Kaffeeentzug

Hallo zusammen, ich habe nach meinem Befinden etwas viel Kaffee getrunken und habe ganz arglos letzten Montag meinen Morgenkaffee weggelassen.... und dann wurde ich sooooooooooooo müde, später kamen Glieder-und Kopfschmerzen hinzu. Donnerstag und Freitag habe ich jeweils einen Paracetamol genommen wegen der wirklich heftigen Körperschmerzen. Gestern und Heute habe ich jeweils nachmittags einen Kaffee getrunken, mein Befinden wurde erschreckenderweise gleich besser. auch heute noch hatte ich den ganzen Vormittag heftige kopfschmerzen. Das hat natürlich mit dem Coffein zu tun,was demKörper fehlt und ich bin erschrocken, wie abhängig ich davon bin. Das hätte ich nicht gedacht. Gibt es hier Menschen,die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Ich würde mich freuen, wenn jemand diese mit mir teilen mag und vielleicht habt ihr auch ein paar Tips. Liebe Grüsse sasi

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  • Hallo du liebe,

    ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich Kaffee trinke, daß ich davon Kopfweh bekomme. Ab gesehen davon, daß ich gerade schwanger bin, vertrage ich schon den Geruch von Kaffe nicht. urgs. Genauso auch gebratenes oder alles was irgendwie mit Fett zu tun hat. Sehr gut hingegen geht es mir mit Müslis oder Obst. Besonders gut bekommt mir die Wassermelone, Nektariene und Blutorangen. Ich finde es faszinierend, wie der Körper uns signalisiert, was er wirklich verträgt und was ihm gut tut.
    Eine Zeit lang hies es ja, Kaffee entzieht dem Körper Wasser. Nun behauptet man das Gegenteil. Was die sich alles einfallen lassen, damit man etwas kauft.
    Hast du es denn mal mit Getreide Kaffee versucht. Also Carocafe?
    Ich denke mal, der Geschmackt spielt eine große Rolle bei der Sucht. Vieleicht hielft es dir ja erst mal vom Kaffee weg zu kommen.

    Namste
    Jayani
    • einen wunderschönen guten Morgen Jayani,

      ja, ich sitze in der Tat hier in diesem Moment mit einem Getreidekaffee .....

      Ich kann meinem Körper hinsichtlich der Nahrung auch gut vertrauen, indem ich darauf höre,was er braucht. Und es geht auch oft mit den dingen, die die jeweilige Jahreszeit anbietet einher, das ist spannend, weil es nicht einem "du darfst das oder das nicht essen" entspricht, sondern einem Gefühl in mir, was signalisiert, was jetzt gut ist für mich.

      Alles Liebe dir und deinem Baby

      sasi

      - der plötzliche Ekel vor Kaffee war in meinen späteren Schwangerschaften der sichere Schwangerschaftstest ;-)
      , wobei ich da nicht solche Entzugserscheinungen hatte wie nun ...
  • Om Liebe Sasi,

    es ist toll, das du dich deiner "Sucht" stellst und beschlossen hast sie aus deinem Leben zu vertreiben. Kaffee kann bei übermäßigem Konsum wirklich zur Seuche werden, nämlich dann, wenn man abhängig ist. Das scheint bei dir wohl so zu sein.

    Das was du da schilderst, ist schon eine heftigere Form von Coffein-Entzugs-Erscheinungen. Bei den meisten Menschen ist es nach 1-2 Tagen durchgestanden. Wir erleben das hier in den Seminaren dauernd.

    Ich halte nichts davon zu leiden, wenn es keine zwingenden Gründe dafür gibt. Das kostet enorme Energien die du besser für was anderes einsetzt. Daher würde ich dir raten: reduziere deinen Kaffeekonsum etwas langsamer. Trinke vorläufig 1 (eine!) Tasse Kaffee am Tag, bis du damit klar kommst, also etwa 1-2 Wochen lang. Dann nur noch jeden 2. Tag, dann jeden 3. Tag usw. Die Tage dazwischen nimmst du Getreidekaffee oder etwas anderes, das den Geschmackssinn befriedigt. Damit kann man auch wunderbaren Latte Macchiato, Capucchino usw. herstellen.

    Du kannst, um den gierigen Geist langfristig ruhig zu halten, ein wöchentliches Kaffee-Ritual einführen. Damit meine ich: es gibt langfristig 1 Tasse Kaffee pro Woche. Und die wird rituell zelebriert mit allem drum und dran. Das hilft ungemein Rückfälle zu verhindern. Sonst bist du wahrscheinlich relativ bald wieder da, wo du vor 2 Wochen warst.

    Ich wünsche dir weiterhin guten Erfolg bei der Kaffee-Entwöhnung und auch sonst regelmäßige Yoga-Praxis.


    Om Shanti
    Liebe Grüsse
    Mahashakti

    • Liebe Mahashakti,

      vielen Dank für deine Antwort. Ein guter Hinweis nicht so streng mit sich zu sein. Überrascht von der Heftigkeit wollte ich es dann ganz genau wissen ;-) Ja, ich bin ein bischen weicher mit mir geworden und trinke jetzt einmal am Tag Kaffee (superdünn) und beobachte, was passiert. Jedoch vermeide ich, ihn am Morgen zu trinken, denn das hat noch viel von Sucht "erstmal einen Kaffee" und mir gefällt nicht, wenn etwas eine solche Macht über mich hat. Ich bin jetzt quasi beim Tagesritual angekommen.

      Ich bin immer noch sehr beeindruckt, dass Kaffee bei mir ein solches Thema ist, bzw das Weglassen des Kaffee's. Vielleicht liegt es daran, dass es schon fast 10 Jahre her ist aber rückblickend würde ich sagen, dass mein damaliger (erfolgreicher) Nikotinentzug körperlich nicht solche Reaktionen mit sich brachte. Den habe ich viel mehr mental erlebt.

      Liebe Grüsse
      sasi
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