittel dann, wenn Du dadurch träge wirst und/oder Du energetiscvhe Probleme bekommst.
Om Shanti Olaf
Om namah shivaya,
ja, lieber Olaf, das ist so, dass einige Nahrungsmittel sowohl rajassig als auch tamasig sind. Z.B. Fleisch, Fisch und auch Alkohol. Ich glaube für Eier gilt das auch.
Pilze (insbesondere frische Champignons) esse ich gerne, auch wenn sie tamasig sind. Ich esse sie aber auch selten, da ich´s am nächsten Tag dann immer beim Pranayama zu spüren bekomme.
Nun interessiert mich aber nochmal wie es eigentlich mit Hefe ist. Hefe sind auch Pilze. Sind die auch tamasig? Wenn ich mein Brot mit frischer Hefe backe, wird es dadurch zum tamasigen Lebensmittel?
Mein Gefühl sagt mir, dass es das nicht tut. Wie seht ihr das?
Hari om shanti und ganz viel Licht.....
ramani
Om Namah Shivaya!
Ja, das mit der dritten Gruppe hatte ich auch schon gehört und Theklas Erkläungen sind sehr plausibel, warum Pilze manche Menschen in der Meditation herunterziehen, die dann Pilze als tamassig einstufen.
Noch mal allgemein zu den Einstufungen in die 3 Gunas. Diese sind individuell verschieden. Rhyner, dessen Ayurvedawerk Basis der Yoga Vidya Ausbildung ist, stuft Fleisch und Fisch als tamassig ein (wird oft aber als rajassig gewertet). Gleichzeitig gibt er Wein und Bier in Maßen rajassigen Charakter, erst die Masse führt zu Tamas. Das klingt dach den Grunddefinitionen der Gunas sogar plausibel. Natürlich kann das wiederum individuell auch anders sein.
Jedenfalls sollte man durchaus manche Ernährungstipps schon mal hinterfragen.
Om Shanti Olaf
Liebe Thekla,
danke für Deinen Beitrag bzw. das Zitat aus dem Buch. Das ist wirklich sehr interessant.
Also habe ich indirekt es doch richtig gefühlt, dass die Pilze mich etwas am Boden halten. Ich gehöre nämlich
genau zu der beschriebenen Gruppe, die gerne mal abhebt, aber versucht dagegeben zu steuern.
Danke Ravidass für Deinen Link mit den Pilzen. Auch ich habe das nicht gewusst, dass es da einen extra Gruppe gibt neben Tieren und Pflanzen.
Ist die Welt nicht interessant?
Ein schönes Wochenende Euch allen.
Om Shanti
Diana
Hallo zusammen,
ich danke Euch für Eure Antworten und Ausführungen!!
Ich sehe schon, auf der einen Seite stehen die "Empfehlungen aus den diversen Schriften" auf der anderen Seite das eigene Ermessen und die Verträglichkeit.
Auch die Ernsthaftigkeit der Yogapraxis spielt wohl eine Rolle. Und wenn ich darüber nachdenke, ist es schon so, dass Pilze träge machen. Als Vata-Pitta Typ habe ich das aber eher als Kapha interpretiert und als angenehm empfunden.
So habe ich wieder etwas gelernt. Ich danke Euch!
Om Shanti
Diana
Ich kann dem PS von Olaf nur zustimmen, die Einteilung unterliegt selbst innerhalb der Sivananda Tradition Moden und solle nicht als "in Stein gemeißelt" verstanden werden.
Zwei amüsante Beispiele, wie sich die Dinge mit der Zeit geändert haben:
Meiner Praxis haben übrigens bisher weder Zwiebeln (in Maßen!) noch Lauch noch Pilze geschadet. Im Gegensatz zu Knoblauch und Alkohol…
Es heißt, Pilze würden sich von den Resten der Umliegenden Autolyse - Nähstoffe aufbauen, die Zellschwingung von Pilzen wäre sodann Qualitativ möglicher weise nicht Harmonisch.
Om Namah Shivaya liebe Diana!
Ich zitiere mal aus dem Yoga Vidya Kundalini Portal
"Vermeide auch die nur mäßig tamassigen Substanzen wie Pilze, Zwiebeln, Knoblauch und Lauch während der aktiven Kundalini-Phase, ebenso rajassige Substanzen wie Eier, scharfe Gewürze, Kaffee und Schwarztee!"
In einem Ashram gehören die genannten Dinge nicht auf die Speisekarte bzw. ins Essen integriert. Chili hingegen gab es wahlwise zum Nachwürzen (zumindest als icht dort war).
Pilze liegen meistens schwer im Magen.Wie wirken die genannten Nahrungsmoittel auf Dich? Wird Deine Yogapraxis beeinträchtigt?
Du musst dass persönlich für Dich entscheiden!
Om Shanti Olaf
PS: Die Einteilung der Nahrungsmittel in die Gunas ist auch nicht fest.
Pilze sind primär tamasig .Der Fliegenpilz " Agaricus " ist ein Heilmittel
bei entsprechender Indikation..........
Dies zu Pilzen insgesamt........ Einen schönen Sonntagabend !
Ananda ELisabeth aus Bad Neuenahr Zentrum